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Mach ich.Also: Noch schnell in einen großen (Hybrid-) Urban SUV einsteigen und die Party abfeiern, solange es geht!
Mach ich.Also: Noch schnell in einen großen (Hybrid-) Urban SUV einsteigen und die Party abfeiern, solange es geht!
Sample schick deine “Antwort“ dem Professor Dudenhöfer, vom dem kam das oben von mir eingefügte Zitat.Es gibt auf diese Frage zwei Antworten. Die aus der Sicht der hier verbreiteten E-Auto-Hasser, die aus allen ihnen zugänglichen Informationen immer die herausfiltern, die E-Mobilität möglichst negativ aussehen lassen. Man fragt sich, wo in dieser Betrachtungsweise der Nährwert liegt. Es zwingt dich ja niemand, dir ein E-Auto zu kaufen.
Die andere Antwort erfordert etwas Nachdenken: Bis auf Weiteres wird man nur dann ein E-Auto im Alltag sinnvoll und ohne Frust betreiben können, wenn man entweder zuhause oder am Arbeitsplatz eine Möglichkeit zum Laden hat. Für alles andere gibt es zu wenig Ladestellen und das Laden dauert zu lange. Wenn ich also ein E-Auto habe, das meinetwegen mit einer Batterieladung 250 km weit kommt, dann stelle ich das abends in die Garage und morgens ist es aufgeladen.
Das ist dann anders als bei einem Verbrenner. Den tankt mir niemand über Nacht voll, den muss ich immer in einer Tankstelle volltanken. Mal grob über den Daumen geschätzt, gehe ich mal davon aus, dass E-Autos zu 80 bis 90 Prozent zuhause oder in der Arbeit geladen werden, selten unterwegs. Weil eben Fahrten, die diese 250 km überschreiten, relativ selten sind (und Leute, die solche langen Touren dauernd machen, sich ohnehin kein E-Auto kaufen). Für einen Ladesäulenbetreiber bedeutet das, dass sein Markt gar nicht so groß ist, denn von dem in E-Autos verfackelten Strom liefert er ohnehin nur zehn Prozent mit denen er seine Ladesäule und deren Wartung finanzieren muss und auch noch was verdienen will. Die 70 Cent pro Kilowattstunde nimmt Ionity meines Wissens für eine Schnellladung mit bis zu 150 kW Ladeleistung. Damit pustet sie dir deinen teuren Porsche, Audi oder Tesla im Nullkommanix auf, während du im Rasthof schnell eine Wurst isst. Und dafür löhnst du dann, weil sie dir den Strom eben dort liefern, wo du ihn in dem Moment brauchst. Und zwar pronto!
Ich habe zuhause im Kühlschrank eine Kiste Bier, da kostet mich die Halbe ungefähr einen Euro. Wenn ich unterwegs im Rasthof ein Bier trinke, dann kostet es mich das dreieinhalbfache? Und jammere ich deswegen rum? Ich kann ja nach hause fahren, wenn mir der Rasthof zu teuer ist.
Vor gar nicht allzu langer Zeit wollten die Grünen mit ins Regierungsboot. Ihren Wählern versprachen sie dafür schon damals 130km/h auf Autobahnen. Irgend ein Realist muss ihnen vorgerechnet haben dass eine S-Klasse oder 911er bei dann halber Geschwindigkeit nicht mal die Hälfte Benzin verbraucht. Ein anderer Realist und Kalkulator rechnete den Grünen dann aus wieviel Mineralölsteuer dann künftig dem Staatssäckel zum Verschwenden fehlt...Salü
Ein (allfälliges) Tempolimit für Verbrenner würde ja tiefere Verbräuche nach sich ziehen.
Und tiefere Verbräuche würden dann auch tiefere Einnahmen für Muttis Finanzminister bedeuten.
Wie wird diese Loch gestopft ?
Josef
Ich, wo's geht! (aber da bin ich mit 200-220 auch nur im Mittelfeld ).Die CO2-Einsparungen durch ein Tempolimit 130 sind genauso überschaubar wie die Steuerausfälle.
Hauptnutzen wird der gleichmäßigere Verkehrsfluss bleiben. Allein, ohne intensivere Überwachung werde die realen Auswirkungen in Deutschland eher mau sein. Echte 130 - Tacho 140 - Tacho 160 noch außerhalb des Punktebereichs. Wer fährt heutzutage schon dauerhaft schneller auf der Autobahn?
Ja, vor ca 18-40 war ich auch so teilweise unterwegs. Allerdings ist das heute nicht mehr so. Zum einen wird man selber ruhiger, beim Autokauf brauche ich nicht mehr das Topmodel. Nicht zuletzt wird das fahren auf unseren Straßen immer aggressiver. Das nervt mich komplett, da wird nicht mehr partnerschaftlich gefahren. Es ist keine Seltenheit dass man innerhalb der Ortschaft ( wenn man lt. Tacho 60 fährt ) mit 90-100 überholt wird. Teils unter Gefährdung des Gegenverkehrs. Es ist zum Da wird nicht mehr mal auf seine Vorfahrt verzichtet, weil einer schon minutenlang vor einer Einmündung wartet. Es hat sich in 20 Jahren viel gewandelt. Oft nicht zum besserenIch, wo's geht! (aber da bin ich mit 200-220 auch nur im Mittelfeld ).
Uli
Nicht nur die des Individualverkehrs, die große Party generell hier in Europa ist bald vorbei. Mittendrin statt nur dabeiSchön langsam sollte es auch der Letzte begriffen haben: Die "große Party" des Individualverkehrs wird früher, als er es will, vorbei sein
den "Reichen " ist es jetzt schon wurscht, was es kostet. Diese Politik trifft immer nur den Normalo, der nur dann umsorgt wird, wenn mal wieder Wahlen anstehen.Das heißt, dass sich nur mehr ein paar Reiche das Selbst-fahren (vielleicht sogar autonom ;-)) leisten können werden, die große Masse wird "entspannt" im Bus/Zug sitzen.
Also: Noch schnell in einen großen (Hybrid-) Urban SUV einsteigen und die Party abfeiern, solange es geht!
Genau das ist der springende Punkt. Wo darf man es überhaupt noch, und wo geht es denn, wenn man es dürfte? Diese Fälle sind im deutschen Autobahnnetz so selten und es kommt hinzu, dass viele freiwillig diese Möglichkeit nicht mal nutzen.Ich, wo's geht! .
Nicht "zukommen könnte", sondern "zukommen wird". Ganz sicher.........
Das ganze mit 130 (warum eigentlich nicht gleich 120 oder 110) auf der Autobahn ist Symbolpolitik, für mich ist es das Symbol für weitere Beschneidung von Freiheit und wahrscheinlich nur die sanfte Konditionierung darauf, was an Geboten und Verboten im Rahmen einer Öko-Diktatur noch auf uns zukommen könnte, schließlich kann ja nur der treusorgende Staat wissen, was für uns und die Umwelt das Beste ist.
Gruß Thomas
Ich glaube, da darf man durchaus Zweifel anmelden. Der Mann hat früher schon viel Quatsch erzählt, wenn der Tag lang ist;-)Und Dudenhöfer darf man glaube ich als fachlich kompetent bezeichnen.
Lass mal die Spitzen und mach mal die Augen auf. Die Diskussion um E-Autos ist total polarisiert. Diejenigen, die sagen "Interessantes Konzept, mal sehen was draus wird, ich sehe Vorteile, aber auch Nachteile." sind eindeutig in der Minderheit gegenüber den "Hatern" und den "Fanbunnies". Ein Großteil des Erfolges von Tesla geht auf eine völlig unrealistische Einschätzung der Potenziale der Elektromobilität zurück. Ich habe mal während einer Reise durch die DDR ein Gespräch mit einem "Aufpasser" gehabt (der zu 100% bei der Stasi war), der sich vermutlich eher die Zunge abgebissen hätte, als zuzugeben, dass auch nur irgendwas in seinem, Staat schlechter sein könnte als in der BRD. Sogar den Punkt, dass wir wohl die besseren Autos bauen, hat er abgestritten. Wenn du heute mit in der Wolle gefärbten Tesla-Fanbunnies sprichst, sind die ähnlich drauf. Alles, was Elon Musk sagt, ist richtig - weil Elon es sagt. Und alles, was in einem Model 3 verschraubt ist, ist perfekt, weil es von Tesla kommt. Tesla ist stolz drauf, und die Fanbunnies werden nicht müde es zu erwähnen, dass das Unternehmen keinen Dollar für Werbung ausgibt. Müssen sie ja auch nicht, bei so viel unbezahlter Propaganda. Diese Verstrahltheit scheint Gegenreaktionen bei vielen Leuten hervorzurufen, die das Abendland in Gefahr sehen und Elektroautos so kagge finden, dass sie noch nicht mal eins ausprobieren wollen. Das sind dann die Hater. Und die stellen in diesem Forum die Mehrheit.Geht es auch eine Nummer kleiner?
Oder ist es einfach der übliche journalistische reisserische Stil?
Fast wie bei einer GS sorry für OT...Alles, was Elon Musk sagt, ist richtig - weil Elon es sagt. Und alles, was in einem Model 3 verschraubt ist, ist perfekt, weil es von Tesla kommt. ...
Wo genau bist du als Hasser bezeichnet worden?Viel Text aber wenig zu meinem Punkt.
Ich bin nicht vom Prinzip der Elektromobilität mit Akkus überzeugt.
Ich sehe da ganz viele Schwachstellen und nicht beantwortete Fragen.
Nichtsdestotrotz wehre ich mich dagegen, als "Hasser" bezeichnet zu werden, weil es einfach nicht ansatzweise der Realität entspricht.
So ein Kausalquatsch.Diese Verstrahltheit scheint Gegenreaktionen bei vielen Leuten hervorzurufen, die das Abendland in Gefahr sehen und Elektroautos so kagge finden, dass sie noch nicht mal eins ausprobieren wollen. Das sind dann die Hater. Und die stellen in diesem Forum die Mehrheit.
Auch wenn's OT ist, da ist ja viel Wahres dran. Natürlich hat jede Marke ihre Fans, die darauf absolut nichts kommen lassen. Aber bei der E-Mobilität im Allgemeinen und bei Tesla im Speziellen hat das schon zum Teil etwas wahnhafte Züge angenommen.Fast wie bei einer GS sorry für OT
Jedes mal wenn Du in Deine schlichten Schwarz-Weiss Einteilungen verfällst.Wo genau bist du als Hasser bezeichnet worden?