Unterm Strich wird es bei jeder Betrachtung immer darauf ankommen, was man alles hinein rechnet. Das funktioniert seit 100 Jahren zu jedem Thema so.
Sag mir, was gut da stehen soll, und ich mache dir eine Grafik mit entsprechenden Zahlen, dass das auch genauso herauskommt.
Trau keiner Statistik…. Ich weiß.
Mein Hinweis soll auch im Wesentlichen aufzeigen, dass das Schlechtrechnen von E-Fahrzeugen durch einseitige Betrachtung der Stromerzeugung Äpfel und Birnen vergleicht.
Dass Diesel seit Jahrzehnten steuerlich subventioniert wurde und wird, wird auch geflissentlich ignoriert. Das gilt auch für die Tatsache, dass der Diesel auch seinen Technologiesprung machen musste - bis weit in die 90er waren Diesel im Verhältnis zu Benzinern teurer in der Anschaffung oder hatten nicht mal andeutungsweise vergleichbare Fahrleistungen, so dass diese Fahrzeuge ausschließlich für Vielfahrer und aus rein wirtschaftlichen Gründen interessant waren.
Ich habe keine abschließende Meinung zur Vorteilhaftigkeit der einen oder anderen Antriebsart - außer Hybrid, das ist das ist für mich sinnbefreit bis auf ganz wenige Fahrprofile. Mir geht es um etwas mehr Objektivität in der Bewertung. Und ich finde es daneben, dass jemand angegangen wird, weil er sich an seinem ID erfreut und diese komplexe Frage für sich positiv beurteilt.