Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; damit ist das Problem ja geklärt
fralind

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Na, doch bestimmt auch daher wo sie für E Fahrzeuge kommt.

( kommt jetzt nahe an die Antwort mit der Steckdose)
 
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Rotax562

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ja, hier geht es darum Biomasse z.B. in Diesel umzuwandeln und ich vermute mal das mit Biomasse nicht der Kraftstoffverbrauch der BRD abgedeckt werden kann.

vielleicht haben wir auch eine unterschiedliche Definition von synthetischen Kraftstoffen

Synthetische Kraftstoffe sind für mich vereinfacht Kraftstoffe die aus CO2 und H hergestellt werden.
Dafür benötigt man eben Energie. Ist die verwendete Energie CO2-frei, sind diese Kraftstoffe CO2 neutral und damit vermutlich besser als jedes Elektroauto.

aktuelles Problem sind eben die Kosten.
 
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Rotax562

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Na, doch bestimmt auch daher wo sie für E Fahrzeuge kommt.

( kommt jetzt nahe an die Antwort mit der Steckdose)
ich habe gelernt das die Steckdose die Lösung ist, viel Spaß beim weiteren diskutieren
 
Rex Krämer

Rex Krämer

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Einfach mal so nebenbei bemerkt.
Ich habe einen Kumpel und der ist im Besitz einer alten Mühle mit Wasserkraftwerk. Dieses Kraftwerk läuft seit Jahrzehnten problemlos und speist Ökostrom in das Netz von Baden-Württemberg (Grün-Schwarz regiert).
Da dieses Kraftwerk und die Wehranlagen schon mehr als 80 Jahre alt sind, wollte mein Kumpel investieren. Die Betonung liegt auf wollte.
Seit nunmehr 5 Jahren plant er, reicht Gutachten ein, hat vor Ort Termine, hat Architektenkosten und kriegt keine Genehmigung zur Erneuerung und Erweiterung seines Kraftwerkes.
Er streitet sich mit dem BUND, dem Wasserwirtschaftsamt, dem Umweltministerium etc.pp.....
Bisher scheiterte die Genehmigung am Einspruch des Fischereivereins weil sie das Gutachten für die Fischtreppe anzweifeln. Ich glaube es geht hierbei um die Menge Wasser (Kubikmeter/Sekunde), die durchfließen muss. Hier wird gestritten ob 2,5 ausreichend oder 4,0 nötig sind.
Ist das nicht schön........
Für mich kommt das schon einem Schildbürgerstreich gleich.

Gruß
HG
 
gerd_

gerd_

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Hi
Vielleicht ist Deutschland zuweilen ein Land übertriebener Skepsis. Aber das hier im Land nicht ständig der Strom ausfällt, obwohl einem die Industrie und die energieintensive erst recht schon einiges über mangelnde Versorgungssicherheit erzählen könnte, ist nicht der Vorsicht der Politik und ihre chaotischen Energiepolitik geschuldet, sondern allein dem Einsatz der Netzbetreiber.
Kann man so sagen aber auch anders betrachten.
Die Netzbetrieber erzeugen so viel Strom, dass es auf jeden Fall auch für den Spitzenbedarf reicht. Das sind x Megawatt und die Erzeugung samt kalkuliertem Gewinn kostet y EUR. Folglich bezahlen wir y/x= w EUR pro MW.
Dabei verbrauchen wir die erzeugten MW gar nicht weil der Bedarf nachts auch dann deutlich sinkt, wenn zu diesem Zeitpunkt die Stromfresser (z.B. Aluhütten) "volles Rohr" fahren. Der zuviel erzeugte Strom muss aber weg! Folglich verhökert man ihn. Doch auch im Ausland ist der Bedarf nachts gering und so ist es gar nicht so leicht Überfüssiges loszuwerden. Man bekommt dann z.B. 0,1*w /MW, macht also 90% Verlust (wenn man den kalkulierten Gewinn mit einbezieht). Und das bezahlen wir dafür, dass unser Strombedarf incl. der Spitzenlast von Kraftwerken erzeugt wird deren Leistung sich nicht regeln lässt.
Gas- und Windkraftanlagen liessen sich regeln und man käme deutlich näher an den Punkt dass wir keinen überflüssigen Strom teuer erzeugen um ihn anschliessend zu "verschenken".
Also maximal die Grundlast die immer abgenommen wird per "unregelbarem Kraftwerk erzeugen. Davon kann man noch den Betrag abziehen der immer zuverlässig per Wind erzeugt wird. Den Rest über regelbare Kraftwerke. Praktisch daran, dass die Sonne nur tagsüber scheint wenn Spitzenlast gefragt ist.

Dazu kommen natürlich auch Nachbarn die uns sagen "wenn wir von Euch nichts mehr bekommen, dann müssen wir uns ein AKW bauen (nach Möglichkeit ein Modell Tschernobyl).

Oder anders gefargt: Weshalb ist bei uns Strom deutlich teuerer als in allen anderen europäischen Ländern? Und weshalb steuert man nicht etwas dagegen indem man den Verbrauch besser über den Tag verteilt. In FR kostet der Strom um die Mittagszeit 1,30EUR, nachts nur noch 0,10 EUR (sind so 6 Schritte/Tag). Alle Spül- und Waschmaschinen laufen dort nachts und nicht gemeinsam mit dem Küchenherd, Staubsauger, Bügeleisen um 1800 wenn Mutti vom Job zurück ist und die Familie versorgt. Die derzeit verbauten Zähler können das bereits! Aber hier sind ausgerechnet die Grünen dagegen.
In FR denkt sich auch niemand etwas dabei wenn einer die Gasflasche in den 6-ten Stock (ohne Aufzug) schleppt weil ein Gasherd deutlich billiger kommt als die Elektroversion (dafür hat man eine Nachtspeicherheizung :-( ). Die Häuser dort explodieren auch nicht häufiger als bei uns.

Wir verdanken unseren EVUs nichts! Diese verdanken uns sehr gute Einkünfte weil sie in der Vergangenheit falsch investierten, uns in heutiger Zeit falsch beraten und ihre Lobbyisten unsere unwissenden Politiker "gut informieren".

....
...das war AFAIK u.a. ein bayerischer Beamter / Medizinalrat der das Gutachten lanciert hatte, Franzosen und Engländer waren irgendwie auch beteiligt (Quellenlage aber dünn) -........
Nicht die guten alten Ingenieure schlecht machen, die hatten das Höschen nicht voll ;-)
OK, dabei wollte ich meinen eigenen Berufsstand nicht schlecht machen und hätte vielleicht "Akademiker" schreiben sollen. Heute würde ein "Fachmann" der Solches gestern geäussert hat sagen "das war meines Wissens Stand der Dinge" und sich dem nächsten Beratungsauftrag zuwenden.

gerd (auch wenn es sich so anhört kein Mitglied/Sympatisant der LINKEN)
 
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gerd_

gerd_

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Hi
Eigentlich liegt das Problem bei den Haushaltssteckdosen ja meist daran das diese fast immer mit anderen Verbrauchern/Steckdosen am gleichen Stomkreis hängen. Bei einer separat abgesicherten 16A Schuckosteckdose und 3x2,5m² NYM Kabel verlegt, funktioniert das schon einige Zeit, natürlich auch hier keine Dauerlösung, besser sind hier die blauen CEE Stecker/Steckdosen 230V/32A
Oder eben gleich richtig und auf eine Drehstrom Wallbox 11KW installieren.

......
Wenn das Ladekabel heiss wird hat das nichts damit zu tun, dass irgendwas anderes an der gleichen Sicherung hängt sondern einzig und allen daran, dass grosse Ströme über das Kabel mit einem gewissen (Eigen-) Widerstand fliessen und dabei Verlustleistung auftritt. Verringert man den Kabelwiderstand wird es weniger warm.
Die nächste Schwachstelle sind die Stecker. So ein 5 mm dicker PIN eines Schukosteckers verträgt einigen Strom. Die Schwachstelle ist das Gegenstück! Meist irgendwelche federnde halbkreisförmige Zungen die nicht flächig sondern nur punktuell anliegen. Einerseits ist das ganz gut weil die "Punkte" relativ hohen Andruck haben und beim Stecken eventuelles Oxid abkratzen, andererseits natürlich sch... weil dort der Querschnitt nur sehr gering ist und es sprazzelt wenn hoher Strom fliesst. Wenn der Stecker der Waschmaschine heiss wird würde ich die Steckdose wechseln! Mal anfassen wenn das Ding gerade hochheizt!

Es gibt Stecker die 200A vertragen und bezahlbar sind. Leider vertragen sie es nicht lange.
Die Bundesbahn hat welche die auch nur 200 A vertragen. Sie sind 5x so gross, kosten richtiges Geld, halten die Last aber problemlos aus.
Wir haben im Prüffeld grosse Gleichstrommotoren mit de Bajonettverbindern von Schweissgeräten kontaktiert. Darf man halt nicht verwechseln. "Im Feld" sind die Anschlüsse verschraubt.

........
Schon mal dran gedacht, dass benzingetriebene Fzge seit 100 Jahren das einzige Mittel sind die Massen finanzierbar zu motorisieren und zu mobilisieren?
........
Nö, es war nur die einzige Methode die man weiterentwickelt hat. War auch wirtschaftlich bedingt sinnvoll (und Stand der Technik).
Mehrere Entwicklungen gleichzeitig sind aufwendig und führen selten zu guten Lösungen. Weshalb man sich für "Kraftstoff" entschieden hat müsste man wohl z.B. Rockefeller fragen der ja nicht unerheblichen Nutzen davon hatte. Nur hiess es damals nicht "Lobby". Ausserdem war es eine naheliegende Variante weil die Techniken zu Lithiumbatterien, Wasserstoffmotoren etc. eben noch unbekannt waren. Die kontaktlose Zündung hätte man 15 Jahre früher einführen können (habe ich erlebt)! Aber die Maschinen zur Herstellung von Unterbrecherkontakten mussten sich nicht nur rentieren sondern zuerst halb zerfallen.
gerd
 
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BigOneII

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@rexkrämer: ja, scheinbar tun wir uns wirklich schwer in D wenns bei der energiewende in die einzelsituation geht - echt mies....

war bei deinem kumpel schon mal das TV ? habe einen bericht über einen derartigen fall vor vielen wochen mal im TV gesehen - war aber erinnerlich in bayern.... aber gleichgelagert.
erinnerlich wars dort so, dass unter dem strich die vorgeschriebene fischtreppe sowieso völlig überflüssig war, weil derartige fischpopulation wohl garnicht im bach existierte ..... ?!

schilda lässt inzwischen in D viel zu oft grüßen....... ;( drücke deinem kumpel die daumen dass es gut ausgeht für ihn und sein WKW....

gruß
frank
 
fralind

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Wieso tun wir uns schwer, jetzt geht es doch los, beschlossen ! und verkündet !, geplant ?, genehmigt ?, mit 1 Mio. Ladesäulen (also den größten Teil von 3-11 kw) bis 2030.

Macht mit dem heutigen Tag 279 installierte und funktionierende, gebrauchsfertige Ladesäulen. Pro Tag.
Gestern den 06.11.2019 damit angefangen.


Um zu einer viel größer Akzeptanz für E Mobilität zu kommen, muss die Ladeinfrastruktur einen Options Charakter bieten. Was nützen einem 20, 30 oder 50 St. der 300 kW Supercharger entlang der Autobahn auf einem Rastplatz, wenn die 50 fache Menge an Fahrzeugen diese gleichzeitig nutzen “müssen“.
Genaue Verkehrsströme räumlich und oder zeitlich sind immer nur bedingt vorhersehbar. Dies gilt umso mehr für Deutschland mit seiner zentraleuropäischen Lage und des daraus resultierenden Transitverkehr Aufkommens. Entsprechend ist es notwendig, eine Ladeinfrastruktur nicht auf eine optimale Auslastung zu dimensionieren, sondern auf regionale Spitzensituationen.

Wie die aktuelle Versorgungsinfrastruktur für Fahrzeuge in Deutschland aussieht und wie stark die Strom-Ladeinfrastruktur dazu gleichwertig ausgebaut werden müsste kann man ja doch recht einfach ausrechnen.


Rund 14.000 Tankstellen mit 94.000 Zapfsäulen x Durchflussmenge/ Tankvorgang x Energiedichte Kraftstoff = Energie/Tankvorgang von rund 10 MW (10.000 kW)
Also stellt die jetzige Tankstellen Infrastruktur eine gesicherte Leistung von rund 940 GW zur Verfügung.

Wenn wir nun dazu eine Lade Infrastruktur zum Vergleich nehmen, so beträgt die elektrische Ladeleistung einer Wallbox nur rund 2-3 kW und selbst Super-Charger erreichen nur kurzzeitig (Batterielademanagement) rund 300 kW.


Die aktuelle Spitzenlast im Stromnetz für sämtliche Stromverbraucher in Deutschland beträgt zurzeit rund 80 GW.


Wenn wir nun die 80 GW nur in Ladestationen rechnen würden, macht das rund 26 Mio. öffentliche und private Wahlboxen oder 267.000 Super Charger, nehmen dazu die Größenordnung des jetzigen Fahrzeugbestandes, für 57 Mio. Kraftfahrzeuge.

Diese Größenordnungen verdeutlichen, dass selbst unter der Berücksichtigung des höheren Wirkungsgrades der Elektromobilität eine flächendeckende Nutzung derselben zu einer Vervielfachung der vorzuhaltenden Leistung im Stromsystem führt, wenn man auch nur ansatzweise einen Versorgungsgrad anstreben würde, wie er aktuell bei unserem Tankstellennetz vorhanden ist.

Dabei habe ich jetzt nicht die Ladezeit für 1 x 100 % Batteriekapazität mit berechnet.






Natürlich bleibt hierbei die zu erstellende Ladeinfrastruktur von X Mio. Ladesäulen in Zeit, Raum und den Installationskosten vor.
 
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fralind

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Hat schon einen Grund warum es nur einen Grünen MP gibt.
Man stelle sich nur die Hofreiters Antonia auf der Position vor.
 
RoGe

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Wir verdanken unseren EVUs nichts! Diese verdanken uns sehr gute Einkünfte weil sie in der Vergangenheit falsch investierten, uns in heutiger Zeit falsch beraten und ihre Lobbyisten unsere unwissenden Politiker "gut informieren".
Hast du bei den vielen EVU´s auch an die Anteilseigner/Aktionäre, Kommunen, Gemeinden, Städte gedacht die jährlich von den Mil. profitieren und dies auch in ihren Haushalten als festes Budget jedes Jahr schon mit eingeplant haben.






Wenn das Ladekabel heiss wird hat das nichts damit zu tun, dass irgendwas anderes an der gleichen Sicherung hängt sondern einzig und allen daran, dass grosse Ströme über das Kabel mit einem gewissen (Eigen-) Widerstand fliessen und dabei Verlustleistung auftritt. Verringert man den Kabelwiderstand wird es weniger warm.
Die nächste Schwachstelle sind die Stecker. So ein 5 mm dicker PIN eines Schukosteckers verträgt einigen Strom. Die Schwachstelle ist das Gegenstück! Meist irgendwelche federnde halbkreisförmige Zungen die nicht flächig sondern nur punktuell anliegen. Einerseits ist das ganz gut weil die "Punkte" relativ hohen Andruck haben und beim Stecken eventuelles Oxid abkratzen, andererseits natürlich sch... weil dort der Querschnitt nur sehr gering ist und es sprazzelt wenn hoher Strom fliesst. Wenn der Stecker der Waschmaschine heiss wird würde ich die Steckdose wechseln! Mal anfassen wenn das Ding gerade hochheizt!
Ist schon klar, wollte nur drauf Hinweisen das bei solchen Garagen Steckdosen es meist so ausschaut das da fast immer mehrere Abnehmer dran hängen. Bei einzeln angeschlossenen und abgesicherten Steckdosen 2,5m² NYM funktioniert das Laden, zumindest ist es eine Gewisse Zeit möglich, natürlich keine Dauerlösung, hier sollte man besser diese Stecker/Kupplung verwenden
Dies sollte/muss vorhanden sein wenn man ein Elektrofahrzeug auf Dauer und Sicher Laden möchte. Besser/schneller wäre es dann noch mit den Wallboxen.

Aber auch hier würde es Probleme geben, oder müsste man mit Intelligenter Messtechnik/Zähler regulieren würden zb. in einer Straße alle Bewohner solch eine Box installieren lassen. Also ganz so einfach wie sich das viele Vorstellen funktioniert es eben noch nicht:eek:
 
Uli G.

Uli G.

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Hast du bei den vielen EVU´s auch an die Anteilseigner/Aktionäre, Kommunen, Gemeinden, Städte gedacht die jährlich von den Mil. profitieren und dies auch in ihren Haushalten als festes Budget jedes Jahr schon mit eingeplant haben.








Ist schon klar, wollte nur drauf Hinweisen das bei solchen Garagen Steckdosen es meist so ausschaut das da fast immer mehrere Abnehmer dran hängen. Bei einzeln angeschlossenen und abgesicherten Steckdosen 2,5m² NYM funktioniert das Laden, zumindest ist es eine Gewisse Zeit möglich, natürlich keine Dauerlösung, hier sollte man besser diese Stecker/Kupplung verwenden
Dies sollte/muss vorhanden sein wenn man ein Elektrofahrzeug auf Dauer und Sicher Laden möchte. Besser/schneller wäre es dann noch mit den Wallboxen.

Aber auch hier würde es Probleme geben, oder müsste man mit Intelligenter Messtechnik/Zähler regulieren würden zb. in einer Straße alle Bewohner solch eine Box installieren lassen. Also ganz so einfach wie sich das viele Vorstellen funktioniert es eben noch nicht:eek:
Sorry,
aber einzig interessant ist in dem Zusammenhang der wirksame Querschnitt der Zuleitungen zu dieser "Dose", wie auch der wirksame Querschnitt der Kabel vom/zum nächsten Verteiler. Den Anschlusspunkt kann man so großartig auslegen wie man will, wenn es davor an "Querschnitt" hapert, ist mit noch so gutem Material auf der Ausgangsseite absolut nichts gewonnen!
Ich wohne in einem Haus, das mit 3x 60A abgesichert ist. Wenn ich am WE meine Waschmaschine, den Trockner und den Geschirrspüler betreibe, mir ev. noch einfällt, Heißwasser zuzubereiten, o.a. eines meiner Elektronikspielzeuge exzessiv zu betreiben, flitzt schon mal eine der 16A Sicherungen meiner Wohnung raus. 6x 3x 16A Wohnungsabsicherung (sechs Wohnungen) sind aber 288A, bei Haussicherungen für nur 180A. Nat. sind nicht dauernd alle Leute zuhause, nicht dauernd sind alle Waschmaschinen etc. im Einsatz, aber das ist ja auch nur eine Berechnung für die "großen" Verbraucher, dauernd angeschlossene Dinge, meine Rackstation/NAS, div. Rechner, …, Licht usf. sind ja noch gar nicht berücksichtigt! Woher soll dann bitte der Strom kommen (am Abend, wenn alle nach Hause kommen), der zum Laden der E-Mobile benötigt wird? So zwischen 1700 und 2000, wenn ich/andere dann noch die Mikrowelle anwerfe/n, den Backofen, …?
Die Absicherungen und Querschnitte der vorhandenen Leitungen sind schon kaum für den (heute, Haus von '62) normalen Betrieb ausgelegt, für zusätzliche, "hochstromige" Belastungen schon mal gar nicht. Da hilft auch die "High End" Steckdose nicht weiter :(.

Grüße
Uli
PS
Und dann stelle ich mir z.B. die Podbi, die Hildesheimer. die Vahrenwalder, etc. vor, mit Tausenden von aus Fenstern heraushängenden Mehrfachsteckdosen, damit die familieneigenen E-Fahrräder, E-Autos usf. "über NAcht" geladen werden können ….
 
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lederkombi

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Ja ja ja das ist die deutsche Lösung :Tofunny: so wie bei der Autobahnmaut, wo man Milliarden investierte , Abkassierfirmen ins Boot holte, Jahre brauchte , bis sich die Investitionen reingefahren hatten.........die Ösis und Schweizer haben ein kleines Stück Plastikpapperl das man sich auf die Scheibe klebt und vom ersten Tag an Geld verdient :Tofunny:

Bei den LKW haben wir keine Plastikdinger, sondern die LSVA. Das sind so Boxen mit Funk hinter der Frontscheibe und die sind nicht ganz gratis :cool:
 
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lederkombi

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Als jemand, der aktuell am Evaluieren (eigentlich kurz vor Kauf) eines neuen Wagens ist und der sich da im Prinzip für einen Tesla entschieden hat, beschleicht mich nun ein schlechtes Gewissen.

Alle hier erwähnten Argumente unterschreibe ich sofort, aber:
- so ein Modell 3 ist tatsächlich bezahlbar
- benötigt keinen Service, ausser alle paar Jahre (deutlich seltener als ein Verbrenner) Bremsflüssigkeitswechsel
- Kann in knapp 30 Min echt an einem Supercharger geladen werden. Ist dadurch echt alltagstauglich, wie ich neidlos eingestehen muss
- hat unverschämt viel Dampf, meine GS wird da echt neidisch
- kann auch energieschonend gefahren werden
- und ich habe derzeit auch noch keine Wallbox. In einem MFH kann man eine solche durchaus montieren lassen -> einfach einen Zähler integrieren und das Problem mit dem Allgemeinstrom ist da auch gelöst.

Akku-Autos sind mit der aktuellen Technik definitiv keine Lösung, dazu werden noch zu viel Lithium und Kobalt benötigt. Aber Wasserstofffahrzeuge sind praktisch kaum erhältlich und Tanken kann man die eigentlich auch nirgends. Ich hoffe, dass sich dies bis in 4 Jahren geändert haben wird.

Und ich finde Autos, welche praktisch geräuschlos bei 50km/h dahin rollen schlicht cool.
 
AmperTiger

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XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
Als jemand, der aktuell am Evaluieren (eigentlich kurz vor Kauf) eines neuen Wagens ist und der sich da im Prinzip für einen Tesla entschieden hat, beschleicht mich nun ein schlechtes Gewissen..
Ne du Jakob mach das und berichte uns hier von deinen Erfahrugen im Alltag und auf Reisen. Wirst du, als Rückfallebene, ein weiteres Auto behalten.?
 
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