Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Du willst uns doch nicht ernsthaft weißmachen, daß Du glaubst, daß Verbrauchsangaben selbst "böswilliger" Messender auf einer einzigen, über...
Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Die ganzen Horrorverbrauchsmeldungen beruhen auf dem Moment, wo der tiefgefrorene Akku angeschaltet wird und das BMS aus kaltem Akku und hohen Akutverbrauch eine Reichweite unter den aktuellen Gegebenheiten errechnet.

Dass der Akku sich durch Benutzung erwärmt und die Heizleistung für einen erwärmten Innenraum dann sinkt, ist da nicht berücksichtigt.
Du willst uns doch nicht ernsthaft weißmachen, daß Du glaubst, daß Verbrauchsangaben selbst "böswilliger" Messender auf einer einzigen, über einen sehr kurzen Zeitraum gewonnenen Messung beruhen, oder?
Sowas misst man regelmäßig in kurzen Zeitintervallen und ermittelt den Verbrauch daraus. Und da ist es egal, ob Verbrenner, o. kalter Akku u. kaltes Getriebeöl (so vorhanden), solange der Energielieferant keine optimale Arbeitstemperatur erreicht hat, so lange ergeben sich "Horrorverbräuche", und je kürzer die Fahrstrecke, desto "horroriger" ;).

Uli
 
AndreasO

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Du willst uns doch nicht ernsthaft weißmachen, daß Du glaubst, daß Verbrauchsangaben selbst "böswilliger" Messender auf einer einzigen, über einen sehr kurzen Zeitraum gewonnenen Messung beruhen, oder?
Sowas misst man regelmäßig in kurzen Zeitintervallen und ermittelt den Verbrauch daraus. Und da ist es egal, ob Verbrenner, o. kalter Akku u. kaltes Getriebeöl (so vorhanden), solange der Energielieferant keine optimale Arbeitstemperatur erreicht hat, so lange ergeben sich "Horrorverbräuche", und je kürzer die Fahrstrecke, desto "horroriger" ;).

Uli
Aus dem AMS-Artikel:
Die Testfahrzeuge wurden in einer Kältekammer bei – 10 Grad komplett durchgekühlt. Im ersten Test mussten die Probanden den Innenraum aus dieser Tiefkühl-Situation auf + 20 Grad aufheizen.
 
Uli G.

Uli G.

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Aus dem AMS-Artikel:
Ja, und?
Das wäre die normale morgendliche Situation, wenn das Fzg am Straßenrand steht und ähnlich der Verwendung einer Verbrenner-Standheizung den Innenraum auf -für den später erscheinenden Fahrer- angenehme Temperaturen vorheizen soll. Anders wird eine Diesel- o. Benzin-Standheizung auch nicht getestet. Kaltstart, oder möchtest Du das Ergebnis für den Akku schönen, indem Du ihn, am besten mit externem Strom, der nicht in die Verbrauchsmessung eingeht, erst auf Arbeitstemperatur bringst?

Uli
 
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AndreasO

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1. Ich will überhaupt nichts "schönen", ich habe unkommentiert zitiert! Was ist daran "schönen"???
2. Ich halte das Testverfahren für falsch, da es nicht den durchschnittlichen Temperaturbedingungen weder in D noch in Europa entspricht!
3. Wenn das (mein Zitat) für dich die "normale morgendliche Situation" darstellt, dann isses halt so, für mich ist es das nicht! Zumindest bei mir liegen die durchschnittlichen morgendlichen Temperaturen deutlich höher!
 
Lewellyn

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Ich bin schon mit 84km Restreichweite gestartet und nach 35km mit 82km Restreichweite angekommen.

Aus der Restreichweiteanzeige eines frisch gestarteten Eautos kann nur jemand, der tagtäglich mit genau diesem Auto unterwegs ist, gültige Aussagen treffen. Alles andere ist nur Zahlenraten.
 
Sherlock

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Ich will doch mal nicht glauben, dass es in diesem Forum jemanden gibt, der für seine Verbrauchsermittlung die Anzeige der Restreichweite als Basis nimmt.
 
Uli G.

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Ich bin schon mit 84km Restreichweite gestartet und nach 35km mit 82km Restreichweite angekommen.

Aus der Restreichweiteanzeige eines frisch gestarteten Eautos kann nur jemand, der tagtäglich mit genau diesem Auto unterwegs ist, gültige Aussagen treffen. Alles andere ist nur Zahlenraten.
Das passiert bei jedem Verbrenner auch. Da hatte ich auch 50l/100km beim Start (mehr konnte die Anzeige zum Glück nicht anzeigen ;)), und mit zunehmender Motortemperatur verringerte sich der Verbrauch und erhöhte sich Reichweite (so daß ich schon Angst bekam, daß ich ev. Diesel o. Benzin abpumpen müsse, damit der Tank nicht überläuft ;)).

Uli
 
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blackbeemer

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Dass Plug-in-Hybride unterirdische Kaltlaufverbräuche haben, kann ich mir gut vorstellen. Zum einen die batterietypischen Kaltlaufprobleme und dazu dann noch das hinter dem Motor sitzende Getriebe mit seiner bei tiefen Temperaturen hohen Reibung. Plugins sind nun mal das Schlechteste aus beiden Welten. Taugen nur als Steuersparmodell für Dienstfahrzeuge.
 
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blackbeemer

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VW hatte noch im letzten Jahr grauselige Kurzstreckenverbräuche bei den BEVs, bei Temperaturen bis plus 10° wurde selbst für nur 500m gleich die volle Batterieheizung angeschmissen. Das ist zum Glück seit der Softwareversion 2.4 Geschichte, die Batteriekonditionierung läuft jetzt erst bei unter Null Grad und dann auch erst mit Verzögerung, so dass Kurzstrecken davon unberührt sind.

Was man nicht schönreden sollte: Lithium Batterien fühlen sich tatsächlich erst bei Temperaturen ab 20° richtig wohl. Wer mal mit eiskalter Batterie an einem Hypercharger gestanden hat, weiß, dass da dann nix raus kommt. Die Fahrzeughersteller haben dagegen dann verschiedene Philosophien entwickelt um die Batterien vorzukonditionieren. Diese brauchen natürlich allesamt wiederum Strom, entweder aus der Batterie oder aus der Wallbox bzw. der Ladesäule.
 
Uli G.

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1. Ich will überhaupt nichts "schönen", ich habe unkommentiert zitiert! Was ist daran "schönen"???
2. Ich halte das Testverfahren für falsch, da es nicht den durchschnittlichen Temperaturbedingungen weder in D noch in Europa entspricht!
3. Wenn das (mein Zitat) für dich die "normale morgendliche Situation" darstellt, dann isses halt so, für mich ist es das nicht! Zumindest bei mir liegen die durchschnittlichen morgendlichen Temperaturen deutlich höher!
1. Eben, unkommentiert :(.
2. Zum einen sind es "Testbedingungen", und wir hatten hier in jüngster Vergangenheit durchaus einige Tage mit mehr als -10°C (wenn auch nicht über Wochen, so wie früher :(), und in Nordeuropa bist Du im Winter wohl noch nicht gewesen ;). Zudem sagen "durchschnittliche Temperaturen" kaum etwas aus.
Was hättest Du gern:
Deutschland 9.1°C Jahresmittel, Norwegen 6.1°C im Mittel, nur 3.9°C im Norden, Finnland 4.8°C in Helsinki, aber -1.3°C in Inari, ....
Müssen die Tests an die Bedingungen vor Deiner Haustür angepasst werden?
3. Siehe 2. ;).

Uli
 
gstrecker

gstrecker

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Dass Plug-in-Hybride unterirdische Kaltlaufverbräuche haben, kann ich mir gut vorstellen. Zum einen die batterietypischen Kaltlaufprobleme und dazu dann noch das hinter dem Motor sitzende Getriebe mit seiner bei tiefen Temperaturen hohen Reibung. Plugins sind nun mal das Schlechteste aus beiden Welten. Taugen nur als Steuersparmodell für Dienstfahrzeuge.
Das ist ja auch Quatsch. Meine Frau oder ich können bis zu 40 km elektrisch fahren. Das reicht für die Stadttour oder für den kompletten Arbeitsweg meiner Frau.
Man kann aber trotzdem auch 1000 km am Stück fahren ohne 24 Stunden unterwegs zu sein. Und das bei einen Verbrauch von 6,5 Liter auf 100 km bei einer Systemleistung von über 300 PS.

Solange es mit der Infrastruktur von den Ladeststionen hier in Deutschland es sich nicht verbessert (und zwar alle Kritikpunkte wie z. B. Einfaches Zahlen etc. ) IST reines Fahren mit einen Emobil löblich aber nicht sinnvoll.
 
G

Gast 42492

Gast
Dass Plug-in-Hybride unterirdische Kaltlaufverbräuche haben, kann ich mir gut vorstellen. Zum einen die batterietypischen Kaltlaufprobleme und dazu dann noch das hinter dem Motor sitzende Getriebe mit seiner bei tiefen Temperaturen hohen Reibung. Plugins sind nun mal das Schlechteste aus beiden Welten. Taugen nur als Steuersparmodell für Dienstfahrzeuge.
Ich habe mich dienstlich bis jetzt immer erfolgreich gegen diesen modernen Kram wehren können.
Nur 1 Mal hatte ich so ein Plug in Hybrid Ding als Mietwagen.
War ein Audi A3.
Übernahm ihn in St. Nazaire, Frankreich.
Wollte damit dann heimfahren.
Wunderte mich beim Einsteigen noch über die "Tankklappe", am vorderen, linken Kotflügel.....
Ich stieg also ein, Drückte den Startknopf und?..., Nichts!!!
Kein Motorgeräusch und losfahren war nicht Möglich.
War komplett genervt, hatte ja noch weitere Termine u. mußte noch einen PCR-Test, inkl. Wartezeit im Hotel über mich ergehen lassen und man gab mir ein Auto, welches nicht funktionierte.:(
Der Nette Herr, von der Agentur meinte von Weitem nur, "Electric", "Electric", bekam es dann aber selbst auch nicht gebacken, dass Ding endlich in Gang zu setzen.
Nach 10 Minuten Knöpfe Drücken war es dann soweit und es ging doch los.
Blutdruck jenseits von gut und böse.
Wie auch immer:
Man konnte da so Profile eingeben und den Elektroantrieb in soweit reduzieren, daß er hauptsächlich die Batterie lud und beim Beschleunigen unterstütze.
Hatte ja schließlich Bedenken, daß man das Ding auf der Fahrt auch noch irgendwie anschließen und "nachladen" müßte.
Das Ding fuhr dann doch problemlos und ging mit dieser E-Unterstützung bemerkenswert gut ab.
Die Autobahnen waren komplett leer.
Aber der Spritverbrauch, war jenseits von gut und Böse!
Habe da unglaublich viel Nachtanken müssen!
Warum baut man sowas?
Wofür ist das gut?
Aus meiner Sicht, ein absoluter (und vor Allem teurer) Spielkram, wenn man zügig und stressfrei unterwegs sein will.
 
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Moggelestreiber

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Unser Up braucht derzeit nur geringfügig mehr wie im Sommer, aktuell ca. 13,5 kWh / 100 km.
Laden tut er allerdings mehr, so um die 18. Liegt am vorheizen auf 24° C an der "Leine", meist sogar mit teuer Strom aus dem Netz. Fährt aber auch fast ausschließlich Kurzstrecken.

Den Horrormeldungen a la "Ferrari beim pflügen nach 2 Betriebsstunden mit Motorschaden ausgefallen" kann ich nicht viel abgewinnen.
Bin eher am überlegen ob ich nicht noch nen Twizzy als Ergänzung zum Up anschaffe.
Wenn ich im Winter raus gehe ziehe ich mich ordentlich an, zum Autofahren aus und danach wieder an.
Für Kurzstrecken im Twizzy einfach nur angezogen bleiben wäre bei unseren meist moderaten Temperaturen durchaus eine Alternative.
Und beim Bioladen könnte ich ihn zu den Einkaufswagen stellen ohne dass jemand was auffällt ; )
 
bswoolf

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V85TT und noch so einige Moppeds mehr
Naja, mit meinem Up! brauche ich im Winter rund 20-25% mehr.
Das Schöne an E-Autos ist, Standheizung ist quasi obligatorisch, weil eh technisch vorhanden. Also kein teures Aufpreisextra wie beim Verbrenner.
Reicht jedenfalls für meinen 50 km Arbeitsweg hin und zurück locker aus.
Mehrfaches Schnelladen soll bei E-Up! wohl nicht so gut funktionieren, weil es keine aktive Batteriekühlung gibt. Aber dafür ist er ja nicht gebaut.
 
FF-GS

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Unser Up braucht derzeit nur geringfügig mehr wie im Sommer, aktuell ca. 13,5 kWh / 100 km.
Laden tut er allerdings mehr, so um die 18. Liegt am vorheizen auf 24° C an der "Leine", meist sogar mit teuer Strom aus dem Netz. Fährt aber auch fast ausschließlich Kurzstrecken.
Wenn Dein E-Mobil 18 KWh lädt, um dann mit 13,5 KWh 100 km weit zu fahren ,ist Dein Verbrauch real bei 18 KWh, denn die hast Du eingefüllt (nicht ganz gespeichert halt, sondern in Wärme verwandelt) aber vor allem bezahlt.

Und diese 18 KWh sind dann auch vom E-Werk bereitgestellt worden, alles andere wäre sich in die Tasche lügen.
 
bswoolf

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V85TT und noch so einige Moppeds mehr
Na, er nennt doch beide Werte. Wobei ganz haut das auch wieder nicht hin, weil das Vorwärmen müßte man ja nicht unbedingt sein, und gehört damit streng genommen nicht zum Verbrauch. Die Ladeverluste beim zweiphasigen laden liegen beim E-Up! wohl so um 10%. Wenn er also nach Anzeige 13,5 kwh verbraucht hat, wird er wohl was um die knapp 15 kwh geladen haben. 24° Vorheizen zeigt schon sehr den Genußmenschen. :wink:
 
Moggelestreiber

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Und diese 18 KWh sind dann auch vom E-Werk bereitgestellt worden.
Das ist einfach falsch.
Heute hat er 6 kW PV- Überschuss, der nicht im Haus benötigt wurde, gezogen.

Den Strom zum vorheizen zieht er meist aus dem Netz, so enthusiastisch dass ich meine Abfahrzeiten nach der Sonne richte bin ich dann auch wieder nicht.

24° Vorheizen zeigt schon sehr den Genußmenschen. :wink:
Auch, aber beim losfahren stelle ich auf 18° runter, somit ist der Verbrauch auf die ersten 20 km nicht höher als im Sommer.
Schont auch den Akku, der deshalb überwiegend nur zu 80% geladen wird.
Fahre meinen T4 jetzt seit 23 Jahren, und tue, was ohne nennenswerte Einschränkungen möglich ist, um den Up mit dem ersten Akku mindestens genau so lange fahren zu können...
 
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Lauser

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11.07.2022
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Eine aktuelle Studie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ergibt aufgrund des deutschen Sonderwegs der Stromerzeugung für Pkw der Kompaktklasse bereits im 1. Halbjahr 2022 einen geringeren CO2-Ausstoß bei Diesel-Kfz als bei E-Fahrzeugen, gerechnet auf den km. Aktuell sowie in 2023 wird die Schere wohl noch weiter auseinandergehen.
Immer wieder erstaunlich wie man Leute für dumm verkaufen kann. Es ist schier unmöglich an Elektroautos ran zu kommen. Bevor das der Diesel den Sprit hat, ist mit demselben der Elektro schon gefahren.
 
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