Ich habe mich dienstlich bis jetzt immer erfolgreich gegen diesen modernen Kram wehren können.
Nur 1 Mal hatte ich so ein Plug in Hybrid Ding als Mietwagen.
War ein Audi A3.
Übernahm ihn in St. Nazaire, Frankreich.
Wollte damit dann heimfahren.
Wunderte mich beim Einsteigen noch über die "Tankklappe", am vorderen, linken Kotflügel.....
Ich stieg also ein, Drückte den Startknopf und?..., Nichts!!!
Kein Motorgeräusch und losfahren war nicht Möglich.
War komplett genervt, hatte ja noch weitere Termine u. mußte noch einen PCR-Test, inkl. Wartezeit im Hotel über mich ergehen lassen und man gab mir ein Auto, welches nicht funktionierte.
Der Nette Herr, von der Agentur meinte von Weitem nur, "Electric", "Electric", bekam es dann aber selbst auch nicht gebacken, dass Ding endlich in Gang zu setzen.
Nach 10 Minuten Knöpfe Drücken war es dann soweit und es ging doch los.
Blutdruck jenseits von gut und böse.
Wie auch immer:
Man konnte da so Profile eingeben und den Elektroantrieb in soweit reduzieren, daß er hauptsächlich die Batterie lud und beim Beschleunigen unterstütze.
Hatte ja schließlich Bedenken, daß man das Ding auf der Fahrt auch noch irgendwie anschließen und "nachladen" müßte.
Das Ding fuhr dann doch problemlos und ging mit dieser E-Unterstützung bemerkenswert gut ab.
Die Autobahnen waren komplett leer.
Aber der Spritverbrauch, war jenseits von gut und Böse!
Habe da unglaublich viel Nachtanken müssen!
Warum baut man sowas?
Wofür ist das gut?
Aus meiner Sicht, ein absoluter (und vor Allem teurer) Spielkram, wenn man zügig und stressfrei unterwegs sein will.