Um die Diskussion bzgl. des Glaubens ein bisschen einzudämmen, will ich nur ein paar "Kleinigkeiten" anmerken:
- Wie in vielen anderen Glaubensrichtungen geht es in der katholischen Kirche hauptsächlich um (Nächsten-) Liebe und darum Gutes zu tun.
- An etwas zu glauben ist eine große Hilfe für viele Menschen und deswegen prinzipiell besser, als nichts zu glauben, da man so noch ein bisschen mehr Hoffnung in sich hat.
- Viele Schulen, Krankenhäuser und Kindergärten, etc. werden von der Kirche unterstützt, das grundsätzlich ja auch als positiv anzusehen ist.
- Im Gegensatz zu anderslautenden Meinungen ist Jesus kein niemand, auch nicht im Islam, sondern auch dort ein Prophet Gottes, weswegen hier auch größere Gemeinsamkeiten, als gegenüber Ungläubigen vorhanden sind.
Natürlich will ich nicht über etwaige Fehler innerhalb der 2000 Jahre des Bestehens dieser Gemeinschaft hinweg sehen, dennoch ist meines Erachtens der Grundgedanke ein Guter und deswegen kann man dem höchsten Vertreter dieser Gemeinschaft, der schließlich ca. 1,2 Mio. Menschen angehören, mindestens den gleichen Respekt gegenüber bringen, wie auch den anderen Mitmenschen.
Und da es hier noch niemand so formuliert hat:
Ja, mich interessiert das Ganze schon!
Und obwohl ich nicht mit allen Einzelheiten der katholischen Kirche als Institution zufrieden bin, bin ich dennoch gläubiger Katholik.
So hoffe ich, dass auch, wie in den vergangenen Jahrtausenden schon, immer wieder Veränderungen stattfinden, die hoffentlich auch alles noch mehr verbessern, selbst wenn uns dies manchmal nicht schnell genug geht.
Grüße
Schorsch