Die Menge macht das Gift!
Ansosnten ist das schon ein humoriges Zeichen, in einem Motorradforum,, wo 99,9 % der Kilometer aus Jux und Dollerei gefahren werden, sich einen nachhaltigen und ökologischen Stempel zu verpassen.
Mein Beitrag zum Thema ist, das ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, das Auto nur da nutze, wo es aufgrund Entfernung und Transportkapazität nicht anders geht und ich wöchentliche Vergnügungsfahrten (Hausrunden) mit der GS quasi komplett gestrichen habe. Sehr wenig Klamotten kaufe ich auch.
Mein Brötchengeber kauf jetzt auch "grüne" Chemikalien, damit er sich einen schön günen Anstrich geben kann. In Wahrheit ist das nur Geschachere von Zertifikaten (nirgens wird etwas eingespart) und irgend ein König in Afrika, der unzeichnet, das er seinen Urwald dafür schützt (was so oder so nicht passiert) , bekommt dafür paar Millionen.
Aber was fühlen wir uns nun gut mit dem Bio-Siegel auf den Produkten!
Die gemeine Wahrheit ist, wenn wir etwas tun wollen ,was über paar Prozent Makulatur hinausgeht, heißt das Verzicht!
KEINE Motorradreisen mehr, KEINE Konsumgüter mehr= keine 1300er GS kaufen, NICHT ständig neue Klamotten.
Aber das ist zu unbequem, das wird dann geflissentlich ignoriert.
Der Mensch (insbesonder der westliche) ist kein Typ, der sich wie eine Ameise oder Biene dem großen ganzen unterordnet, sondern es wird konsumiert und sich vergnügt, bis es gar nicht mehr geht.