Multistrada mit V4

Diskutiere Multistrada mit V4 im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Die meisten Motorräder werden ja immer noch mit Ketten angetrieben, durch ihr geringes Gewicht, kostengünstig, schnell gewechselt findet man sie...
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Gast 11390

Gast
Die meisten Motorräder werden ja immer noch mit Ketten angetrieben, durch ihr geringes Gewicht, kostengünstig, schnell gewechselt findet man sie heute ja bei fast allen Motorradgattungen.

Der Kardanantrieb der eigentlich ein Motorrad Leben halten soll, theoretisch zumindest, hat zwar klar seine Vorteile aber ganz Wartungsfrei ist er sicherlich auch nicht.:rolleyes:

Ich fahre seit langem beide Antriebsvarianten, kann jetzt aber nicht behaupten das ich an dem einen Motorrad mehr Putzen muss, oder es mehr eingesaut wäre oder ich deshalb mehr Zeit dran verbringen würde. Sicher braucht eine Kette etwas mehr pflege, aber auch da hat sich in den letzten Jahren viel getan und wurde auch einiges verbessert, siehe die Endurance Kette.:cool:

Wer ein paar € mehr ausgibt bekommt heutzutage sehr gute Pflegemittel wo das einsauen des Hinterrades auch Schnee von gestern ist. Das einsprühen dauert keine 5 min, und für die Kettenreinigung ca. alle 2 tkm braucht es gerade mal 15-20min. also hier kann man nicht wirklich von Aufwand sprechen.:zwinkern:

Beim Kardan mache ich prinzipiell einmal im Jahr einen Endantrieb-Ölwechsel, der zwar auch recht schnell erledigt ist aber dennoch etwas länger dauert und ja auch ein paar Euronen kostet.

Für mich war die Antriebtechnik noch nie Kaufentscheidend, an manche Motorräder passt halt nun mal keine Kette, und für andere wiederum wäre ein Kardan nicht umsetzbar.;)
 
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RogerWilco

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Nun fängst DU aber das Haarspalten an........
Es ist wie es ist. Die Multi hat Kette und Gelenkwelle wäre zu viel Aufwand.
Es wäre vermutlich auch zu großer Schelte durch die Fachwelt gekommen, wenn eine Kardanwelle nebst entsprechendem Gewicht für die Winkelgetriebe etc. verbaut worden wäre. Schuster bleib bei deinen Leisten, Ducati bleibt bei der Kette.


Außerdem gibt es bereits sehr gute Enduros mit Dampf und Kardan.
"same same but different" ist nicht so toll zu verkaufen. Du musst schon was anderes machen, wenn du was verkaufen willst.

Ich mag mich irren, aber ist es nicht so:
Je nach Anwendungsfall, Platz, Geld und schon kommen verschiedene Sachen raus. Bauen kann man vieles, Sinn macht nicht alles.

Kurbelwelle längs, perfekt für eine "Gelenkwelle" zum HAG.

LKW und auch alte VW Käfer haben / hatten mal Kardangelenke.

Frontantriebe brachten dann bald homokinetische Gelenke, wenn Knickwinkel sonst übermäßigen Verschleiß befürchten lassen. Verteilerwellen vorne / hinten mit keinem übermäßigen Knickwinkel: Kardanwelle.

Kurbelwelle quer beim Auto, "Gelenkwelle" keine Kettenantriebe

Es gab mal Autos mit Geschützrädern und Kettenantrieb,
wie diesen Mercedes Benz:
1609277571977.png


Kurbelwelle quer beim Motorrad: ideal für ZR/Kettenantrieb (so auch bei vielen BMW-Bikes). Eine Gelenkwelle erfordert zu viel Aufwand für zu wenig Nutzen.

neuere, elektrische Fahrzeuge: Nabenmotoren besser als ZR, Kette und auch besser als Gelenkwellen. Ein Auto mit 4 Motoren treiben 4 Räder an, wunderbar.

An Fahrrädern vermutlich aufgrund von Übertragungsverlusten und Aufwand sowie quer verlaufender Tretachse: selten Gelenkwellen
 
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Gast 30990

Gast
Aha. Aber hunderte von Kardans?
Ich hab ja nix dagegen wenn Leute (gerne) Kette fahren. Aber wenn man ehrlich zu sich selbst ist...Schon mal ein Auto mit Kettenantrieb gesehen?
Im kompletten Maschinenbau werden nur dann Kettenantriebe verwendet, wenn ein Gelenkantrieb konstruktiv (Platz) nicht möglich ist.
Es liegt eben am Preis (sehr günstig) und an der Einfachheit...was aber im Umkehrschluss nicht bedeutet, das es die Technisch bessere Lösung ist.
Scheint jeder seine entsprechenden Erfahrungen gemacht zu haben, was!? Meine ist jedenfalls, dass in unsere gemischten Kardan-Kette-Motorradgruppe einer wegen undichtem Endantrieb den Urlaub vorzeitig abbrechen musste.
Und ansonsten, die, die keinen Kettenöler hatten, sprühten ihre Ketten nach der Tagestour bei einem ersten Bierchen kurz ein und werteten dabei das erlebte aus.
Ich, der mit Öler fuhr schaute nur kurz aufs Kettenbild, ob der Öler weiterhin seine tolle Arbeit tat. Die 60-100ml des Vorratsbehälters reichen bei einem guten Kettenöler bis zu 10t km. So viel zum erhöhten Pflegeaufwand.
Der Putzaufwand ist dabei eben auch kein größerer, als mit Kardan. Fahrzeug mit Reiniger einsprühen, einwirken lassen, Maschine mit Schwam abseifen, anschließend abkärchern und mit nem Lappen noch mal drüberwischen, man sagt auch gern abledern. ;)
Wäre 1:1 das gleiche, wie mit Kardan.
Zähere Fettspritzer an Fahrzeug und Hinterradfelge hat man eben nur bei Verwendung entsprechender Kettensprays.

Kann mich echt noch an die erste Probefahrt mit einer der letzten 12er Lufti GS erinnern. Ich dachte immer beim Abtouren, dass es mir die Radmuttern lose vibiriert und konnte, mal ganz abgesehen von der Straßenbahn ähnlichen Kraftentfaltung des Motors, den Hype meiner Kumpels zu diesem Fahrzeug absolut nicht nachvollziehen.
Später habe ich mich gleich auf die 2014er GSA eingelassen, welche ja den Torsionsdämpfer verbaut hat. Diese war in der Hinsicht weit unaufälliger aber eben auch nicht ganz ohne Reaktionen.
Die danach folgende 2015er GS, welche ich nur zur Überbrückung zur MTSE nach dem Diebstahl meiner Mammut für etwa ein 3/4 Jahr hatte, war dann wieder vom Endantrieb so extrem, dass ich nach einer längeren Autobahnfahrt taube Hände und Füße hatte.

Nichts gegen den Kardan an sich. Dieser passt zur GS wunderbar, sieht als Einarmschwinge auch entsprechend gut aus. Man sollte mMn aber eben auch gerade den Kardan der GS, aller GSn, nicht über den grünen Klee loben und ihn nun auch über ein gepflegten Kettenantieb mit hochwertigen Komponenten stellen.

Um nun auch wieder auf die Multi V4 zu kommen. Dieser haben sie nun eine so schön luftige Zweiarmschwinge spendiert. Wenn man will, kauft man sich noch ein edleres Kettenrad, schön eloxiert. Gern später eine hochwertige Kette, welche fein silber glänzt oder manchmal eben noch gold.
Also ich schaue mir sowas sehr gern an. Man stelle sich hier nun mal einen klobigen Kardan dafür vor. ;)
 
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RogerWilco

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oder filigran ;)

Ducati kann auch schöne Einarmschwingen
Anhang anzeigen 384343
Endlich mal schöne, souveräne Gabelfüsse, vernünftige Bremsscheibengröße / schicke Bremssättel. Geschmiedete, leichte Räder und eine kaum sichtbare Schwinge.
Irgendwer hat mit Anlassfarbe aber gekleckert.
 
Pinky

Pinky

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Die Multistrada mit Einarmschwinge und Kardan wäre eine echte Show. :up: Alles machbar, aber preislich würde sie damit komplett aus dem Ruder laufen. Deshalb kramt man wohl die Vorteile der Zweiarmschwinge raus.
 
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RogerWilco

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Die Multistrada mit Einarmschwinge und Kardan wäre eine echte Show. :up: Alles machbar, aber preislich würde sie damit komplett aus dem Ruder laufen. Deshalb kramt man wohl die Vorteile der Zweiarmschwinge raus.
Unerkannt bleibenden Quellen zufolge erwägt Ducati die Lizenzvergabe an andere Hersteller für den GrandTourismo um den V4, Kardan, lange Wartungsintervalle, Befreiung von der Auspuffklappe einem breiteren Publikum zu eröffnen.

Ducati Engineering bietet zudem Beratung für OEM-Partner bei typischen Problemen an. (Entlüftung / Dichtigkeit von Bremsen sowie Visier-Abdichtungen bei Helmen, Materialkunde zu festen Speichen, stabilen Radflanschen und Gabelstopfen sowie wasserdichten Koffersystemen)

BMW aber auch Moto Guzzi könnten so mehrere Probleme auf einmal lösen.

Die Ducati-Marktforschung hält es für unwahrscheinlich, dass eine Ducati Multistrada V4 mit Kardan Käufer finden würde. Zudem sieht Brembo eine steigende Wahrscheinlichkeit, dass die Bremse hinten zur Luftpumpe wird, sofern ein Kardangehäuse und ein Winkelgetriebe das Rad und die Bremsleitung beheizt.

Das Servicenetz von Ducati ist zu dünn, die Klischees hoher Wartungskosten ziehen keine Kunden von der Konkurrenz ab.(verwöhnt durch niedrige Service-Kosten, seltene Wartungen zudem oft Kettenspray-Allergiker, verbreitet Opfer von Telegabel-Phobien, schwer an gute Quickshifter und das Ausbleiben des Einlegegeräusches für den 1. Gang zu gewöhnen. Zudem Schalter zwar beleuchtet aber ohne SOS-Button geliefert werden).

4 statt 5 Jahren Garantie sind zudem als schwach zu bewerten.
Wer mag sich schon verschlechtern?

So vermeidet Ducati mit dem Verzicht auf die Stärken anderer Hersteller auch die Zulieferer von Sitzbänken, Putzmitteln, sonstigem Firlefanz jedweder Art gegen sich aufzubringen. Strafen aufgrund der nicht abgesprochenen Reduktion von verkauften Kettensätzen und Kettensprays sind damit auch umgangen.

Also ich verstehe, warum Ducati das bislang so gemacht hat.

Die Herausforderungen waren zu viele.
  • Das Motorrad ausreichend schwer zu machen, wohin mit den Gewichten?

  • rostenden Edelstahl für Handtuchhalter rund ums Motorrad zu beschaffen?

  • vom Platzieren eines Halters für ein "supplemental rear-brake-pedal-pressure-point-improving-weight" ganz zu schweigen.

  • genügend Werkstattressourcen für jährlichen Ölservice bereitzuhalten, auf die Schnelle nicht zu machen.
Nachtrag:
Soeben traf die Nachricht ein, dass Ducati Corse das Weitergeben von Wissen in der World-Superbike an BMW zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und Leistung für möglich hält!

Das würde gefährliche Situationen (Überrundungen / auf der Rennstrecke ausrollende S1000) reduzieren.
Eine Gefahr für das Podium und die eigenen Bestrebungen (Fahrertitel / Konstrukteurs Titel) sieht Ducati Corse durch BMW bislang nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gast 30990

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Lecker radikales Spaßgerät. :daumen-hoch:

@Pinky die Zweiarmschwinge hat auch Vorteile gegenüber einem Einarmkardan. Bin jedenfalls froh, dass sie das Prinzip Zweiarmschwinge von der nicht wirklich alten 950 oder 1260 Enduro übernommen haben. Also so viel musste man wohl nicht rauskramen.
Vielleicht kommt ja noch eine Multi V4 mit 17/17 und eben schöner Einarmschwinge feinem Kettentrieb, lecker Marchesini Schmiedefelgen und 190er Pelle.
Wofür sollte eben die Enduroversion mit 19/17 und 170er Pelle ne Einarmschwinge haben?
 
Pinky

Pinky

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Unerkannt bleibenden Quellen zufolge erwägt Ducati die Lizenzvergabe an andere Hersteller für den GrandTourismo um den V4, Kardan, lange Wartungsintervalle, Befreiung von der Auspuffklappe einem breiteren Publikum zu eröffnen.

Ducati Engineering bietet zudem Beratung für OEM-Partner bei typischen Problemen an. (Entlüftung / Dichtigkeit von Bremsen sowie Visier-Abdichtungen bei Helmen, Materialkunde zu festen Speichen, stabilen Radflanschen und Gabelstopfen)

BMW aber auch Moto Guzzi könnten so mehrere Probleme auf einmal lösen.

Die Ducati-Marktforschung hält es für unwahrscheinlich, dass eine Ducati Multistrada V4 mit Kardan Käufer finden würde. Zudem sieht Brembo eine steigende Wahrscheinlichkeit, dass die Bremse hinten zur Luftpumpe wird, sofern ein Kardangehäuse und ein Winkelgetriebe das Rad und die Bremsleitung beheizt.

Das Servicenetz von Ducati ist zu dünn, die Klischees hoher Wartungskosten ziehen keine Kunden von der Konkurrenz ab.(verwöhnt durch niedrige Service-Kosten, seltene Wartungen zudem oft Kettenspray-Allergiker, verbreitet Opfer von Telegabel-Phobien, schwer an gute Quickshifter und das Ausbleiben des Einlegegeräusches für den 1. Gang zu gewöhnen. Zudem Schalter zwar beleuchtet aber ohne SOS-Button geliefert werden).

4 statt 5 Jahren Garantie sind zudem als schwach zu bewerten.
Wer mag sich schon verschlechtern?

So vermeidet Ducati mit dem Verzicht auf die Stärken anderer Hersteller auch die Zulieferer von Sitzbänken, Putzmitteln, sonstigem Firlefanz jedweder Art gegen sich aufzubringen. Strafen aufgrund der nicht abgesprochenen Reduktion von verkauften Kettensätzen und Kettensprays sind damit auch umgangen.

Also ich verstehe, warum Ducati das bislang so gemacht hat.

Die Herausforderungen waren zu viele.
  • Das Motorrad ausreichend schwer zu machen, wohin mit den Gewichten?

  • rostenden Edelstahl für Handtuchhalter rund ums Motorrad zu beschaffen?

  • vom Platzieren eines Halters für ein "supplemental rear-brake-pedal-pressure-point-improving-weight" ganz zu schweigen.

  • genügend Werkstattressourcen für jährlichen Ölservice bereitzuhalten, auf die Schnelle nicht zu machen.
Nachtrag:
Soeben traf die Nachricht ein, dass Ducati Corse das Weitergeben von Wissen in der World-Superbike an BMW zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und Leistung für möglich hält!

Das würde gefährliche Situationen (Überrundungen / auf der Rennstrecke ausrollende S1000) reduzieren.
Eine Gefahr für das Podium und die eigenen Bestrebungen (Fahrertitel / Konstrukteurs Titel) sieht Ducati Corse durch BMW bislang nicht.
Der war nicht schlecht! :bia:
 
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Gast2878

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Unerkannt bleibenden Quellen zufolge erwägt Ducati die Lizenzvergabe an andere Hersteller für den GrandTourismo um den V4, Kardan, lange Wartungsintervalle, Befreiung von der Auspuffklappe einem breiteren Publikum zu eröffnen.

Ducati Engineering bietet zudem Beratung für OEM-Partner bei typischen Problemen an. (Entlüftung / Dichtigkeit von Bremsen sowie Visier-Abdichtungen bei Helmen, Materialkunde zu festen Speichen, stabilen Radflanschen und Gabelstopfen)

BMW aber auch Moto Guzzi könnten so mehrere Probleme auf einmal lösen.

Die Ducati-Marktforschung hält es für unwahrscheinlich, dass eine Ducati Multistrada V4 mit Kardan Käufer finden würde. Zudem sieht Brembo eine steigende Wahrscheinlichkeit, dass die Bremse hinten zur Luftpumpe wird, sofern ein Kardangehäuse und ein Winkelgetriebe das Rad und die Bremsleitung beheizt.

Das Servicenetz von Ducati ist zu dünn, die Klischees hoher Wartungskosten ziehen keine Kunden von der Konkurrenz ab.(verwöhnt durch niedrige Service-Kosten, seltene Wartungen zudem oft Kettenspray-Allergiker, verbreitet Opfer von Telegabel-Phobien, schwer an gute Quickshifter und das Ausbleiben des Einlegegeräusches für den 1. Gang zu gewöhnen. Zudem Schalter zwar beleuchtet aber ohne SOS-Button geliefert werden).

4 statt 5 Jahren Garantie sind zudem als schwach zu bewerten.
Wer mag sich schon verschlechtern?

So vermeidet Ducati mit dem Verzicht auf die Stärken anderer Hersteller auch die Zulieferer von Sitzbänken, Putzmitteln, sonstigem Firlefanz jedweder Art gegen sich aufzubringen. Strafen aufgrund der nicht abgesprochenen Reduktion von verkauften Kettensätzen und Kettensprays sind damit auch umgangen.

Also ich verstehe, warum Ducati das bislang so gemacht hat.

Die Herausforderungen waren zu viele.
  • Das Motorrad ausreichend schwer zu machen, wohin mit den Gewichten?

  • rostenden Edelstahl für Handtuchhalter rund ums Motorrad zu beschaffen?

  • vom Platzieren eines Halters für ein "supplemental rear-brake-pedal-pressure-point-improving-weight" ganz zu schweigen.

  • genügend Werkstattressourcen für jährlichen Ölservice bereitzuhalten, auf die Schnelle nicht zu machen.
Nachtrag:
Soeben traf die Nachricht ein, dass Ducati Corse das Weitergeben von Wissen in der World-Superbike an BMW zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und Leistung für möglich hält!

Das würde gefährliche Situationen (Überrundungen / auf der Rennstrecke ausrollende S1000) reduzieren.
Eine Gefahr für das Podium und die eigenen Bestrebungen (Fahrertitel / Konstrukteurs Titel) sieht Ducati Corse durch BMW bislang nicht.
Haha - witzig geschrieben. Allerdings frage ich mich, ob denn Ducati da die richtige Benchmark für BMW ist. Was ich im Multistrada Forum (multistrada.eu) so alles lese - Stichwort Hinterradbremse, Elektronikprobleme, Kulanz von Seiten Ducatis, Qualität der Händler...) und das bei 1200 und 1260er Modellen, dann sehe ich in vielem das selbe, wie es einige bei BMW erleben.
Eher könnte Honda da als Vorbild taugen.
 
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RogerWilco

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Erstes Bild der 2022er "V1160-GS" mit Kardan/Einarmschwinge ist nun geleakt worden.

BMW-v4.jpg


Deutlich sieht man die Hayes-Sättel an den 320er Bremsscheiben.

Ob ein 2-Jahres-Rhythmus für den Ölwechsel offeriert werden wird ist noch unklar.

Die Befürchtungen sind, dass der Besitzer den Weg zum Händler nach zwei Jahren nicht mehr findet. Ein Service-Paket mit Abholung beim Kunden ist aber Teil der Überlegungen zur Markteinführung.


Noch wird daran gearbeitet, per Soundgenerator das "Klonk" beim Einlegen des ersten Gangs zu erzeugen und mit Vibration zu unterlegen.
Die Abschaltung der Beleuchtung an den Schaltern war dagegen einfach zu bewerkstelligen. Mittels einstellbarem Delay und Zufallsgenerator ist zumindest der Quickshifter im "classic-Boxer-Mode" nutzbar. Umsteiger werden keine Schwierigkeiten damit haben.

Selbstverständlich werden die Sitzbänke weiterhin vom bevorzugten Lieferanten von BMW hergestellt. (Nicht-Angriffspakt mit Zubehör-Lieferanten für Sitzbänke / Aftermarket)

Zur Vermeidung etwaiger Strahlungsbelastungen ist das Front- und Heckradar auch im Bio/Vegan-Modus bestellbar. D.h. nach Aufschlag auf einem Hindernis oder Kollision durch ein von hinten näher kommendes Fahrzeug bekommt der Fahrer eine Rückmeldung und keine nervige Warnung zuvor.

Die Bedienung des Windschilds wurde von der R12xx GS übernommen, kognitive Herausforderungen sollen für markentreue Fans so gering als möglich sein.

Entsprechend wird die Verwendung der BMW Navigatoren anstelle Handy-Mirroring Serienstandard bleiben, optional ist aber die LAN/BT Verbindung zu einem Handy möglich (Teil des Travel-/ Gravel-Paketes, das aber nur zusammen mit einer Disney+ Mitgliedschaft erworben werden kann).

Der selbständig entlüftende ABS-Block vom Technologieträger "Multistrada V4" wurde aber beibehalten, Bosch sah es als schwierig an, das 10-ME System der automatischen Entlüftung zu berauben. Der Unmut der Händler über das Ausbleiben der Kunden zum Entlüften oder zur Instandsetzung der Auspuffklappe wird Konzern-intern durch Kompensationszahlungen abgefedert.
 
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Gast2878

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Erstes Bild der 2022er "V1160-GS" mit Kardan/Einarmschwinge ist nun geleakt worden.

Anhang anzeigen 384507

Deutlich sieht man die Hayes-Sättel an den 320er Bremsscheiben.

Ob ein 2-Jahres-Rhythmus für den Ölwechsel offeriert werden wird ist noch unklar.

Die Befürchtungen sind, dass der Besitzer den Weg zum Händler nach zwei Jahren nicht mehr findet. Ein Service-Paket mit Abholung beim Kunden ist aber Teil der Überlegungen zur Markteinführung.


Noch wird daran gearbeitet, per Soundgenerator das "Klonk" beim Einlegen des ersten Gangs zu erzeugen und mit Vibration zu unterlegen.
Die Abschaltung der Beleuchtung an den Schaltern war dagegen einfach zu bewerkstelligen. Mittels einstellbarem Delay und Zufallsgenerator ist zumindest der Quickshifter im "classic-Boxer-Mode" nutzbar. Umsteiger werden keine Schwierigkeiten damit haben.

Selbstverständlich werden die Sitzbänke weiterhin vom bevorzugten Lieferanten von BMW hergestellt. (Nicht-Angriffspakt mit Zubehör-Lieferanten für Sitzbänke / Aftermarket)

Zur Vermeidung etwaiger Strahlungsbelastungen ist das Front- und Heckradar auch im Bio/Vegan-Modus bestellbar. D.h. nach Aufschlag auf einem Hindernis oder Kollision durch ein von hinten näher kommendes Fahrzeug bekommt der Fahrer eine Rückmeldung und keine nervige Warnung zuvor.

Die Bedienung des Windschilds wurde von der R12xx GS übernommen, kognitive Herausforderungen sollen für markentreue Fans so gering als möglich sein.

Entsprechend wird die Verwendung der BMW Navigatoren anstelle Handy-Mirroring Serienstandard bleiben, optional ist aber die LAN/BT Verbindung zu einem Handy möglich (Teil des Travel-/ Gravel-Paketes, das aber nur zusammen mit einer Disney+ Mitgliedschaft erworben werden kann).

Der selbständig entlüftende ABS-Block vom Technologieträger "Multistrada V4" wurde aber beibehalten, Bosch sah es als schwierig an, das 10-ME System der automatischen Entlüftung zu berauben. Der Unmut der Händler über das Ausbleiben der Kunden zum Entlüften oder zur Instandsetzung der Auspuffklappe wird Konzern-intern durch Kompensationszahlungen abgefedert.
Sorry aber sieht beschissen aus. BMW als Marktführer im Reisenendurosegment würde niemals so etwas produzieren. Wohl die Ich hätte gerne Phantasie von irgendwelchen Irrläufern......
 
Thema:

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