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RogerWilco
- Dabei seit
- 08.09.2020
- Beiträge
- 2.268
- Modell
- R100GS HPN-1043 - 1988
Nachtrag:
Die neuen 2025er Modelle brauchen ja auch weniger Sprit, da Abschaltung wie bei der Rally auch während des Fahrbetriebs. Also nicht nur im Stand für die anderen V4 Multistrada.
Neuerdings auch Nebelschlussleuchte (manche kommen ja am Pass oder in Skandinavien schon mal in Nebel). Dazu FrontCollision-Warner sowie Absenkautomatik statt manueller Absenkung. Wet-Riding-Mode, geschmiedete Räder (haben die wohl sehr viel bei BMW abgeschaut)
Die Leute von Ducati wollten ja 2021, mit der vom Marketing angeteaserten Multi-V4, einen sehr guten Eindruck hinterlassen.
Desmo weg, V2 weg, da musst du schon überall dein bestes geben um neue und alte Kunden zu finden. Ein V4 in einer Reiseenduro ist ebenso gewagt, wie ASA oder neues Design der ADV.
Das an der V4 verbaute, selbst entlüftende ABS war auch ein Beispiel, dass Ducati aus eigenen Problemen gelernt hat. Da Ducati selbst mit der Hinterradbremse bei früheren Modellen Ärger hatte.
Auch verbauen die ab Werk YUASA AGM, meine ist jetzt im vierten Jahr und ich hatte noch nie ein "Startet nicht"-Erlebnis. Positiv auch: Echtes Rücklicht :-) , neben Wasserkühlern auch noch ein Ölkühler verbaut. Der Thermalhaushalt hat mir auch im Hochsommer in Italien keine Probleme gemacht.
Ich selbst habe die Multi 2020 bestellt, NACHDEM ich die live in Ingolstadt ansehen und anfassen konnte (fahren nicht erlaubt gewesen, probesitzen und Motor starten schon, Display, Armaturen, Ergonomie testen). Ich habe auch vor dem Kauf den Produktmanager von Ducati angeschrieben und er hat mir geantwortet (wollte keine Auspuffklappe) und das gute Bild war ausreichend für eine Bestellung ohne Probefahrt. TFT mit optischem Bonding (erstmals an einem Motorrad).
Das Motoröl Shell Advance 15W50 habe ich übrigens nach 7000km / 1 Jahr analysiert - kein Wechsel erforderlich. So ist das Ölwechselintervall mit 15tkm oder alle 2 Jahre plausibel. Das Öl gelb, kein nennenswerter Verbrauch je 1000km, allem Anschein nach nicht sonderlicher Asche-Eintrag oder Säure-Belastung im V4, die Ölanalyse zeigte einen sehr guten Zustand und noch keine Wechselpflicht. Vielfahrer werden ja 15tkm je Jahr, jährlichen Wechsel haben.
Wenn meine die 60tkm erreicht hat, werde ich die Ventilspielkontrolle selbst ausführen.
Oder ich wechsle auf eine neue. Hängt von vielem ab.
Übrigens, ausreichend geübter Fahrer und auf trockener, griffiger Fahrbahn kann man schon mal Wheelie-Control abschalten, Traktionskontrolle, Fahrwerk, Ansprechverhalten Motor sportlich einstellen und dann zeigt der Motor seine ganze Kraft. Ich empfehle Körperspannung, Ist jetzt nichts für maximale Sicherheit, aber maximale Kraftentfaltung und auf wechselnden Belägen und tiefen Schräglagen muss man seine Gashand sehr zügeln. Nichts für sicheres, zügiges auf öffentlichen Straßen sondern fahren ala Race-Mode.
Danach auf "urban" oder "touring" mit Default-Einstellungen und man sieht, wie die Regelung den V4 bändigen kann. Dann geht wieder Vollgas aus der Kehre mit Kopfsteinpflaster .
Die elektronische Regelung von Ducati ist m.E. nach richtig gut gelungen. Da sind 4-Zylinder-Motor, Kette, die Erfahrung aus dem Rennsport für Ducati hilfreich um die Regelungen zu gestalten.
Lassen wir mal weg, dass der Motor erst viel zu viel verbrauchte, aber mit den verbesserten Mappings und Zylinderabschaltung besser wurde. Ducati -Diagnose in der Werkstatt geht sehr schnell und die Updates gab es bislang gratis.
Die gute Bremse wurde noch besser nach 5tkm. Dosierbarkeit hervorragend und Wirkung vorne wie hinten sehr gut.
Aufgrund der guten, und in den 2025er-Modellen sogar vom Fahrer justierbaren, Motorbremse hat das Einbremsen bei mir gedauert.
Der Motor nach 15tkm auch noch etwas freier als zu Beginn.
Mein damaliger Post mit den Videos auch zum Wenden am Lenkanschlag, Vollbremsung, etc.
Multistrada mit V4
Die neuen 2025er Modelle brauchen ja auch weniger Sprit, da Abschaltung wie bei der Rally auch während des Fahrbetriebs. Also nicht nur im Stand für die anderen V4 Multistrada.
Neuerdings auch Nebelschlussleuchte (manche kommen ja am Pass oder in Skandinavien schon mal in Nebel). Dazu FrontCollision-Warner sowie Absenkautomatik statt manueller Absenkung. Wet-Riding-Mode, geschmiedete Räder (haben die wohl sehr viel bei BMW abgeschaut)
Die Leute von Ducati wollten ja 2021, mit der vom Marketing angeteaserten Multi-V4, einen sehr guten Eindruck hinterlassen.
Desmo weg, V2 weg, da musst du schon überall dein bestes geben um neue und alte Kunden zu finden. Ein V4 in einer Reiseenduro ist ebenso gewagt, wie ASA oder neues Design der ADV.
Das an der V4 verbaute, selbst entlüftende ABS war auch ein Beispiel, dass Ducati aus eigenen Problemen gelernt hat. Da Ducati selbst mit der Hinterradbremse bei früheren Modellen Ärger hatte.
Auch verbauen die ab Werk YUASA AGM, meine ist jetzt im vierten Jahr und ich hatte noch nie ein "Startet nicht"-Erlebnis. Positiv auch: Echtes Rücklicht :-) , neben Wasserkühlern auch noch ein Ölkühler verbaut. Der Thermalhaushalt hat mir auch im Hochsommer in Italien keine Probleme gemacht.
Ich selbst habe die Multi 2020 bestellt, NACHDEM ich die live in Ingolstadt ansehen und anfassen konnte (fahren nicht erlaubt gewesen, probesitzen und Motor starten schon, Display, Armaturen, Ergonomie testen). Ich habe auch vor dem Kauf den Produktmanager von Ducati angeschrieben und er hat mir geantwortet (wollte keine Auspuffklappe) und das gute Bild war ausreichend für eine Bestellung ohne Probefahrt. TFT mit optischem Bonding (erstmals an einem Motorrad).
Das Motoröl Shell Advance 15W50 habe ich übrigens nach 7000km / 1 Jahr analysiert - kein Wechsel erforderlich. So ist das Ölwechselintervall mit 15tkm oder alle 2 Jahre plausibel. Das Öl gelb, kein nennenswerter Verbrauch je 1000km, allem Anschein nach nicht sonderlicher Asche-Eintrag oder Säure-Belastung im V4, die Ölanalyse zeigte einen sehr guten Zustand und noch keine Wechselpflicht. Vielfahrer werden ja 15tkm je Jahr, jährlichen Wechsel haben.
Wenn meine die 60tkm erreicht hat, werde ich die Ventilspielkontrolle selbst ausführen.
Oder ich wechsle auf eine neue. Hängt von vielem ab.
Übrigens, ausreichend geübter Fahrer und auf trockener, griffiger Fahrbahn kann man schon mal Wheelie-Control abschalten, Traktionskontrolle, Fahrwerk, Ansprechverhalten Motor sportlich einstellen und dann zeigt der Motor seine ganze Kraft. Ich empfehle Körperspannung, Ist jetzt nichts für maximale Sicherheit, aber maximale Kraftentfaltung und auf wechselnden Belägen und tiefen Schräglagen muss man seine Gashand sehr zügeln. Nichts für sicheres, zügiges auf öffentlichen Straßen sondern fahren ala Race-Mode.
Danach auf "urban" oder "touring" mit Default-Einstellungen und man sieht, wie die Regelung den V4 bändigen kann. Dann geht wieder Vollgas aus der Kehre mit Kopfsteinpflaster .
Die elektronische Regelung von Ducati ist m.E. nach richtig gut gelungen. Da sind 4-Zylinder-Motor, Kette, die Erfahrung aus dem Rennsport für Ducati hilfreich um die Regelungen zu gestalten.
Lassen wir mal weg, dass der Motor erst viel zu viel verbrauchte, aber mit den verbesserten Mappings und Zylinderabschaltung besser wurde. Ducati -Diagnose in der Werkstatt geht sehr schnell und die Updates gab es bislang gratis.
Die gute Bremse wurde noch besser nach 5tkm. Dosierbarkeit hervorragend und Wirkung vorne wie hinten sehr gut.
Aufgrund der guten, und in den 2025er-Modellen sogar vom Fahrer justierbaren, Motorbremse hat das Einbremsen bei mir gedauert.
Der Motor nach 15tkm auch noch etwas freier als zu Beginn.
Mein damaliger Post mit den Videos auch zum Wenden am Lenkanschlag, Vollbremsung, etc.
Multistrada mit V4