Motorenöl nach nur 6'000km rabenschwarz!

Diskutiere Motorenöl nach nur 6'000km rabenschwarz! im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Ein letztes Mal, weil es mir mittlerweile einfach zu doof ist, dir die einfachsten Regeln der Physik zu erklären. Wäre interessant, welchen Beruf...
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nordmann1

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Ich finde es, gelinde formuliert nicht nett, mir falsche Zitate zuzuordnen. Wenn Du zitierst, DANN richtig! Sonst wäre es üble Nachrede.
Ein letztes Mal, weil es mir mittlerweile einfach zu doof ist, dir die einfachsten Regeln der Physik zu erklären. Wäre interessant, welchen Beruf du ausübst oder ausgeübt hast?

Zunächst, durch die Dichtungen der Bremskolben tritt erst einmal gar nichts ein, höchsten falls aus und das ist Bremsflüssigkeit. Dann wäre die Bremse aber so defekt und visuell wahrnehmbar, dass sie nicht mehr einsatzbereit wäre.

Der Statische Druck der Bremsflüssigkeit vom Ausgleichsbehälter verhindert, dass Wasser eindringt, jeder Bremsvorgang in einem ungleich höheren Maße. Nehmen wir jetzt einmal an, die Bremsflüssigkeit ist uralt und weil sie hygroskopisch ist, hat sie Wasser gespeichert. Bremsflüssigkeit bindet übrigens das Wasser und setzt sich nicht wie beim Motorenöl unten ab, deshalb messen die Prüfingenieure sie auch im Ausgleichsbehälter.

Werden die Bremsen durch die Bremsvorgänge warm, steigt die warme Flüssigkeit auf und landet auch im Ausgleichsbehälter. Prinzip Schwerkraftheizung. icon_idea.gif

Jetzt wird die Bremsanlage überbeansprucht, weil der Fahrer zu dämlich ist, eine Passstraße herunterzufahren, dann wird das in der Bremsflüssigkeit gebundene Wasser so warm, dass es den Siedepunkt überschreitet und sich schlagartig Dampf bildet. Nebenbei bemerkt, aus einem cm³ Wasser entstehen 1,7 Ltr. Wasserdampf. Das ist auch der Grund, warum nicht mehr als 3% Wasser in der Bremsflüssig sein darf.

Und wo habe ich dir ein Zitat untergeschoben? Schau einmal genau hin, steht dort ein Name? Es ist ein Zitat aus einer technischen Abhandlung.
Und ich würde mich an deiner Stelle an die Kfz. Prüfstellen wenden und ihnen die Welt erklären, dass sie am Ausgleichsbehälter an der falschen Stelle prüfen.

Ich empfehle dir, du liest einmal ein wenig in technischen Berichten über das System einer Bremsanlage, vielleicht bekommst du ja dann die Erleuchtung, die in der Kirche hilft übrigens nicht, jedenfalls nicht für die Bremsanlage deiner todkranken GS, für die schwarze Pest in deiner Ölwanne auch nicht. sarcastic.png

Jetzt aber zurück zum schwarzen Öl, da hast du ja mehr Ahnung von. biggrin.png
 
camasoGS

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Da reden ein paar aneinander vorbei. Die 6000km bezogen sich aufs Öl, der Bremsflüssigkeitswechsel wird 10% vor Erreichen der von BMW vorgeschriebenen 10'000km erledigt, im Wissen darum, dass weitere 2000km in wenigen Tagen auf die Uhr kommen. Kann man übervorsichtig nennen, kann man aber auch anders sehen. Tschilledsemol, wie meine Kids sagen würden.
 
lederkombi

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Ein letztes Mal, weil es mir mittlerweile einfach zu doof ist, dir die einfachsten Regeln der Physik zu erklären. Wäre interessant, welchen Beruf du ausübst oder ausgeübt hast?

Zunächst, durch die Dichtungen der Bremskolben tritt erst einmal gar nichts ein, höchsten falls aus und das ist Bremsflüssigkeit. Dann wäre die Bremse aber so defekt und visuell wahrnehmbar, dass sie nicht mehr einsatzbereit wäre.

Der Statische Druck der Bremsflüssigkeit vom Ausgleichsbehälter verhindert, dass Wasser eindringt, jeder Bremsvorgang in einem ungleich höheren Maße. Nehmen wir jetzt einmal an, die Bremsflüssigkeit ist uralt und weil sie hygroskopisch ist, hat sie Wasser gespeichert. Bremsflüssigkeit bindet übrigens das Wasser und setzt sich nicht wie beim Motorenöl unten ab, deshalb messen die Prüfingenieure sie auch im Ausgleichsbehälter.

Werden die Bremsen durch die Bremsvorgänge warm, steigt die warme Flüssigkeit auf und landet auch im Ausgleichsbehälter. Prinzip Schwerkraftheizung. Anhang anzeigen 232976

Jetzt wird die Bremsanlage überbeansprucht, weil der Fahrer zu dämlich ist, eine Passstraße herunterzufahren, dann wird das in der Bremsflüssigkeit gebundene Wasser so warm, dass es den Siedepunkt überschreitet und sich schlagartig Dampf bildet. Nebenbei bemerkt, aus einem cm³ Wasser entstehen 1,7 Ltr. Wasserdampf. Das ist auch der Grund, warum nicht mehr als 3% Wasser in der Bremsflüssig sein darf.



Und ich würde mich an deiner Stelle an die Kfz. Prüfstellen wenden und ihnen die Welt erklären, dass sie am Ausgleichsbehälter an der falschen Stelle prüfen.

Ich empfehle dir, du liest einmal ein wenig in technischen Berichten über das System einer Bremsanlage, vielleicht bekommst du ja dann die Erleuchtung, die in der Kirche hilft übrigens nicht, jedenfalls nicht für die Bremsanlage deiner todkranken GS, für die schwarze Pest in deiner Ölwanne auch nicht. Anhang anzeigen 232974

Jetzt aber zurück zum schwarzen Öl, da hast du ja mehr Ahnung von. Anhang anzeigen 232975

Sorry, aber Dein hier verbreitetes, angebliches Wissen ist nur Halbwissen bzw. passt nicht zu Motorrädern und auch nicht zu Neueren! Es wäre jetzt zu sehr OT Dir das zu erklären (mach ein anderes Thema auf, dann können wir dort dies erläutern). Im Grundsatz habe ich es schon ein paarmal erklärt, aber offenbar wird nur gelesen was gelesen werden will?

Trotzdem danke, dass Du Deine Meinung schreibst, es bietet immerhin die Möglichkeit der Diskussion (trotz teilweiser Polemik).
 
Tom123

Tom123

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Ruhig brauner....
ich denke das die LC die nur bedingt Watercooled ist, verbrennt einfach sehr heiß und dadurch geht alles im Ventilgehäuse durch eine Kaffeerösterei....

Habt euch bitte lieb

Tom
 
Gerdos

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Nordmann hat schon recht was die bremsflüssigkeit angeht!
Aber das wasser verdampft wohl nicht, sondern der siedepunkt der gesamten bremsflüssigkeit sinkt mit zunehmendem wasseranteil!
Außerdem greift es dann metallische teile wie die bremskolben an und führt zu korrosion..
Laut wiki, wenn ich das richtig vestehe, zumindest!
 
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Gast14416

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Und kann mir einer der hier so umfassend Gebildeten erklären, wieso ich also mit jetzt knapp 10'000km auf dem Tacho, bevorstehender Dolomitentour (ca. 2'000km), einigen intensiven Regenfahrten (u.a. letzte Woche insgesamt über 3 Stunden!) meine Bremsflüssigkeit NICHT wechseln sollte? Und nein, ich kann die noch fehlenden 4 Tage nicht zum Händler und nein, ich erhalte auch in so kurzer Zeit keinen Termin und nein, ich werde nicht auf eine Dolomitentour gehen ohne vorher die Sicherheitsrelevanten Teile gemäss Wartungsplan zu prüfen und allenfalls zu tauschen.
Liebe Lederkombi,

Natürlich kannst Du bei einem neuen Motorrad wechseln was Du willst und wann Du willst, wenn es Dir dann besser geht. Ich traue Dir nach all Deinen Beiträgen zu diversen Themen keinen Wechsel der Bremsflüssigkeit am Krad mit oder ohne ABS zu und rate Dir im Sinne Deiner eigenen (und anderer Verkehrsteilnehmer) Sicherheit dringend davon ab - wenn Du das wirklich vorhaben solltest.
Als nächstes kommst Du wahrscheinlich auch mit einer alternativen Bremsflüssigkeit, die total besser als die von BMW freigegebene funktioniert - so wie bei der Ölviskosität ja auch.

Es ist absolut unerheblich für die Bremsflüssigkeit, ob man mal länger durch den Regen fährt und der Wechsel nach 2 Jahren ist genauso sinnvoll, wie ein Motorölwechsel nach 1 Jahr (unabhängig von der Kilometerleistung). Sonst müsste man die DOT in Asien oder den Tropen jede Woche wechseln.

Vermutlich trollst Du hier auch nur rum und es ist Zeitverschwendung sich mit Deinen "Problemen" zu beschäftigen. Nur wie Larsi bereits schrieb, verunsicherst Du hier ggfs. andere Mitleser. Was im schlimmsten Falle zu einer gewissen Mitschuld Deinerseits führen könnte - sei Dir dessen bewusst.

@ Admins
Schliesse mich einem Vorredner an: Kann man das Thema zu machen?
 
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Gast14416

Gast
Nordmann hat schon recht was die bremsflüssigkeit angeht!
Aber das wasser verdampft wohl nicht, sondern der siedepunkt der gesamten bremsflüssigkeit sinkt mit zunehmendem wasseranteil!
Außerdem greift es dann metallische teile wie die bremskolben an und führt zu korrosion..
Laut wiki, wenn ich das richtig vestehe, zumindest!
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie nicht Wikipedia, sondern den Schrauber Ihres geringsten Vertrauens!
 
lederkombi

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Bremsflüssigkeit hat einen Siedepunkt. Soweit, so klar. DOT 5.1 hat einen höheren Siedepunkt als DOT 4. Und der Siedepunkt von Bremsflüssigkeit liegt deutlich über jenem von Wasser.

Aber:
Das Wasser hat damit nichts zu tun bzw. der Zusammenhang ist ein anderer.

Bremsflüssigkeit hat eine Affinität zu Wasser bzw. H2O, man nennt dies auch hygroskopisch. Wasser hat eine unter Normalbedingungen bekannte Siedetemperatur von 100 Grad (in den Bergen sinkt die dann auch deutlich und zwar soweit, dass man ab bestimmten Höhen z.B. keine Teigwaren vernünftig kochen kann).

Beim Bremsen reiben die Beläge über die Bremsscheibe, es entsteht gewollte Reibungshitze. Diese ist sehr rasch deutlich über 100 Grad. Die Bremskolben wiederum geben die erhaltene Hitze an die Bremssättel und insbesondere an die Fremsflüssigkeit im Bremssattel ab. Es wird nur der Bremssattel erwärmt, es kommt keine warme Bremsflüssigkeit nach oben -> die warme Bremsflüssigkeit dehnt sich jedoch ein wenig aus, aber dazu gibt es ja u.a. den Vorratsbehälter am Lenker. In erster Linie dient der Vorratsbehälter aber nicht der Wärmeausdehnung der Bremsflüssigkeit im Bremssattel, sondern dem Flüssigkeitsausgleich der Volumenänderung infolge Verschleiss der Bremsbeläge und der Bremsscheibe.
Es braucht nun nicht sehr viel Verständnis um sich vorzustellen was jetzt passiert, ist in der Bremsflüssigkeit im Bremssattel Wasser vorhanden, so gast dieses aus, es bilden sich also Gasblasen. Ein Gas lässt sich jedoch, im Unterschied zu Flüssigkeiten, leicht komprimieren (auch Flüssigkeiten lassen sich theoretisch komprimieren, in der Praxis kann das aber vernachlässigt werden). Effekt: Der Druckaufbau im Bremssystem drückt nun keine Bremskolben an die Bremsscheibe, sondern komprimiert die nun in der Flüssigkeit vorhandenen Gasbläschen. Ungut.

Wie kommt das Wasser ins System?
Einerseits durch Regenfahrten, Diffundierung durch die Bremsleitungen und auch wie hier schon von anderen erwähnten Ausgleichsbehälter.
ABER: Es ist nicht so, dass die Wassermoleküle vom Ausgleichsbehälter nach unten steigen, in unserem Fall sogar durch den Druckmodulator (!). Jenes Wasser, welches von Oben kommt, hat unten keinen Einfluss, denn es fehlt zum Ausgasen oben die notwendige Temperatur. Eine Vermischung der Bremsflüssigkeit von oben nach unten im System kann aufgrund der doch sehr geringen Durchmesser der Leitungen ebenfalls nahezu ausgeschlossen werden.
Unten schaut das jedoch anders aus. Und auch wenn man nichts sieht, die Flüssigkeit schleicht sich tatsächlich an den Bremskolben vorbei und bewirkt dann genau dort den unguten Effekt.

Dies ist übrigens auch der Grund, weshalb man möglichst das System komplett durchspülen sollte und nicht einfach nur von oben nachfüllen, denn beim Nachfüllen befördert man die an sich "alte" mit Wasser angereicherte Bremsflüssigkeit genau dorthin = Bremssattel, wo es dann gefährlich werden kann.
Anders schaut es aus, wenn man von unten befüllt. Dann besteht dieses Risiko nicht.


War das jetzt klar genug?
 
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lederkombi

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Ich bin klar dagegen, dass ein Thema geschlossen wird, nur weil man sich allenfalls blosgestellt fühlt aufgrund von falschen Aussagen.

Und wenn hier welche empfehlen den BMW Serviceplan zu ignorieren und gar nur alle 30'000km die Bremsflüssigkeit zu wechseln, dann stellen sich bei mir die Nackenhaare.

Zudem ging es um das relativ schwarze Öl bei wenigen Kilometern und nicht um Bremsflüssigkeit.
 
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lederkombi

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ich denke das die LC die nur bedingt Watercooled ist, verbrennt einfach sehr heiß und dadurch geht alles im Ventilgehäuse durch eine Kaffeerösterei....

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Tom
Hallo Tom

Das stimmt sicher so, allerdings hatte eine von mir mit gleicher Laufleistung und Alter verglichene GSA klares Motorenöl. Es bleibt sehr dubios und ich habe das Öl zur Analyse angemeldet. Dann wissen wir mehr, denn es hat definitv scharze Teile im Öl und das kann eigentlich nur Russ (bzw. Kohlenstoff) sein.
 
Larsi

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...
Und wenn hier welche empfehlen den BMW Serviceplan zu ignorieren und gar nur alle 30'000km die Bremsflüssigkeit zu wechseln, dann stellen sich bei mir die Nackenhaare.
...
Im Wartungsplan steht hinter dem Wechsel der Bremsflüssigkeit ein fettes "T" für Time, dh zeitabhängige Wartung/Wechsel.
Natürlich darfst du die Flüssigkeit gerne tauschen wann du willst, doch ist der Wechsel der Bremsflüssigkeit generell zeit- und nicht wegstreckenabhängig.

Aber bevor du mit deinen Nackenhaaren wie ein Igel aussiehst, solltest DU die Flüssigkeit wechseln (lassen).
Sonst kommt morgen der Fred, die Qualität der Kragenauskleidung der Motorradbekleidung sei zu kurzlebig ...
 
RunNRG

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Die Intervalle von BMW umfassen grundsätzlich Gürtel und Hosenträger, um auch unter ungünstigsten Betriebsbedingungen sämtliche Funktionen zu erhalten und Bauteilversagen zu vermeiden.

Zudem spült die Wartung Geld in die Kassen der Vertragshändler.

Ich habe als Ing. mit Zugang zu Laborausstattung :cool: früher mal ab und an Bremsfluid für Arbeitskollegen geprüft, (Wassergehalt prüfen geht prima mit einem Karl-Fischer Gerät), nachdem meine Kollegen merkten, das man, bevor man wechselt ,auch erst mal in wenigen Sekunden den Zustand testen kann. :)

Bei vielen getesteten Bremsfluids war nach 3-5 Jahren noch nicht ein Bruchteil der Grenzsättigung erreicht, i.d.R. waren es unter 0,5 %.

Zudem geht die Geschichte mit einer Gelb-bzw. Braunfärbung einher (das kann man sogar objektiv mit Gardner Farbtest korrelierne, so ein Gerät haben wir auch :p) . Aus meiner Erfahrung heraus ist Wechsel alle 10 K reine Geldschneiderei und darum mach ichs an meinem privaten, nicht werksgewarteten Furhrpark id.R. frühestens nach 4 Jahren, spätestens nach 6. :)

Gruß

RunNRG (der jeden Tag an seinen betrieblichen Wassergehaltmessungen in Polyalkoholen vorbeikommt (ausführen machen meine Laboranten) ....ist als Prozessing. Teil meiner betrieblichen analytischen Ausstattung) :cool:
 
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Hallo, dann solltest du aber auch schreiben, dass womöglich der Test nur im Behälter gemacht wurde und nur näherungsweise was über den Wassergehalt direkt hinter dem Belag also am Bremskolben aussagt. Selbst mit Osmose Gedanken wird sich das dort angezogene und aufgenommene Wasser nicht schnell bis in den Behälter verteilen?
Ich wechsle ja auch nicht so oft, habe auch oft schon mit billigen Leitwertgeräten dort unter 1% gemessen.

Bringt eigentlich Aufkochen über 120 Grad ( Nass Siedepunkt ist ja normal über 145 oder bis über 200 Grad verfügbar)
und Wasserverdunsten lassen etwas? Oder gehen da auch flüchtige Bremsflüssigkeitsbestandteile mit flöten? Dann wäre es nix.
Auf jeden Fall ist auch "unnötiges Wechseln" für den ABS Block wichtig für die Leute, die da nie ins ABS Regeln bremsen.
Dort ist Abrieb usw. Rost auch schon beobachtet worden.. Dann schiebt man dessen Ausfall ggf erfolgreich hinaus.
Gruß Klaus
 
RunNRG

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Entnahme bei solchen Tests immer im Bereich aus dem Entlüfterventil an der Bremszange. (man benötigt nur einen guten Tropfen für die coloumtrische Karl-Fischer-Geräte)

Auskochen hilft zur Beurteilung nur bedingt, die Dampfdrücke sind zwar deutlich unterschiedlich, nichtsdestotrotz ist der Dampfdruck des Glykolanteils nicht null.
 
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Man muss aber nicht gleich 5-stellige Summen für einen Karl-Fischer-Titrator ausgeben. Das geht auch mit einem Bremsflüssigkeitstester für <10€ bei den großen Drei oder Amazon, Ebay...
Da muss man für die Auswertung auch nicht Superman sein, sondern bekommt ausreichend genau über eine Ampel (rot, gelb, grün :) ) angezeigt, wie der Zustand der Bremsflüssigkeit ist.
 
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.. aber der Nass Siedepunkt ist doch der Knackpunkt.
Gibt es Dampfblasen am Heißen Sattel bei der Soziuspassabfahrt und kann man den Siedepunkt möglichst hoch halten.
Ich meine Auskochen des Wassers, um wieder normale vorherige Eigenschaften der Flüssigkeit zu haben.
Der Dampf Druck ist mir eher egal, wenn ich sehe Wasser beim Tauchtest unter 1 %
Aber man muss eben die Tropfen auch am Sattel entnehmen.
ging es nicht grad noch um Öl und jetzt schreib ich da über was anderes?
 
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lederkombi

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Nachdem wir hier vom Motorenöl zur Bremsflüssigkeit driften, schlage ich ein neues Thema zur Bremsflüssigkeit vor (damit ich hier dann die Resultate der Motorenölanalyse ohne "Verwässerung" mit Bremsflüssigkeit hinschreiben kann).
 
teileklaus

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nö nicht nötig, das sind dann Themen für den Winter.. Öl Batterie Reifen nun Dot Wechsel Und Bremsflüssigkeitsintervalle. :-)) Ewig das selbe Jahr um Jahr..
 
teileklaus

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no Kommentar hab verstanden, hast recht dieses Jahr mal nicht.
bin dann mal weg zum Gardasee.. erzählt Ihr euch mal was von schwarzen Öl.
 
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