Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

[KAlaus]

u.a. einen BMW M3 E46. Der Reiz der Drehzahl bis 8000 u/min, der Sound dazu und die Saugmotor-Charakteristik finde ich hier am besten. Schnellere gibt es genug, aber das Paket ist hier sehr passend aus einem kompakten, noch relativ leichten Fahrzeug mit einem Motor, der eben gerne dreht und demzufolge einen Charakter hat.
Die E-Motoren drehen halt einfach alle recht ähnlich, Sound gibts es keinen (außer dem Trambahnsound) und dazu noch verhältnismäßig schwer. Da ist die Abgrenzung schwer.

Wie gesagt - E-Autos sind hervorragend für den Transport/Fortbewegung. Aber eben ein leidenschaftliches Verhältnis wird es wohl nie sein.
Bin mir dabei ziemlich sicher, dass dabei die Beschleunigung gern vom Hersteller als "Spassfaktor" angepriesen wird, wobei ich vermuten würde, dass die Begrenzung der Beschleunigung auf normale Maße mehr Reichweite etc. bringen würde. Sieht man ja auch an jedem Tesla-Video, da wird immer die Beschleunigung am meisten bewundert, obwohl man sie vermutlich nicht oft in diesem Maße benötigt.

Zweifelsfrei ein nettes Auto :-)

Aber es ist ja wie immer die Frage, was ich will:

• A nach B in ökologisch mehr oder weniger sinnvoll
• ballern, dass die Schwarte kracht und man mich 30km weiter noch hört oder
• irgendwas dazwischen.

E-Autos sind einfach anders als z.B. eine echte AC Cobra.
Beide können amtlich Spass machen, aber halt auf unterschiedliche Art.

Aber genau wie ich im E dem V8ler neben mir seinen Spass gönne und nicht mit oft aus Unkenntnis an den Haaren herbeigezogenen Argumenten schlecht rede ("Dein M3 hat ja schon einen mickrigen Kofferraum, oder?"), würd ich mir das umgekehrt genau so wünschen.
Ist doch geil, dass wir nicht alle einen Golf fahren müssen ;-)

 

[AxelF]

Zweifelsfrei ein nettes Auto :-)

Aber es ist ja wie immer die Frage, was ich will:

• A nach B in ökologisch mehr oder weniger sinnvoll
• ballern, dass die Schwarte kracht und man mich 30km weiter noch hört oder
• irgendwas dazwischen.

E-Autos sind einfach anders als z.B. eine echte AC Cobra.
Beide können amtlich Spass machen, aber halt auf unterschiedliche Art.

Aber genau wie ich im E dem V8ler neben mir seinen Spass gönne und nicht mit oft aus Unkenntnis an den Haaren herbeigezogenen Argumenten schlecht rede ("Dein M3 hat ja schon einen mickrigen Kofferraum, oder?"), würd ich mir das umgekehrt genau so wünschen.
Ist doch geil, dass wir nicht alle einen Golf fahren müssen ;-)

Ich hatte ja auch nur gesagt, dass die extreme Beschleunigung eine Lösung ist, um die "nicht-faktenbasierte Kaufentscheidung" zu beeinflussen. Aber es sinnvollerweise besser wäre, diese Beschleunigung lieber der Reichweite etc. zu opfern. Weil effektiv brauchen ja gerade die Fahrer von E-Autos oft nicht diese extreme Beschleunigung (die hatten ja davor auch keinen Rennwagen).

 

[Moggelestreiber]

Wenn die Beschleunigung keinen Spaß machen würde bräuchte es keine Sportwagen.
Oder sind die nur dazu da mit 200+ über die Autobahn zu ballern?
Kann mir nicht vorstellen dass der niederländische Teslafahrer, der uns mal am Madlene abgehängt hat dass nur aus Verbissenheit und ohne Spaß bewerkstelligt hat.
Wobei ich damals auch vermutet habe dass der Fahrer wohl nicht derjenige ist der die Reifen bezahlt...

 

[AxelF]

Wenn die Beschleunigung keinen Spaß machen würde bräuchte es keine Sportwagen.
Oder sind die nur dazu da mit 200+ über die Autobahn zu ballern?
Kann mir nicht vorstellen dass der niederländische Teslafahrer, der uns mal am Madlene abgehängt hat dass nur aus Verbissenheit und ohne Spaß bewerkstelligt hat.
Wobei ich damals auch vermutet habe dass der Fahrer wohl nicht derjenige ist der die Reifen bezahlt...

Die Sportwagen sind ja vermutlich ausschließlich deshalb interessant, weil sie schnell können. Und manchmal nur das. Ein Produkt, das für einen einzigen Einsatzzweck gebaut wird.

Ist dann beim E-Auto wie bei einer Kaffeemaschine mit TV-Empfänger. Einerseits cool, weil man während dem Kaffeekochen Fernsehen schauen kann. Andererseits soll die einfach gut Kaffee kochen und braucht eigentlich keinen Firlefanz. Der evtl. die wahre Aufgabe beeinflusst, wenn es dumm läuft. Oder den Verbrauch erhöht, weil die Maschine eben ohne TV-Empfänger weniger Strom verbrauchen würde.

Von mir aus soll jeder beschleunigen wie er mag, solange er geistig/physisch mithalten kann. Wenn man danach aber mit 110 zwischen den LKWs rumturnt, um nicht weniger Reichweite zu kriegen, dann hätte man die Beschleunigungskraft lieber in der Batterie gelassen...

 

[sigmali]

Am Sonntag in VOX auto mobil wurde ein Vergleich zw. VW Golf 8 (190 PS) und VW ID4 gemacht. Waren ein paar interessante Aspekte dabei. In Link ist die Sendung in 3 Teile aufgeteilt. In Teil 3, ab ca. 4:00 beginnt es. Der Reifenverschleiß wurde auch ermittelt.

VOX

 

[Sherlock]

Ja klar, und den Proll im X5, der mit stark schwankendem Standgas an der Ampel neben dir steht, lässt du ziehen, damit er dir auf der Landstraße sauber die Kurven zuparken kann...

Kann es sein dass du das Ampelspiel nicht magst weil dein "großer" Verbrenner dabei noch nicht mal mit E- Kleinstwagen mithalten kann?
Kein Problem, einfach nicht mitspielen.

In einem Punkt liegst du richtig, ich fahre einen leistungsstarken Benziner aus BW.
Die Leistung war nicht das Argument für den Kauf, sondern weil ich das Auto innen und außen sehr schön finde.
Ich bin in der angenehmen Situation, weder Fremden noch mir etwas beweisen zu müssen und wenn dem Fahrer eines Kleinwagens einer abgeht, wenn er vor mir an der nächsten roten Ampel steht, so kostet mich das ein Lächeln.
Ob du das verstehst oder nicht, ist mir auch völlig egal.

 

[Bazinga]

Die erneuerbare Energie ist die Umweltwärme die Du nutzt (die z.B. vorher das Haus verloren hat)

Damit erfüllt eine Wärmepumpe selbst mit Strom aus Kohle bei einer Arbeitszahl von 3 (2 Teile Umweltwärme = 66 %, 1 Teil Strom = 33 %) schon die 65 % Regel.

Wird der Strom zum Teil erneuerbar hergestellt, wird die Wärmepumpe noch viel toller.

Also völlig egal wieviel Strom das Ding braucht, es ist immer ganz toll?

 

[Moggelestreiber]

Also völlig egal wieviel Strom das Ding braucht, es ist immer ganz toll?

Außer in schlecht isolierten Häusern mit kleinen Heizkörpern: Ja

Mit einem kWh Energieeinsatz bekommst du 3+ kWh Wärme.
Also ähnlich wie beim Verbrennungsmotor, da bekommst du ja aus einem eingesetzten kWh Brennstoff auch 70% Wärme und 30% Bewegungsenergie.
Nur um zum Thema zurück zu kommen

 

[Moggelestreiber]

Ich bin in der angenehmen Situation, weder Fremden noch mir etwas beweisen zu müssen...

Ich verstehe, das herummäkeln an der Beschleunigung von E- Dosen hier im Fred ist also nur Ausdruck deiner überlegenen Gelassenheit. Gut dass ich das jetzt weiß.
Du hast ja Recht, es liegt nicht am unterlegenen Fahrer, mit der überlegenen Technik kann jeder Trottel auf's Pedal treten.

 

[Lewellyn]

Die Sportwagen sind ja vermutlich ausschließlich deshalb interessant, weil sie schnell können. Und manchmal nur das. Ein Produkt, das für einen einzigen Einsatzzweck gebaut wird.

Ist dann beim E-Auto wie bei einer Kaffeemaschine mit TV-Empfänger. Einerseits cool, weil man während dem Kaffeekochen Fernsehen schauen kann. Andererseits soll die einfach gut Kaffee kochen und braucht eigentlich keinen Firlefanz. Der evtl. die wahre Aufgabe beeinflusst, wenn es dumm läuft. Oder den Verbrauch erhöht, weil die Maschine eben ohne TV-Empfänger weniger Strom verbrauchen würde.

Von mir aus soll jeder beschleunigen wie er mag, solange er geistig/physisch mithalten kann. Wenn man danach aber mit 110 zwischen den LKWs rumturnt, um nicht weniger Reichweite zu kriegen, dann hätte man die Beschleunigungskraft lieber in der Batterie gelassen...

Es ist aber kein „entweder oder“. Leistung und Verbrauch sind bei Eauto nur äußerst schwach korreliert.

Mein Y fährt im Alltag mit mit 13,5-15kWh/100km, je nach Autobahnanteil. Und da sind spaßige Ampelsprints oder die Beschleunigungsspur auch mal ausnutzen bereits mit drin.

Beschleunigung kostet keine nennenswerte Reichweite. Geschwindigkeit deutlich >120 kostet Reichweite.

 

[AxelF]

Es ist aber kein „entweder oder“. Leistung und Verbrauch sind bei Eauto nur äußerst schwach korreliert.

Mein Y fährt im Alltag mit mit 13,5-15kWh/100km, je nach Autobahnanteil. Und da sind spaßige Ampelsprints oder die Beschleunigungsspur auch mal ausnutzen bereits mit drin.

Beschleunigung kostet keine nennenswerte Reichweite. Geschwindigkeit deutlich >120 kostet Reichweite.

Ich bin weiterhin der Meinung, das dies trotzdem von den Herstellern gern gesehen wird, dass man den Käufern neben der moralischen Überlegenheit auch noch eine weitere Überlegenheit an die Hand geben kann. Ohne das diese wirklich notwendig wäre.
Auch wenn das E-Auto quasi nur durch Luft&Liebe angetrieben wird.

 

[Moggelestreiber]

Ist schon lustig, manche finden die mögliche Beschleunigung bei Ihrem Auto oder Motorrad ganz toll,
ebenso wie die Ruhe im Innenraum beim Oberklasseverbrenner.
Also genau die Aspekte die sie dann bei der E- Dose lästig, falsch, unnötig oder gar unerhört finden.

Bewundernswert auch die Penetranz mit welcher manche solchen Blödsinn in einen Fred kippen in dem es laut Topic um Neuheiten in diesem Bereich gehen sollte.

Immerhin scheint die E- Mobilität auch Motorradfahrer wirklich zu bewegen, auf 539 Seiten schafft es hier bei weitem nicht jedes Thema.

 

[GS-Swiss]

Wunderschöne Zukunft.. ab 2050 kein privater Autobesitz mehr! (mir egal, werds nicht mehr erleben):

WEF Seeks To End Private Car Ownership By 2050 | Armstrong Economics

https://www3.weforum.org/docs/WEF_The_Urban_Mobility_Scorecard_Tool_2023.pdf

 

[Gast 5187]

Wunderschöne Zukunft.. ab 2050 kein privater Autobesitz mehr! (mir egal, werds nicht mehr erleben):

WEF Seeks To End Private Car Ownership By 2050 | Armstrong Economics

https://www3.weforum.org/docs/WEF_The_Urban_Mobility_Scorecard_Tool_2023.pdf

Ich bin jetzt 60 Jahre alt und habe gelernt, dass nicht alles so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird. Hat mir meine Oma schon immer so vorgetragen.

Wenn ich alleine in den letzten fünf Jahren sehe, welche Maßnahmen hier als apokalyptisch diskutiert wurden, von denen heute keiner mehr spricht, kann ich nur schmunzeln.

Vor ein paar Tagen trug mal ein Zukunfts- und Klimaforscher vor, dass man in den Städten (heute sind das urbane Räume ) aus energetischen Gründen Gemeinschaftsküchen zentral errichten sollte, damit nicht jeder energetisch völlig unsinnig sein Essen selbst zubereiten müsste.

Soll ich mich damit inhaltlich auseinandersetzen oder mich gar nicht echauffieren?
Sicher nicht.

 

[KAlaus]

Ich bin weiterhin der Meinung, das dies trotzdem von den Herstellern gern gesehen wird, dass man den Käufern neben der moralischen Überlegenheit auch noch eine weitere Überlegenheit an die Hand geben kann. Ohne das diese wirklich notwendig wäre.
Auch wenn das E-Auto quasi nur durch Luft&Liebe angetrieben wird.

Die brachiale Beschleunigung mit quasi vollem Drehmoment ab Stillstand ist doch nicht das Ziel, sondern einfach prinzipbedingt vorhanden... quasi ein positiver Nebeneffekt der Antriebsart.

Was kann ich im E dafür, dass ein verschixxener 1,2-Liter-Turbo-Drecksmotor erst 14000 U/min braucht, bis da ein bisschen Drehmoment anliegt... ist wie mit einem grossvolumigen V8-Saugmotor: hat halt auch nicht jeder...

Und dass die initiale Beschleunigung am meisten Kraft beansprucht und dementsprechend kWh kostet weiss doch auch jedes Kind, oder muss ich jetzt mit Adam und Eva anfangen? Aber selbiges gilt für den Verbrenner: ständig (intensives) beschleunigen/anhalten/beschleunigen/anhalten macht den Tank schneller leer, deswegen ja auch die i.d.R. erheblich höheren Stadt-verbräuche im Vergleich zur Landstrasse (=eher entspanntes Fahren/Gleiten mit konstanter, aber nicht übermässig hoher Geschwindigkeit).
Autobahn ist dann wieder was anderes, und wenn ich mit'm E-Kona mit 150kW (64kWh-Batterie) mit relativ konstanten 135km/h (Smart-1-Höchstgeschwindigkeit übrigens!) mit Abstandstempomat durch die Gegend rolle, dann rutschen da entspannte 16 oder 17kWh/100km durch die Kabel. Im Drittelmix über 18087km seit ziemlich genau einem Jahr (also inkl. Heizung im Winter und Klima im Sommer!) liegen wir aktuell bei 11,56kWh/100km.
Da ist dann aber von "mal kurz zum Aldi für den Grosseinkauf" über "normaler Arbeitstag" bis "ab nach Holland in den Kurzurlaub" alles dabei...
Meine Frau schafft regelmässig Verbräuche UNTER 10kWh und rekuperiert jeden Monat eine komplette Akkuladung (mehr als 60kWh) zusammen, das ist mir nicht vergönnt :-D

 

[KAlaus]

Ich bin jetzt 60 Jahre alt und habe gelernt, dass nicht alles so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird. Hat mir meine Oma schon immer so vorgetragen.

Wenn ich alleine in den letzten fünf Jahren sehe, welche Maßnahmen hier als apokalyptisch diskutiert wurden, von denen heute keiner mehr spricht, kann ich nur schmunzeln.

Vor ein paar Tagen trug mal ein Zukunfts- und Klimaforscher vor, dass man in den Städten (heute sind das urbane Räume ) aus energetischen Gründen Gemeinschaftsküchen zentral errichten sollte, damit nicht jeder energetisch völlig unsinnig sein Essen selbst zubereiten müsste.

Soll ich mich damit inhaltlich auseinandersetzen oder mich gar nicht echauffieren?
Sicher nicht.

Es gibt ja nicht immer nur schwarz oder weiss, und was im urbanen Raum eine realistische Möglichkeit zur Energieverbrauchsoptimierung sein könnte, würde so im ländlichen Raum rein physikalisch gar nicht funktionieren können...
Ist ja das gleiche mit'm ÖPNV: in München hatte ich 2 U-Bahn-Linien in 2 Minuten zu Fuss, die fast rund um die Uhr gefahren sind, zu "normalen" Zeiten im 3-Minuten-Takt - hier in Gaggenau gibt es eine S-Bahn, die mehrmals pro Stunde kommt. In dem Pfälzer Kaff vorher fuhr 3 mal am Tag ein Bus und in 20 Minuten Fussweg entfernt war ein "Bahnhof", an dem gelegentlich mal eine Bimmelbahn vorbeigekommen ist, die in's Nachbarkaff getrödelt ist, von wo aus halbstündlich Bahnen fuhren, wenn sie nicht ausgefallen sind oder es mal wieder einen Crash wegen der maroden Weichen gab.
Deswegen kommt aber doch keiner ernsthaft auf die Idee, ein deutschlandweites U-Bahn-Netz vorzuschlagen, damit jeder in maximal 7 Minuten zu Fuss einen Bahnhof mit maximal 10-Minuten-Takt erreichen kann...
Ziel sollte aber sein, dass es ein BEDARFSGERECHTES ÖPNV-Netz gibt (kann in der Pampa auch sowas wie Anruf-Linien-Taxi oder sowas sein). Dass das auf den ersten Blick wirtschaftlich nicht überall "sinnvoll" ist und nur durch Quersubventionierung funktioniert, ist klar. Die GESAMTKOSTEN und die Gesamt-Ökobilanz sind aber mit Sicherheit besser, als wenn jeder ein eigenes Auto hat oder fährt...

Und ja, das erfordert mutige Entscheidung und die Bereitschaft zu Veränderung - aber hey, wir haben uns auch an das todbringende Internet und die Abkehr von der Mammut-Jagd gewöhnt, dann schaffen wir Poolfahrzeuge auch ;-)

 

[FF-GS]

Wie borniert muss man sein, um seine eignene Situation (BEV für Reiche) mit dem Durchschnitt der Bevölkerung gleichzusetzen, die froh sind, wenn sie das bisken ÖPNV überhaupt noch bezahlen können bzw. sich sowieso mit dem arrangieren müssen, was ab Mitte des Monats in der Kasse herrscht...blanke Ebbe.

Der Bedarf an ÖPNV steigt massiv, aber für den nötigen Vielfach-Wums (wer bezahlt für all das die Steuern, für die Fernwärmenetze, die energetischen Ertüchtigungen, die Strassen und den engmaschigen ÖPNV) fehlt jetzt schon an allen Ecken und Enden das Geld!
Also erst mal nachdenken und dann schreiben!

 

[KAlaus]

Wie borniert muss man sein, um seine eignene Situation (BEV für Reiche) mit dem Durchschnitt der Bevölkerung gleichzusetzen, die froh sind, wenn sie das bisken ÖPNV überhaupt noch bezahlen können bzw. sich sowieso mit dem arrangieren müssen, was ab Mitte des Monats in der Kasse herrscht...blanke Ebbe.

Der Bedarf an ÖPNV steigt massiv, aber für den nötigen Vielfach-Wums (wer bezahlt für all das die Steuern, für die Fernwärmenetze, die energetischen Ertüchtigungen, die Strassen und den engmaschigen ÖPNV) fehlt jetzt schon an allen Ecken und Enden das Geld!
Also erst mal nachdenken und dann schreiben!

Wen meinst Du?

 

[mgo]

Wunderschöne Zukunft.. ab 2050 kein privater Autobesitz mehr! (mir egal, werds nicht mehr erleben):

WEF Seeks To End Private Car Ownership By 2050 | Armstrong Economics

https://www3.weforum.org/docs/WEF_The_Urban_Mobility_Scorecard_Tool_2023.pdf

Sehr glaubhafte Quelle. Am Ende des Artikes " Categories: Great Reset". Die Mutter aller Verschwörungstheorien.

 

[Robi650]

Vor ein paar Tagen trug mal ein Zukunfts- und Klimaforscher vor, dass man in den Städten (heute sind das urbane Räume ) aus energetischen Gründen Gemeinschaftsküchen zentral errichten sollte, damit nicht jeder energetisch völlig unsinnig sein Essen selbst zubereiten müsste.

Gibts schon ewig. Nennt sich Restaurant, Frittenbude, Mensa, Kantine, Schnellrestaurant etc...
Neudeutsch und ganz hipp: eatery, fooderia und ähnlicher Unsinn.

Und, man muss nicht mal in die zentralen Gemeinschaftsküchen selbst hin, dank prekärer Lieferdienste...