B
Bazinga
Öp El
Ich erinnere mich an eine anonyme Umfrage unter mehreren hundert Führungskräften der deutschen Automobilindustrie, da kam erstaunlicherweise heraus, dass die Mehrzahl der Befragten dem Brennstoffzellenantrieb mehr Zukunftsaussichten einräumt als dem Batterie-Elektroauto. Das hat damals einiges an Aufsehen erregt, weil es im Kontrast zu öffentlichen Aussagen aus der Branche stand.Unabhängig von all den vorangegangenen Erklärungen würde mich interessieren wie ein "Fachmann" die Entwicklung der Brennstoffzelle sieht...(keine Politiker keine Journalisten kein Auto-Motorradmechaniker wie ich)...habe das Gefühl dass das noch nicht ausgereizt ist...
Ja Sampleman..Ich erinnere mich an eine anonyme Umfrage unter mehreren hundert Führungskräften der deutschen Automobilindustrie, da kam erstaunlicherweise heraus, dass die Mehrzahl der Befragten dem Brennstoffzellenantrieb mehr Zukunftsaussichten einräumt als dem Batterie-Elektroauto. Das hat damals einiges an Aufsehen erregt, weil es im Kontrast zu öffentlichen Aussagen aus der Branche stand.
Viele Grüße vom Sampleman
Bezeichnest Du uns als Laien .Ich sag's doch. Für den Laien unmöglich die richtigen Schlußfolgerungen zu ziehen, wenn sich die Experten noch nicht mal einig sind.
Grüße Thomas
Wenn sie gedurft hätten wie VW, so aber musste jeder Chevy V8 mit jeder Mark und Euro vom Gewinn hier, dort subventioniert werden.Und wo steht OPEL heute, die haben die letzten ~ 25 / 30 so ziemlich alles verbockt was man konnte,
nicht nur den zu früh abgemurksten Brennstoffzellen Versuch, wenn ich da an deren Modellpoltik
und die Sagenhafte Qualität verschiedener Modelle denke.
Wie heisst OPEL eigentlich auf Französisch ?
Josef
Ja Sampleman..
Und unsere schweizer ABB hatte vor jahren eine führende Sparte "Brennstoffzellen" welche die dann veräussert haben...weiss leider nicht mehr in welches Land ( könnte aber China gewesen sein ) weiss es aber wirklich nicht mehr...
PS: das kann aber schon 20 Jahre her sein..oder soo
Unabhängig von all den vorangegangenen Erklärungen würde mich interessieren wie ein "Fachmann" die Entwicklung der Brennstoffzelle sieht...(keine Politiker keine Journalisten kein Auto-Motorradmechaniker wie ich)...habe das Gefühl dass das noch nicht ausgereizt ist...
Hmm..ja, ich unterschätze mein Alter....das war in der Zeit als ich in der Fa. Micafil in Zürich Altstetten arbeitete und dieselbe am Schluss von ABB übernommen wurde....also sicher über 30 JahreABB ist aber schon sehr lange nicht mehr "Schweiz"! ABB ist schwedisch (die sogen. Fusion war faktisch eine Übernahme).
Dann passierte DER Fehler wohl schon viel früher, bei der Übernahme 1929 ?Wenn sie gedurft hätten wie VW, so aber musste jeder Chevy V8 mit jeder Mark und Euro vom Gewinn hier, dort subventioniert werden.
Weil Du den Strom nur mittels unsinniger Batterie transportieren kannst (Grundsätzlich lässt sich Elektrische Ladung nur durch 2 Verfahren transportieren: 1. mittels Leitungen und 2. Chemisch wie u.a. Akku, Kondensator oder durch Elektrolyse) . Und nachladen dauert bei Akkus. Und wie willst Du mittels PV ausreichend Strom produzieren, wenn Du in nördlichen Regionen wohnst? Das muss noch nicht einmal Hammerfest sein, das reicht auch in z.B. Oslo im Winter...und sogar in der Schweiz hast Du sehr grosse Mühe die PV-Anlage im Winter zu nutzen. Von Deutschland will ich schon gar nicht reden.Bezug auf #1029:
Wenn Strom mittels PV ( oder Wind / Wasser / Geothermik...) in unermesslicher Menge bereitsteht, unter Berücksichtigung des Fortschritts bei der Ladetechnologie bis zu 250KW DC, wozu sollte ich dann ca. 50KW Strom verbrauchen um damit ein kg Wasserstoff herzustellen mit dem ein Brennstoffzellenauto ca. 100 km fahren kann wenn ich mit den eingesetzten 50KW ca 250 km rein elektrisch fahren kann ?
Ich spare mir jetzt links zu Lithium & Kobalt.... auch Batterien werden dann grün hergestellt und recycelt WENN Strom in unermesslicher.....
Hast schon gelesen daß sich PV, Wasser, Wind, Geothermisch.....genannt habe ?Weil Du den Strom nur mittels unsinniger Batterie transportieren kannst (Grundsätzlich lässt sich Elektrische Ladung nur durch 2 Verfahren transportieren: 1. mittels Leitungen und 2. Chemisch wie u.a. Akku, Kondensator oder durch Elektrolyse) . Und nachladen dauert bei Akkus. Und wie willst Du mittels PV ausreichend Strom produzieren, wenn Du in nördlichen Regionen wohnst? Das muss noch nicht einmal Hammerfest sein, das reicht auch in z.B. Oslo im Winter...und sogar in der Schweiz hast Du sehr grosse Mühe die PV-Anlage im Winter zu nutzen. Von Deutschland will ich schon gar nicht reden.
Somit ist es eben sinnvoll, den "überschüssigen" Strom vor Ort zu nutzen und damit später andernorts z.B. mittels Wasserstoff eine Brennstoffzelle zu betreiben. Das muss im gesamten System betrachtet nie effizient sein, denn die Sonne scheint so oder so! Und stell Dir vor, wie gut südliche Regionen zur Wasserstoffproduktion mittels PV geeignet wären. Wasser hat es dort auch mehr wie genug -> Meerwasser.
Wasserstoff ist eben zur Speicherung von elektr. Ladung ideal. Es kann gut transportiert werden, hat eine sensationell hohe Energiedichte pro kg und ist eines der am meisten vorkommenden Elemente im Universum. Wir wären echt dumm, würden wir diese positiven Eigenschaften nicht nutzen.
Und nochmals: Die Sonne scheint in vielen südlichen Regionen mehr als genug. Derzeit wird dort Raubbau betrieben mit Öl, Gas und neuerdings auch mit Kobalt, Lithium und anderem mehr. Da wären grossflächige PV-Anlagen zur H2-Produktion perfekt und mit Sicherheit das ökologischste, was wir derzeit erreichen können. Und Der Transport von Wasserstoff erzeugt auch nur wieder Wasser. Niemand wird wohl behaupten, dass Wasser ein Problem ist.
Der Kreislauf benötigt einzig eines: Energie und zwar immens. Und diese Energie liefert die Sonne, jeden Tag und gratis. Da wird diskutiert wie man die Sonneneinstahlung mittels Aerosolen in der Atmosphäre reduzieren könnte und dabei gäbe es schon längst Lösungen. Letztlich ist die Wärmemenge, welche die Sonne auf die Erde liefert gegeben und wenn nun von dieser Menge zur Stromerzeugung abgezweigt wird, so fehlt dann diese Menge zur Aufheizung der Atmosphäre. Man nennt das auch WIn-Win.
Das wird in dem Moment spannend, in dem die Produktion von Elektrizität nicht vor deiner Haustür stattfindet sondern in sonnenreichen Regionen wie Sahara oder Spanien. Normalen Strom von dort nach Deutschland zu kriegen, das wird ein Akt. Gas kann man auf einen Frachter laden und über das Meer hochschippern.Bezug auf #1029:
Wenn Strom mittels PV ( oder Wind / Wasser / Geothermik...) in unermesslicher Menge bereitsteht, unter Berücksichtigung des Fortschritts bei der Ladetechnologie bis zu 250KW DC, wozu sollte ich dann ca. 50KW Strom verbrauchen um damit ein kg Wasserstoff herzustellen mit dem ein Brennstoffzellenauto ca. 100 km fahren kann wenn ich mit den eingesetzten 50KW ca 250 km rein elektrisch fahren kann ?
Keine Änderung wird einfach - langfristig könnte dann auch Hochspannung Gelichstromübertragung interessant werden :Das wird in dem Moment spannend, in dem die Produktion von Elektrizität nicht vor deiner Haustür stattfindet sondern in sonnenreichen Regionen wie Sahara oder Spanien. Normalen Strom von dort nach Deutschland zu kriegen, das wird ein Akt. Gas kann man auf einen Frachter laden und über das Meer hochschippern.
Und wenn der von mir erwähnte Forschungsansatz mit dem Zinn was werden sollte, könnte man auch weiterhin wie bisher Wasserstoff aus Erdgas herstellen, nur dass dabei eben kein CO2 frei wird.
Es behauptet keiner, dass das einfach und billig wird, aber das wird der Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Batterieautos auch nicht.
Hast schon gelesen daß sich PV, Wasser, Wind, Geothermisch.....genannt habe ?
Selbst hier im Süden gibt’s 100% Naturstrom aus Wasserkraftwerken, den ich übrigens beziehe
https://www.energiedienst.de/unsere-angebote/naturenergie/
Hiermit ist für mich alles gesagt :
Interessanter Ansatz, allerdings bin ich da komplett anderer Ansicht bezüglich Skin-Effekt. Dieser besteht sowohl bei Wechsel, als auch bei Gleichstrom und hat damit auch überhaupt nichts zu tun!Keine Änderung wird einfach - langfristig könnte dann auch Hochspannung Gelichstromübertragung interessant werden :
https://www.energie-lexikon.info/hochspannungs_gleichstromuebertragung.html
Kürzlich habe ich einen Bericht gesehen über Solarspeicher - da wird tagsüber mittels Spiegeln Salz verflüssigt bis auf 700°C, Nachts wird damit Wasser erhitzt und mit dem Dampf Turbinen zur Stromerzeugung angetrieben - wir müssen hier in Dekaden denken, nicht in Jahren.
https://www.dlr.de/content/de/artik...04_aktuelle-studie-solarthermische-kraftwerke
Weil die 50 kW möglicherweise 50 kWh sind, die über einen Zeitraum erzeugt werden indem der Bedarf das Auto zu laden nicht besteht, Die Diskrepanz zwischen erzeugter Eenergie und aktuellem Energieverbrauch. ich diese Energie, um die geht es hier und nicht um die Leistung, beispielsweise in Wasserstoff speichern kann (Power2Gas). Oder eben auch in Batteriespeichern, Gasdruckspeichern, Speicherkraftwerken etc.Bezug auf #1029:
Wenn Strom mittels PV ( oder Wind / Wasser / Geothermik...) in unermesslicher Menge bereitsteht, unter Berücksichtigung des Fortschritts bei der Ladetechnologie bis zu 250KW DC, wozu sollte ich dann ca. 50KW Strom verbrauchen um damit ein kg Wasserstoff herzustellen mit dem ein Brennstoffzellenauto ca. 100 km fahren kann wenn ich mit den eingesetzten 50KW ca 250 km rein elektrisch fahren kann ?
Ich spare mir jetzt links zu Lithium & Kobalt.... auch Batterien werden dann grün hergestellt und recycelt WENN Strom in unermesslicher.....
Der wesentliche Vorteil sind die fehlenden Ladeleistungen einer Drehstromübertragung und die damit verbundenen Ladeströme, die bei längeren Leitungen (z. B. ab ca. 200 km) die Übertragungsfähigkeit der Leitung stark einschränken. Und natürlich die Entkopplung der Leitungen am Anfang und Ende der Leitung (Phasendrehung) durch die Kopfstationen der HGÜ (Wechselrichter) und die damit verbundene verbesserte Netzstabilität langer Leitungen im Vergleich zu gleich langen Drehstromübertragung. Und die möglichen hohen Spannungen zwischen + und - und die damit verbundenen hohen Übertragungsleistungen ohne die bereits von dir genannten Nachteile der Drehstromübertragung.Interessanter Ansatz, allerdings bin ich da komplett anderer Ansicht bezüglich Skin-Effekt. Dieser besteht sowohl bei Wechsel, als auch bei Gleichstrom und hat damit auch überhaupt nichts zu tun!
Zitat:
"Als Resultat der oben genannten Aspekte kann eine HGÜ-Leitung bei gleichem Materialaufwand für die Leiter ein Mehrfaches an Leistung bei gleichen Energieverlusten übertragen, oder deutlich mehr Leistung bei gleichzeitig reduzierten Verlusten. Die Energieverluste in der Leitung können recht niedrig sein – in der Größenordnung von 3 % pro 1000 km Leitungslänge. Es entfallen Energieverluste durch den Skin-Effekt, ebenfalls die Wirbelstromverluste. Verluste durch Koronaentladungen sind bei gleicher Spannung geringer als bei Wechselspannung, bzw. es ist eine höhere Spannung bei gleichen Koronaverlusten möglich, somit eine geringere Stromstärke und deshalb geringere ohmsche Verluste und/oder ein geringerer Leiterquerschnitt."
Da hätte ich gerne die physikalischen Grundlagen zu dieser Behauptung gewusst. Mein Informationsstand ist da leicht anders, es sei denn, die Physik hat sich diesbezüglich in den letzten Jahren verändert?