Ist keine Frage vom Federweg, sondern wie das Vorderrad auf Fahrbahnschäden reagiert.
Federweg hat ein Supersportler eigentlich auch genug, kann jedoch wenn der Belag schlechter wird auch bei der ADV kaum dranbleiben.
Ist eben doch auch eine Frage des Federwegs, wenn der Belag schlecht und uneben wird.
Ich habe jedenfalls sehr gute Erfahrungen mit meiner Multi auf 17er Felgen und Öhlins Fahrwerk mit 170mm gemacht, dabei ganz locker 2 GSn aus meiner Gruppe abgehängt und am Guide drangeblieben.
Klar wäre ich auf 19/17 und 200mm Federweg noch entspannter unterwegs gewesen, doch langsamer war ich eben nicht.
Habe mich dann auch immer gefragt, warum die Jungs mit ihren Reiseenduros auf schlechter Straße immer voll einknicken. Weil sie damit eben nicht zurechtkommen, verunsichert werden.
Es liegt eben in erster Linie am Fahrer. Als MX Fahrer habe ich eben auch Erfahrung mit unebenen Untergrund. Wenn es nicht gerade richtig schön kurvig ist, dann freue ich mich sogar, wenn die Straße schlechter wird, weil dann auch Bewegung ins Fahrzeug kommt.
Bremshügel an Ortseingängen sind für mich eine gern gesehende Abwechslung.
Und mit einem "Supersportler" würde ich aber auch ungern auf schlechten Pisten einer GS hinterher ballern. Die meist bockharten 130-150mm sind dann doch wirklich eher etwas für die Rennstrecke.
Die Multi V4 PP steht leider eher nicht als Probefahrtfahrzeug zur Verfügung. Mich würde da auch die Qualitäten das neue Öhlins interessieren.
Gern würde ich mir eine bildschöne 1200 oder lieber 1260 Multi PP als Zweitbike in die Garage stellen.
Für mich einfach das schönste Crossoverbike, was es gibt.