Ich glaube, die meisten hier sind Theoretiker. Ich kann aber aus meiner Erfahrung mit einem PKW mit alternativer Energieversorgung und relativ geringer Reichweite berichten, dass mangelnde Reichweite und geringe Dichte an Versorgungspunkten, eine entsprechende Planung voraussetzt. Aber es ist Machbar. Und wir als Motorradfahrer planen eh unsere meisten Touren im Vorraus und dann plant man halt Ladestationen mit ein. Um nun deine erste Frage zu beantworten: ich will damit sagen, dass man sich nicht von Reichweiten von 150-200 KM abschrecken lassen sollte. FĂŒr die meisten Touren reicht es.
Dann fahr doch mit dem E-Mobil/Moped, mit 5-8 Leuten, zur Hauptreisezeit los und versuche zu "tanken". Selbst wenn da 20 LadesĂ€ulen stehen, dĂŒrfte der Ladevorgang -allein wegen des Wartens auf den Vordermann ,,, Vorderfrauen soll's auch geben
- fĂŒr alle deutlich lĂ€nger dauern, als heute mit schnell zu betankenden Benzinern/Dieseln. Schon heute nerven Leute an meiner "Haus u. Hof" Tankstelle an der B6/Ausfahrt zur BAB2, wo es min. 9 ZapfsĂ€ulen gibt, aber eine unendlich viel höhere Anzahl von Hirnis, die an der SĂ€ule stehen, um drinnen in aller GemĂŒtsruhe ihr FrĂŒhstĂŒck einzunehmen, nach Zeitungen zu gucken, zum Pinkeln zu gehen etc.
"Was kĂŒmmern mich die anderen", und das bei normal schnellen TankvorgĂ€ngen, nicht etwa 0.75-1/2/3 Stunden dauernden solchen. Sollte dann noch ein McDoof o.Ă€. im Hause sein, nehmen die gleichen Leute auch noch ein MenĂŒ, auch wenn ihr Schlurren bereits seit einer Stunde voll geladen die LadesĂ€ule blockiert
.
Uli