Motorradfahren – Mentale Stärke = Kopfsache

Diskutiere Motorradfahren – Mentale Stärke = Kopfsache im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Das war auch nicht an dich gerichtet, sondern eher an leute wie mich selbst. Ich weiß auch aus eigener erfahrung dass manche menschen nur begrenzt...
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Grimm

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Die Tage habe ich auch wo ich merke das es gerade nicht passt vom Kopf her.

Meist amche ich dann eine kurze Pause, fahre meine Gedanken herunter, erde mich wieder und dann passt es auch.
Und wenn auch das nicht hilft, dann mal früher Pause machen und den Tag beenden.

Passiert selten, kommt aber vor.



Also ich mache das weil ich das will.
Dazu gehört aber auch Youtube und ein Video, weil ich das will.

Für mich persönlich hat das Eine nichts mit dem Anderen zu tun.

Wer allerdings nur cool sein will um Videos zu machen, hat in meinen Augen den falschen Ansatz für die Motorradreise.
Das war auch nicht an dich gerichtet, sondern eher an leute wie mich selbst.
Ich weiß auch aus eigener erfahrung dass manche menschen nur begrenzt neue eindrücke aufnehmen und verarbeiten können.
Als ich mit neiner heutigen frau das erste mal im auslandsurlaub war, fing sie auf einmal einfach so zu weinen an, es war ihr alles irgendwann zu vieles zu fremd. Die sprache, die verkehrszeichen, das essen, irgendwann war das limit ihrer aufnahmefähigkeit erreicht.
Ich selbst bin da ein wenig resistenter, aber auch mein bedarf an "exotic" ist irgendwann gesättigt.
Meistens reicht es uns dann wenn wir irgendwann gegen ende des urlaubs einfach mal in nen McDonalds gehen und was vertrautes wie nen BigMac verputzen. etwas was wir in der heimat eigentlich garnicht mehr machen, aber manchmal ist es genau sowas was man in der fremde mal braucht.
Und ich glaube viele unterschätzen sowas, und in der kasachischen steppe ist auch nicht immer ein MCD zu finden ;)
 
Nordisch

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Ich weiß auch aus eigener erfahrung dass manche menschen nur begrenzt neue eindrücke aufnehmen und verarbeiten können.
Da hilft mir Musik auf die Ohren. Also Pause machen und Stöpsel rein und für eine Weile meine Lieblingsmusik, die ich mitsummen kann, an. Damit nehme ich mich für einen Augenblick "raus", gehe kurz in mich rein.
 
KaTeeM is a schee...

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Auch, wenn ich nach jeder Motorradreise - und trotz ausreichender Ernährung - ein paar Kilogramm leichter von der Reise zurück kehre, als ich losgefahren bin, ist das mentale auch meiner Meinung nach nicht zu unterschätzen.

Deshalb fahre ich eigentlich auch ganz gerne alleine auf meinen Touren. Denn dann sind es mein Tempo, meine Ziele und meine Ansprüche, die es dann nur noch zu erfüllen gilt. Mit verschiedenen Fahrern ist das viel schwieriger - mit einem guten oder bekannten "buddy" hingegen viel einfacher.

Grundsätzlich ist eine Urlaubsreise mit dem Motorrad für mich aber das Highlight des Jahres und so bleiben Geschäftstelefon, ständige Erreichbarkeit und Sorgen über dieses und jenes währenddessen auch komplett zu Hause. Auch das ist eine Art "Mindset".

Ich bin dann und während der Tour im "hier & jetzt" und konzentriere und fokussiere mich auf den Streckenzustand, die Geräusche meiner Maschine, die Natur & Umwelt. Bremse auch mal hart und drehe dann um, wenn ich was spannendes gesehen habe und ich das eben doch noch fotografieren möchte, oder hänge für eine Pause, wenn es nachmittags zu heiß - oder ich einfach zu müde werde - auch mal meine ständig greifbare Reisehängematte auf.

Eine unterstützende Ernährung ist dabei vollkommen subjektiv, aber das wird auch nebenan diskutiert.

Ich plane meine Strecken oftmals fordernd und manchmal vielleicht auch ein bisschen ambitioniert und habe unterwegs daher oft auch lange Tage. Da ich das aber so mag und schließlich den ganzen Tag ausschließlich "für mich" habe, mache ich das auch gern.

Da spielt es dann auch überhaupt keine Rolle, ob es 4, 6 oder 700km Strecke sind. Oder manchmal auch bloß 195 km.

Bisher klappt das so ganz gut.
 
udob

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Für mich sind eher der Kopf und die Einstellung wichtiger und maßgebender.
Genau, wenn ich kein positives Gefühl habe, sollte ich es besser lassen und wenn ich immer nur Probleme sehe, werden sie nicht weniger. Ärgern muss auch mal sein, aber irgendwann muss die Lösung für die Probleme her.
2024 hatten wir das auf der Anreise ins Vercors, als ein Mopped in Montbeliard in der Nacht vorm Hotel geklaut wurde. Ist zwar ka... und ärgerlich, aber andauerndes Ärgern bringt das Mopped ja auch nicht zurück.
Lösung nach Diebstahlanzeige bei der Police Nationale:

Ich habe den Beklauten incl. seinem kleinen Restgepäck nach LÖRRACH zu Europcar gefahren,
um sich einen Mietwagen für die Rückreise auszuleihen.
1738775445156.png

Die anderen Drei sind von Montbeliard weiter ins Vercors gefahren-
Ich habe dann in Lörrach das Navi befragt
und es sagte:
1738775496953.png

Also zur Tanke, vollgetankt und ne Cola für unterwegs gekauft
und dann los
1738775542119.png

Ergebnis und Siegerehrung:
1738775588357.png


Wenn Du dann über die französischen Autobahnen gondelst, habe ich mich über so Kleinigkeiten wie,
nur noch 400 Kilometer, nur noch 300 Kilometer, nur noch 200 Kilometer gefreut und das ich einen Tempomaten habe. :-)
Hätte mich auch ärgern können, aber dadurch wird die Strecke ja nicht kürzer.


Bleibt gesund und immer schön positiv denken, dann klappt`s auch mit dem Mopedfahren und anderen Dingen.

:-)
 
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Lybow

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Als ich noch lange Strecken am Stück unterwegs war, habe ich immer wieder festgestellt, dass das Durchhaltevermögen stark mit Schlafdauer und -qualität der vergangenen Nacht zusammenhängt. Gut ausgeschlafen - ohne Alkoholgenuss am Vorabend - bewältigt man lange Distanzen viel eher ohne Einbruch oder Durchhänger.

Gruß
Serpel
In jungen Jahren war es so das wir auch auf langen Strecken Abends ins Gasthaus eingekehrt sind. Und am nächsten Morgen hat dann der Helm manchmal fast nicht auf den Kopf gepasst...
Das wird mir aber heute im fortgeschrittenen Alter nicht mehr passieren, und wenn doch dann wird halt ein Tag länger pausiert.
 
Topfpflanze

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Hallo,

Durch den Tread mit „Ernährung auf Motorradreisen“ ist mir der Gedanke gekommen, auch mal was über das mentale Thema beim Motorradfahren zu schreiben.


Warum ich das überhaupt mache:

Ich bin schon sehr viele Jahre (42) mit dem Motorrad unterwegs, und habe mir früher nie Gedanken zu dem Thema gemacht.

Ich bin einfach gefahren und für mich war es normal. Selbst als ich mal in Jungen Jahren 1800km am Stück von Bari nach Hause fahren musste weil ich am nächsten Tag in der Früh einen Job hatte habe ich mir keine Gedanken gemacht.

Ich wusste am Morgen, das ich in 24 Stunden zu Hause sein muss und bin einfach gefahren.

Dann kam der Moment, wo ich mit anderen Personen Mongolei usw. gefahren bin. Und da kam ich in die Situation, das die Reisepartner oft am Nachmittag (oder früher) schwächelten und ihnen die Motivation ausging.

Und lustigerweise, das waren immer alles sportliche Personen, die auch aktiv Sport machten und richtig fit waren. Und mir kann man nicht gerade den Sportler unterstellen.

Erst als ich 2018 mit mehreren Personen unterwegs war und mir richtig aufgefallen ist wie die nach 2 Wochen teilweise einknickten und nicht mehr konnten, habe ich mal angefangen zu hinterfragen warum das so ist.

Da geben die „Sportler“ auf, und der Antisportler fährt einfach?

Klar, es ist weit. Es ist heiß. Es sind viele Tage. Es sind viele Kilometer. Es ist noch weit bis nach Hause....
Alle diese Dinge haben mich zum Grübeln gebracht.

Und irgendwann kam (auch nach vielen Gesprächen mit Bekannten zu dem Thema) der Punkt, wo mir klar wurde, Fit sein alleine reicht nicht. Es geht auch um „Geistige Fitness“ bei dem Thema.

Wenn ich zB am Morgen aufstehe und ich habe 800km vor mir, und ich denke gleich mal „boah, das ist so weit, das wird mühsam, wie schaffe ich das?“ , dann ist das von Anfang an als mühsame Fahrt vorprogrammiert.

Wenn ich aber von Anfang an die Einstellung habe, „Ok, es sind 800km, das kann man bis am Abend gemütlich fahren, dann noch unterwegs was ansehen und alles ist gut“, dann gehe ich mit positiven Gedanken in die Fahrt und mache das einfach.

Habe ich am Anfang schon das Denke, das ich gerade mal 200km hinter mir habe, aber noch 600 vor mir, dann wird es mühsam. Wenn ich aber denke, siehst, schon ¼ geschafft, dann ist es nicht so mühsam.

Für mich ist diese „Kopfsache“ immer wichtiger auf Reisen. Bewusstes Wahrnehmen der Umgebung, Verkehr, Menschen, Landschaft usw. Das sind Punkte die das eigene Denken und Empfinden beeinflussen können. Positive Wahrnehmungen anstatt Negativer. Das mag für Einige unwichtig klingen, aber gerade diese mentale Sache halte ich für unterschätzt. Gibt auch in der Zwischenzeit Trainer, die genau das für Motorradfahren trainieren.
ich finde ja, dass Du 2 Dinge hier ansprichst (so sehe ich das)

a) positives Denken.
Da gibt es den guten Spruch, dass man nie auf seine Misserfolge / Fehler / Stolperer
zurückdenken sollte, sondern immer nur an seine Erfolge / Siege / wie man eine Hürde überwunden hat.

Bertrand Piccard, Schweizer und Facharzt für Psychiatrie, der erste der in einem Ballon die Erde umkreist hat
sagt in einem seiner Bücher, dass viele Menschen genau diesen Fehler machen: sie denken nur an das
was schief gegangen ist und nicht an das was gut war.

Ich denke, dieses positive Denken kann einen über die ganzen Probleme erheben.
Wer positiv im Leben steht, hat sicherlich viel mehr davon als jemand der immer nur rumheult,
warum alles so schlecht ist.

b) bewusstes Wahrnehmen
Leider machen wir heute, ich natürlich auch, zu oft 2 Dinge auf einmal. Reden und doch gleichzeitig aufs Handy
schauen, Autofahren und sich vom Navi ablenken lassen, Essen und fernsehen, …
Oder wenn man nicht abschalten kann und einem ständig noch diese „blöde Besprechung“ durch den Kopf
geht.
Hat sicher jeder auch eigene Beispiele.

Diese von Dir angesprochene bewusste Wahrnehmen, sich auf eine Sache zu konzentrieren, das macht
für mich einen Aspekt des Motorradfahren aus. Ich versuche mich beim Fahren ganz bewusst nach vorne
auf die Straße zu konzentrieren und alles andere auszublenden. Das hilft mir auch sonst, dass ich mir dann
sagen: ich konzentriere mich jetzt nur auf diese Sache und lasse alle anderen Gedanken weg. Und wenn ich
dann diese Sache abgeschlossen habe, dann erst gehe ich die nächste Aufgabe an.

Das ist es auch was mich an den Rennfahrern so begeistert. Die können Schnipp-Schnapp umschalten
von Interview auf den voll konzentrierten Rennmodus - Von Null in den Flow in unter 1 Sekunde !!!
Mihaly Csikszenmihalyi hat das ja in seiner Theorie super beschrieben.

Ansonsten ist das bewusste Wahrnehmen für mich auch sehr wichtig, gerade auch auf Reisen.
Deshalb kann ich auch nicht „ungeplant“ irgendwohin fahren. Ich will mich immer vorbereiten, will
wissen, was ich dort sehen, machen, erleben kann. Nehme mir Bücher und Infos mit um mich dann
vor Ort noch besser mit dem „Anschauungsobjekt“ auseinander setzen zu können.
Ich finde es sehr spannend, wenn man dann Dinge entdecken kann, die man so nicht gesehen
oder erlebt hätte.
Aber das muss jeder so machen, wie er es für richtig und wichtig hält.

Topfpflanze
 
cowy

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Ja, die mentale Fitness…

Wenn ich (sehr oft 🫢) in den fünften Stock ohne Lift laufen muss, dann zähle ich nicht die Stufen nicht mal die Stockwerke, sondern merke mir nur die Türe vor der letzten Kurve

Andere zählen die Stufen , was einen nur runter ziehen kann

So auch beim Moped fahren, geht es recht weit - sehe ich auch soweit voraus.

Und klar, sind es schlechte Tage dann muss man sich eingestehen - heut nicht , und schließt früher ab..
 
DKwRudl

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Muss auch zugeben , als junger Mensch habe ich mir keine Gedanken gemacht zwecks lange fahrten auf dem Motorrad . Tour geplant paar mal auf der Karte angeschaut dann zum Termin auf die Kiste und dann los. Heute bin ich einiges älter, ich plane heute immer noch gerne eine Reise ob mit meiner Familie nur mit meiner Frau, alleine, mit einem Kumpel , mit mehreren wo auch einmal Fremde dabei sind. Macht mir beim planen schon Freude. Ich gehe immer wieder die Strecke durch, am Abend vor der Abfahrt, nochmals Karte raus und Tourenzettel durchgehen und dann sich auf die Reise freuen und ins Bett gehen. Bei der Planung kommt es drauf an kenne ich das Gebiet fahre ich in ein Neuland, wo will ich Pause machen wo muss ich spätestens Tanken was für alternative Lösung für Strecken gibt es. Am Morgens ein Kaffee und ein Tost oder zwei , ohne Stress Motorrad raus aus der Garage und ohne Stress Kurs aufnehmen. Kleine Pausen ergeben sich von alleine. Die Tour beginnt mit der Planung und endet mit dem Motorrad wieder ankommen in den heimischen Stallungen. Ich fahre seit 1982 Zweirad und seit 1984 Motorrad, und kann nur eines sagen ich fahre heute noch viel lieber Motorrad als zu meiner Anfangszeit, aber bitte kein Stress und Hektik.
 
Klausmong

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ich finde ja, dass Du 2 Dinge hier ansprichst (so sehe ich das)
Würde sogar sagen: Minimum 2

a) positives Denken.
Da gibt es den guten Spruch, dass man nie auf seine Misserfolge / Fehler / Stolperer
zurückdenken sollte, sondern immer nur an seine Erfolge / Siege / wie man eine Hürde überwunden hat.
Absolut.
ICH entscheide, wie ich etwas sehe und beeinflusse damit meinen Umgang mit der Situation.

Wobei es auch mal Tage gibt, wo es einfach nicht passt und ich in der Früh mit dem falschen Fuss aufstehe.
Das weiß ich dann aber auch und nehme das bewusst wahr und gehe damit um.

Ich denke, dieses positive Denken kann einen über die ganzen Probleme erheben.
Wer positiv im Leben steht, hat sicherlich viel mehr davon als jemand der immer nur rumheult,
warum alles so schlecht ist.
Dem ist nichts hinzuzufügen !
:up: :up: :up:

b) bewusstes Wahrnehmen
Leider machen wir heute, ich natürlich auch, zu oft 2 Dinge auf einmal. Reden und doch gleichzeitig aufs Handy
schauen, Autofahren und sich vom Navi ablenken lassen, Essen und fernsehen, …
Oder wenn man nicht abschalten kann und einem ständig noch diese „blöde Besprechung“ durch den Kopf
geht.
Hat sicher jeder auch eigene Beispiele.
Das ist für mich einfach.
Auf Reisen bin ich weg vom Alltag und lasse mich nicht mehr ablenken.

Und ich bin sowieso eher der Typ, der die Eindrücke des Momentes aufsaugt und speichert.

Aber ein guter Punkt!

Ich denke, für diese Mentale Einstellung gehören noch ein paar Sachen dazu.
Die positive Grundeinstellung halte ich für wichtig.

Dann die Erkenntnis, das es immer eine Lösung gibt und es weitergeht.
Aber das musste ich auch erst lernen.
Da hatte ich nur das Glück, als ich mit 21 spontan mit meiner damaligen Freundin in die USA ausgewandert bin habe ich gelernt, egal wo man ist, man kann immer überleben wenn man will und den Willen dazu hat.
Diese Erfahrung hat mir extrem viel gebracht.
Seit damals weiß ich, es gibt immer eine Lösung und geht weiter.

Und mit dieser Erkenntnis fahre ich auch in die Länder.
Das Wissen, egal was passiert, irgendwer hilft und man findet einen Weg.

Und dieses Wissen ist wichtig, damit man sich nicht permanent Gedanken macht was alles passieren könnte und wie man einfach Angst bekommen kann.

Alleine das hilft extrem im Kopf beim Umgang auf Reisen und auch beim Motorradfahren, egal ob es eine Hausrunde ist, oder eine lange Reise.

Aber es ist noch mehr.
Die bewusste Konzentration beim Fahren, Voraussicht, Einschätzen der Strecke, des Strassenbelages, anderer Verkehrsteilnehmer zB
Gehört für mich alles dazu.

Fällt vielleicht unter den Punkt "bewusste Wahrnehmung"

Ich finde, es ist einfach eine Einstellung, wie ich das angehe.
Egal was man im Leben macht, entweder ordentlich oder Pfusch, kann man selbst entscheiden.

Umgekehrt aber auch:
Gerade im privaten mache ich ab und an manchmal bewusst was nicht überordentlich, weil ich das dann auch bewusst mal eben nicht so machen will.

Beispiel:
Im Job bei mir habe ich den Anspruch alles perfekt zu amchen.
Weil der Kunde das auch erwartet, wenn ich aber selber zB einen Vortrag mache, dann liegt das Kabel nicht perfekt abgeklebt in der Ecke, weil es da dann bewusst um den Vortrag und die Zuseher geht.
Den Luxus leiste ich mir dann auch :bounce:

Auch hier: Kopfsache.

Warum ich das Thema ansprechen wollte:
Immer wieder lese ich die Frage, was man tun muss um sich körperlich für Motorradfahren im Frühjahr vorzubereiten.

Ganz klar schon wichtig.
Ich gebe dann oft die (Spaß)Antwort: Bierkrugstemmen.
Stimmt natürlich nicht.

Aber ich will damit aufzeigen, das die Konzentration auf die körperliche Fitness alleine für mich nicht genug ist.

Ich finde schon wichtig, sich auch über die mentale Stärke auch mal Gedanken zu machen.
Der Kopf bestimmt ob etwas schwierig oder leicht wird.

Man blockiert sich meist selbst, und oft ist das Argument "Ich bin da vernünftig" nur eine Ausrede weil man Angst hat.
(natürlich nicht immer und generell, und ich sage das auch manchmal. Speziell dann, wenn ich weiß ich bin dem nicht gewachsen)
 
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Ich denke, dieses positive Denken kann einen über die ganzen Probleme erheben.
Wer positiv im Leben steht, hat sicherlich viel mehr davon als jemand der immer nur rumheult,
warum alles so schlecht ist.
Ne sorry, nichts gegen Dich aber das ist mir ein bisschen zu sehr schwarz/weiss gedacht.
Man kann natürlich zu vielem "Ja & Amen" sagen und alles so annehmen, weill das irgendwelche Götter, Buddas oder die schwarze Katze vom Nachbarn so bestimmt haben, und das auch total toll bis sogar "amazing" finden und freundlich weg lächeln. Doch entspricht das der Realität? Das Leben ist doch eine Gemengelage aus positiven als auch negativen Erlebnissen. "Rumheulen" muss ja auch niemand aber realistisch sein, darf man schon.

Da gibt es den guten Spruch, dass man nie auf seine Misserfolge / Fehler / Stolperer
zurückdenken sollte, sondern immer nur an seine Erfolge / Siege / wie man eine Hürde überwunden hat.
Auch das kann man zumindest diskutieren: Wenn ich mich nur auf die positiven Dinge rückbesinne, blende ich doch automatisch die weitaus lehrreicheren (weil ggf. schmerzhaften) Erfahrungen und aus denen ich wirklich Konsequenzen ziehe, aus. Das grenzt doch schon an Realitätsverweigerung, immer nur das positive zu sehen und die vielleicht schmerzhaften Erfahrungen zu verdrängen.

Beispiel: Wenn ich in freier Wildbahn auf einer durchaus bekannten und oft gefahrenen Strecke in einer wohlbekannten Kurve mit meinem Motorrad stürze, dann ist das weder positiv, noch ein Erfolg, sondern ein ganz klares Versagen - von wem auch immer. Und meistens ist es ja der Fahrer...

Es bleibt aber ein Versagen. Wenn ich das nicht als solches akzeptiere, sondern mir hingegen einrede, dass ja alles gut gegangen ist und ich mir dabei nur den Daumen angeknackst habe, dann ist das nicht hilfreich für die fortentwicklung meines Fahrstils.

Soll heißen: Man kann sich mental auch selbst auf den Arm nehmen. Ob das aber hilft?
Ich wäre da eher so bei einer realistischen Einschätzung. Diese hat auch meinen überbordenenden Optimismus aus jungen (Motorrad)Jahren ein wenig wieder eingefangen...
 
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Beispiel: Wenn ich in freier Wildbahn auf einer durchaus bekannten und oft gefahrenen Strecke in einer wohlbekannten Kurve mit meinem Motorrad stürze, dann ist das weder positiv, noch ein Erfolg, sondern ein ganz klares Versagen - von wem auch immer. Und meistens ist es ja der Fahrer...

Kann man auch positiv sehen:

man hat was gelernt und eine Erfahrung gemacht.
 
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Hallo,

Ne sorry, nichts gegen Dich aber das ist mir ein bisschen zu sehr schwarz/weiss gedacht.
....
jeder möchte doch ein glückliches, erfolgreiches und erfüllte Leben haben.

Da kann ich jetzt immer wieder zurück blicken und mich an Sachen erinnern wie:
oh wie scheiße war das damals, als ich ...., wie schrecklich ist es mir dort ergangen als ich ....
und ich bin sooft vom Motorrad gefallen ....

oder ich sage mir:
Mensch damals mit den Kumples, dass war klasse, die Motorrad Ausfahrt werd' ich nie vergessen,
was haben wir gelacht,
oder was habe ich für eine tolle Familie auf die ich stolz sein kann,
oder ich habe meinen Traum von einer BMW umgesetzt und mir diese tolle Maschine gekauft, das habe
ich mir hart erarbeitet und damit auch verdient.

Klar gibt es Rückschläge und klar sind die nicht immer schön, aber egal, Morgen scheint wieder die Sonne und
dann geht es auch mit mir aufwärts.

Aber egal, jeder ist seines Glückes eigener Schmied.

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Interessantes Thema...

Ich schreib auch mal kurz etwas..das hat für mich auch etwas mit Menthal zu tun.

In meinen 53 Jahren auf dem Motorrad hab ich ab und zu erlebt das ich an einem Sonntag eine kleine Pässe-Runde fahren wollte. Nach vielleicht 30 km spührte ich "heute ist nicht mein Tag", da bin ich wieder nach Hause und hab den Grill angeworfen.

Natürlich geht das nicht bei einem 2 wöchigen Urlaub. Aber ich handhabe das dann so...
Wenn ich am Morgen losfahre und merke "es läuft nicht so, wie ich es mir wünsche", dann kürz ich das Tagesziel drastisch.

Vielleicht erklärt das ein wenig meine praktisch unfallfreien 53 Jahre.

Erklärt aber auch den Umstand das ich immer alleine Unterwegs bin und nichts vorreserviere.

PS: Ich liebe die Suche nach einer schönen Pension.
So handhabe ich das auch!
 
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Hallo,

....

Warum ich das Thema ansprechen wollte:
Immer wieder lese ich die Frage, was man tun muss um sich körperlich für Motorradfahren im Frühjahr vorzubereiten.

Ganz klar schon wichtig.
Ich gebe dann oft die (Spaß)Antwort: Bierkrugstemmen.
Stimmt natürlich nicht.

Aber ich will damit aufzeigen, das die Konzentration auf die körperliche Fitness alleine für mich nicht genug ist.

Ich finde schon wichtig, sich auch über die mentale Stärke auch mal Gedanken zu machen.
Der Kopf bestimmt ob etwas schwierig oder leicht wird.

Man blockiert sich meist selbst, und oft ist das Argument "Ich bin da vernünftig" nur eine Ausrede weil man Angst hat.
(natürlich nicht immer und generell, und ich sage das auch manchmal. Speziell dann, wenn ich weiß ich bin dem nicht gewachsen)
ich gehe mit Dir voll und ganz d'accord, ich sehe die Dinge da genauso wie Du.

Und was das Motorrad fahren angeht und die Fragen nach körperliche Fitness:
Klar, bissi was muss man schon tun um körperlkich fit zu bleiben. Nur mit Fernsehen, Pizza und Bier wird das
nix werden. Weil im Winter immer die Lederschrumpf - Motten über die Kombi herfallen, das hat die Natur leider sehr schlecht eingerichtet.
Insofern ist das Bierkrug stemmen, ohne jetzt jeden Inhalt in Bier zu trinken vielleicht gar nicht so falsch 👍

Weil, wer nicht eine gewissen körperliche Fitness (Kraft) mitbringt, wird auch die geistige Fitness (Konzentration) nicht haben.
Klar kann man mit einer gewissen Technik Kraft und auch Konzentration sparen. Aber wo nix ist, da wird auch nix werden.

Und kann mir keiner erzählen, dass er nach 6 Fahrstunden immer noch so fit auf dem Moped ist wie am Anfang der Tour.



Zum Schluß nach ein Hinweis, vielleicht mehr für die die mitlesen als für Dich:

Überlegt Euch mal, warum so Extemsportler wie ein Ueli Steck (leider verstorben), Christoph Strasser, Patrick Lange,
Alvaro Bautista, und wie sie alle heißen mögen in ihren Disziplinen so erfolgreich sind?

Diese Leute konzentrieren sich zu 150% auf ihr Tun und auf ihren Erfolg.
Da ist nix mit ".. heute hab ich Schmerzen, heute kann ich nicht ..."
Da ist nix mit: " ... das Training war nicht optimal ..."
Da ist nix mit: "... mal sehen, ob sich das schaffe ..."
Da gibt es keine Ausreden, da gibt es nur ein "... und Morgen werde ich das besser, schneller, höher, weiter ... " schaffen.

Diesen Spirit, diese Willensstärke, dieses fokusieren auf den zukünftigen Erfolg und nicht auf die Dinge die "Gestern" waren,
dass sollte uns zeigen, wie wir die Dinge angehen sollten.

Max Grün sagt: (aus: Erlösung, die vier Türme 2018)

Erlösung ist kein magisches Geschehen, dass uns von aller Verantwortung für unser eigenes Leben befreit.
Vielmehr hängt es auch von unserem Tun ab, ob uns unser Leben gelingt oder nicht. ....



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Klausmong

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Diesen Spirit, diese Willensstärke, dieses fokusieren auf den zukünftigen Erfolg und nicht auf die Dinge die "Gestern" waren,
dass sollte uns zeigen, wie wir die Dinge angehen sollten.
Schön geschrieben.
Ein wichtiger Punkt ist auch diese Willensstärke.
Sich selbst zu sagen "Ich will das"

Es gibt auch Tage, da entscheide ich, das ich eben nicht mehr will und früher aufhöre.
Allerdings ist das dann auch eine bewusste Entscheidung.

Hat oft auch damit zu tun, in den Körper zu hören und zB zu merken jetzt wird man müde oder unkonzentriert.
Dann muss eine Pause her, oder sogar mal eine Unterkunft und es mal gut sein lassen.
 
Topfpflanze

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Hallo,

Schön geschrieben.
Ein wichtiger Punkt ist auch diese Willensstärke.
Sich selbst zu sagen "Ich will das"

Es gibt auch Tage, da entscheide ich, das ich eben nicht mehr will und früher aufhöre.
Allerdings ist das dann auch eine bewusste Entscheidung.

Hat oft auch damit zu tun, in den Körper zu hören und zB zu merken jetzt wird man müde oder unkonzentriert.
Dann muss eine Pause her, oder sogar mal eine Unterkunft und es mal gut sein lassen.
ganz klares ja. Wenn der Tank leer ist, ist der Tank leer.

Dann muss man ihn erst wieder füllen - mit Pause - mit Ausruhen - mit Schlaf.

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Na, dann hoffe ich mal für Euch Vollzeit-Ooptimisten, dass Ihr nicht auch mal Schicksalsschläge erleiden müsst, die Euch dann vermutlich aber so richtig aus der Bahn hauen...

Sorry, aber so richtig für voll nehmen kann ich Euren Daueroptimismus nicht.

Und ... Ich hab auch nen schönes Leben - auch ohne 150% überbordenden Optimismus. :zwinkern:
 
Klausmong

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Na, dann hoffe ich mal für Euch Vollzeit-Ooptimisten, dass Ihr nicht auch mal Schicksalsschläge erleiden müsst, die Euch dann vermutlich aber so richtig aus der Bahn hauen...
Ich hab schon genug üble Rückschläge verkraften müßen.

Es kann dann jeder selber entscheiden ob man ein Opfer wird oder kämpfen lernt.

Ich habe mich dafür entschieden nicht aufzugeben.

Sorry, aber so richtig für voll nehmen kann ich Euren Daueroptimismus nicht.
Musst Du auch nicht.
Wie gesagt, entscheidet jeder selbst welchen Weg er geht.

Und ... Ich hab auch nen schönes Leben - auch ohne 150% überbordenden Optimismus. :zwinkern:
Wenn Du das so siehst, Deine Sache.
 
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