Moggelestreiber
Ich hab nur das Stöckchen hin gehaltenAndere ihr Fahrzeug als Potenzersatz zu bezeichnen ist einfach kein Zeichen von Intelligenz.
Ich hab nur das Stöckchen hin gehaltenAndere ihr Fahrzeug als Potenzersatz zu bezeichnen ist einfach kein Zeichen von Intelligenz.
Niemals - völlig ungeeignet. Da würde ja niemand mehr bewundernd hin- und hinterher schauen...
Für die Zeitgenossen, die "Brumm-Brumm" benötigen, wird ein Soundsystem im Helm Abhilfe schaffen, ohne die Umwelt zu belästigen.
Perfekt beschrieben, denke dabei an den alten BMW Slogan, "aus Freude am Fahren"Also, der Sound gehört zur Technologie. Ob diese noch zeitgemäß ist und ´zu Spaßzwecken jemals verantwortungsvoll war, ist eine andere Diskussion.
Sound ja, Lärm nein, aber das bekommen die Hersteller ja nicht allgemeinverträglich hin, bzw. wollen es nicht....
Also, der Sound gehört zur Technologie. Ob diese noch zeitgemäß ist und ´zu Spaßzwecken jemals verantwortungsvoll war, ist eine andere Diskussion.
Mir fehlt an meinem e-Up und der probegefahrenen Zero SR/S Folgendes, das durchaus auch mit dem Sound zu tun hat. Es ist die Charakteristik des Drehmoment- und Leistungsverlaufs des Verbrennungsmotors, deren Rückmeldung es unter anderem durch die Geräusche gibt und das Zusammenspiel mit der Getriebeabstufung und dessen Bedienung. Es macht einfach Spaß, zu spüren, unter welchen Bedingungen bei welcher Drehzahl in den nächsten Gang geschaltet werden muß, damit dieser dann harmonisch anschließt, ohne zu verhungern, oder zu entscheiden, ob sich das Hochschalten vor der Kurve noch lohnt, oder man lieber den kleineren Gang etwas überdreht. Oder ob man lieber im großen Gang mehr Gas gibt oder doch runterschaltet.
Es ist die Komplexität dieses ganzen Zusammenspiels, und die Freude, das Ganze möglichst harmonisch zu bedienen was den Reiz ausmacht, der Sound gehört als akustische Rückmeldung für den Bediener dazu und ist Teil der Technologie. Dabei stehe ich nicht im Wettbewerb zu anderen Verkehrsteilnehmern, sondern nur mit mir selbst im Bestreben nach bestmöglicher Beherrschung des Ganzen.
Es ist ein Teil der gleichen Freude, die es gibt, wenn es einem gelingt, mit unserem Deutz 4506 mit Anhänger dahinter am Berg mit Zwischenkuppel und Zwischengas herunterzuschalten, so daß der Gang drin ist und es dabei nicht kracht. Der ungeübte Automatikautofahrer oder e-Autofahrer bleibt da jämmerlich stehen und muß im kleinsten Gang neu anfahren.
Das erlebt man jedoch nicht auf Drehmomentmonstern ala R1250GS, bei der es im Rahmen der StVO meist egal ist, welcher Gang drin ist, sondern eher auf kleineren und leistungsschwächeren Motorrädern. Insofern glaube ich auch, daß jemand, der mit einer GS ins Motorradleben startet, nie das Wesen eines Verbrennungsmotors erfassen wird, bestenfalls auf der Rennstrecke. Da hat man als 50er oder 125er-Pilot ganz andere Einblicke, wenn es daran geht, den Schulbus zu überholen.
Also, der Sound gehört zur Technologie. Ob diese noch zeitgemäß ist und ´zu Spaßzwecken jemals verantwortungsvoll war, ist eine andere Diskussion.
Fahren deshalb alle hier Boxer bis maximal 1150 ccm?Ja, der Tanz mit Drehzahl, Getriebe, der Kurve und der Steigung ist schon das Salz in der Suppe.
Vor ein paar Wochen habe ich irgendwo ein Video gesehen, in dem irgendein Asiate (Hyundai, glaube ich) aus einem Stromer ein Track-Tool gemacht hat, mit Überrollkäfig, Rennsitzen und Schaltpaddeln. Das Ding konnte vor Kraft kaum laufen, machte bei Bedarf absurde Burnouts und alle Beteiligten waren begeistert. Und ich erinnere mich an die Brammo Empulse (wurde später von Polaris übernommen), das war ein E-Motorrad mit sequenzieller Sechsgangschaltung, die den "Spaß am Motorradfahren" rüberbringen sollte. War aber angeblich den Aufwand nicht wert.Ich könnte mir gut vorstellen, dass Emoppeds irgendwann mal einen Schalthebel bekommen, der programmierte „Gänge“ einlegt, die auch akustisch dezent (Motor brüllt ja nicht) unterlegt sind.
Ohne das ein physikalisches Getriebe vorhanden ist. Außerhalb der Berge fährt die Kiste halt wieder „automatisch“.
das ist vor allem bei Werkzeugen wie Kettensägen, Laubbläsern etc. der Fall. Da bekommen die schlimmsten "fuel to noise converter" die größten Marktanteile. Das war eine Studie von Stihl selberVor vielen Jahren gab es mal eine Studie zu Staubsaugern, mit dem Ergebnis, dass laute Staubsauger von potenziellen Kunden als Leistungsstark eingeschätzt wurden, leise eher als schwach.
Sorry, aber völliger Blödsinn . Die natürliche Auslese funktioniert mit E-Bikes mindestens genauso gut, denn sie hängt wohl kaum von der Geräuschemission des Bikes ab (die von vielen E-Bikes auch nicht besonders schön ist, eher besonders unschön ), sondern eher von den gefahrenen Geschwindigkeiten, Möglichkeiten des Bikes, und Können des Fahrers (und einigen anderen, teilw. nicht beeinflussbaren Parametern).Stimmt schon, ohne die Krawallos unter uns wären vermutlich weder das Elmsteiner Tal noch der Schauinsland, oder andere schöne Strecken, für uns, zumindest am Wochenende, gesperrt.
Dort funktioniert dann die natürliche Auslese nicht mehr richtig, Darwin wäre wohl entsetzt?
Da hat wohl einer der wenigen Käufer sein E-Moped zurück gehalten, o.a. es war ein Kunde von H-D H auf Probefahrt. Bei Ausnutzung der möglichen Beschleunigung ist die Livewire nicht extrem leise, aber 3s von 0 auf 100km/h ist auch mal 'ne Ansage .Loud pipes save lives. So vor 24 Jahren in der Fahrschule der Aufdruck auf einem Harley-T-Shirt. Und heute? Da schnurrte doch eine eHarley in Hannover an mir vorbei. Kein Lebensretter?
Sorry, mein Fehler nicht daran zu denken dass das für manchen ohne den "Achtung Ironie- Smiley" schwer verständlich sein könnte.Sorry, aber völliger Blödsinn...