Die Chinesen haben so ein sinnvolles System angefangen und - soweit ich das bisher mitbekommen habe - die E-Mobilität nicht wirklich weiter verfolgt.
Genau so ist es: trotz aller hier in Deutschland völlig unvorstellbaren Freiheiten, die sich der chinesische Staat nehmen kann ( Ausbau der Atom- Kohlekraftwerke ) würde ein rein elektrisches Fahren dort zu einem energietechnischen Supergau führen.
Heisst: die vorhandene Stromkapazität reicht nicht aus.
Was nach wie vor gefördert wird, sind E Fahrzeuge für den urbanen Sektor.
Intensiv forscht China im Bereich Wasserstoff und möchte gerne die LKW Flotten auf diesen Treibstoff umstellen. Momentan ist die Entwicklung aber weit von der Serienreife entfernt.
Zurück zu unserem schönen Lande: erfreulicherweise sind die meisten Bürger dieses Landes nicht so doof, wie es die Politik gerne hätte:
Das hier geteilte Beispiel "I3" zeigt ja nochmals in aller Konsequenz auf, wo das Problem liegt, was die Reichweiten betreffen. Hinzu kommt der preisliche Nachteil, trotz staatlicher Förderung.
Also taugen rein elektrische Fahrzeuge allenfalls als Zweit- oder Drittfahrzeug, was der CO2 Bilanz in Summe auch nicht gerade zuträglich ist.
Nachdem wir ja die Energiewende nicht hinbekommen haben, also die Umstellung auf grünen Strom, ist ein Festhalten am E Antrieb ein völliger Schwachsinn: ökologisch und ökonomisch.
Unsere "sauberen" Nachbarn wie Frankreich oder Schweden bauen gerade ihr Atomkraftwerke aus. Da sind wir zurecht ausgestiegen, meine Meinung.
Letzteres zeigt welcher Blödsinn momentan von der Politik ( und der EU ) verzapft wird.
Fazit: ein Hoch auf den Kolbenmotor!!!
