Motorenöl nach nur 6'000km rabenschwarz!

Diskutiere Motorenöl nach nur 6'000km rabenschwarz! im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Wind auch Zeit bei ner ollen 2017er GS ... Ich freue mich schon auf den Thread dazu :jubel:
RunNRG

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Oha, das hat ja tendenziell längere Wechselintervalle.

Was sagt BMW dazu.....solltest du dann die Wechselintervalle fürs Bremsfluid 5.1 vorsichtshalber dann nicht auch noch anpassen auf die 6 tkm.

Nicht, das innerhalb dieser Spanne sonst die Bremse versagt.

Gruß

RunNRG ( der zumeist so nach 4-6 Jahren mal wechselt, wenn die Farbe entspechend ist)
 
juekl

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Das Thema scheint immerhin interessant zu sein, man staune: innert weniger Tage über 14 Seiten. Wow!


Und heute Sonntag geht es wieder zurück in Richtung Basel (aus dem Ruhrpott). Sind ja auch nur schlappe 600km (das Öl ist nun schon wieder 1'200km alt und noch immer relativ klar im Schauglas).
ja, der Ruhrpott ist viel sauberer als die Schweiz, das sieht man auch am Oel
 
lederkombi

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RunNRG ( der zumeist so nach 4-6 Jahren mal wechselt, wenn die Farbe entspechend ist)
Wenn Du, wie mir passiert, bei einer Pässefahrt (abwärts!) ins Leere greifst, weisst Du, weshalb BMW einen mind. 2 Jahres Intervall festgelegt hat.

Ich fahre oft Pässe, da ich die Berge vor der Haustüre habe und Regen hält mich auch nicht vom Fahren ab (immerhin bin ich bei intensivstem Regen vergangenen Donnerstag in den Pott aufgebrochen -> bis Karlsruhe gab es nur Regen).
 
oerst

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Gibt es eigentlich bei den Agents of S. H. I. E. L.D. nen Superhelden mit Lederkombi oder tragen die da alle nur Stoffpyjama?
 
RunNRG

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Ich weiß es nicht. :cool:

Was ich weiß, ist das 1200 Kubik der GS eine prima Motorbremse ermöglichen(diese Jahr in den Dolos mit Frau und Gepäck life probiert) , gerade auf langen Paßabfahrten und darum die mögliche Bremswirkung in Zusammenspiel mit der fetten Bremsanlage deutlich besser ist als an meiner kleinen 125 ccm Honda mit Einzelscheibe. :o

Ich hatte noch nie Dampfblasenbildung (liegt vielleicht auch am Fahrstil) , wechsel die Brakefluids unseres Fuhrparks regelmäßig, mit Betonung auf beiden Silben. Von hektischen Übererfüllung halte ich garnix!!

Damit bin ich die letzten 35 Jahre gut gefahren. :)
 
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nordmann1

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Oh je, Dank des Forums und speziell von Lederkombi's Beitrag wird mir wieder klar, was ich doch für ein leichtsinniger Mensch bin. Da tausche ich doch die Bremsflüssigkeit schon seit Jahrzehnten nur bei Bedarf und muss jetzt erfahren, dass ich bei meinen vielen Regenfahrten höchst gefährlich unterwegs war. Hab ich doch die Bremsflüssigkeit manchmal erst nach 30.000 km gewechselt, obwohl ich sie nach jeder Regenfahrt hätte wechseln müssen, weil sich Dampf bilden kann. Dampf entwickelt übrigens bei mir nur der Motor.

Kenne fast alle Pässe in den Alpen, jedenfalls die beliebten und bekannten. Tja und da hatte ich noch nie Probleme mit der Bremsanlage, selbst nicht mit der Scheißgefährlichen 1150 mit BKV. Aber vielleicht habe ich immer durch Fahren im richtigen Gang alles falsch gemacht oder es lag daran, dass meine BMW ein Fahrzeug und kein Bremszeug ist?

Ich muss mich neu orientieren und meinen Leichtsinn unterbinden, ob ich das mit Blödsinn aus dem Forum kompensieren kann?

Für die Hasenfüße unter uns, man kann die Bremsflüssigkeit kostenlos beim TÜV usw. jederzeit prüfen lassen. Gibt sogar Teststreifen, die man nach einem Regenschauer in den Vorratsbehälter tauchen kann, um den Wassergehalt zu messen. Aber Achtung, nur bei einer relativen Luftfeuchtigkeit <40% den Deckel aufschrauben, der Wasserdampf stürzt sich sonst kopfüber in den Behälter und schwimmt bis in die Tiefen der Bremszylinder und lässt dich in den Alpen ins Leere greifen.
 

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RunNRG

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Vielleicht teste der Lederkombi das bei jeder Regenfahrt, das würde die Dampfblasenbildung mit Bremsversagen bei häufigem Testen und wechseln des Brakefluids zumindest erklären. :)

Irgendwie erinnert mich das zusammen mit dem Öl an Woody Allen, der konnte auch aus jedem Sche... eine Neurose entwickeln.

Gruß
RunNRG (never touch a running system)
 
lederkombi

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Für die Hasenfüße unter uns, man kann die Bremsflüssigkeit kostenlos beim TÜV usw. jederzeit prüfen lassen. Gibt sogar Teststreifen, die man nach einem Regenschauer in den Vorratsbehälter tauchen kann, um den Wassergehalt zu messen. Aber Achtung, nur bei einer relativen Luftfeuchtigkeit <40% den Deckel aufschrauben, der Wasserdampf stürzt sich sonst kopfüber in den Behälter und schwimmt bis in die Tiefen der Bremszylinder und lässt dich in den Alpen ins Leere greifen.
Ihr müsst Eure Dummheit nicht noch öffentlich zur Schau stellen, es reicht, dass man es beim Lesen merkt.

Du willst den Wassergehalt also tatsächlich mittels Teststreifen im Vorratsbehälter am Lenker beurteilen? Und Du schraubst wirklich selber am Bike, bist Du da sicher? Eigentlich stellst Du damit eine aktive Gefahr für den Verkehr dar!

Vielleicht erklärst Du uns Unwissenden dann noch wie das Wasser von den Bremszangen via Druckmodulator bis zum Vorratsbehälter aufsteigt bzw. wie es dazu kommt, dass dort oben der exakt gleiche Wassergehalt in der Bremsflüssigkeit vorhanden ist?

Ich bin da sehr neugierig!

:rollleyyes:

Noch ein kleiner Hinweis bevor Du Dich jetzt wirklich der Lächerlichkeit preisgibst:
Würde es so sein, dass das Wasser sich homogen mischt bzw. es dies im Bremssystem kann, dann würde es nur am Vorratsbehälter eine Entlüftung benötigen bzw. eben überhaupt keine, denn dann WÄRE der Vorratsbehälter die Entlüftung.


P.S.: Und nimm es nicht tragisch, jeder schreibt manchmal Blödsinn (auch ich!). Fehler sind nicht schlimm, schlimm ist es, wenn man diese nicht eingestehen kann.
 
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nordmann1

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Vielleicht erklärst Du uns Unwissenden dann noch wie das Wasser von den Bremszangen via Druckmodulator bis zum Vorratsbehälter aufsteigt bzw. wie es dazu kommt, dass dort oben der exakt gleiche Wassergehalt in der Bremsflüssigkeit vorhanden ist?
Oh Mann Lederkombi,

die Ingenieure von TÜV, DEKRA usw. müssen wirklich strunzdumm sein, wenn sie den Wassergehalt in der Bremsflüssigkeit durch Entnahme am Vorratsbehälter (übrigens thermisch) prüfen. Früher, als wir in Deutschland noch einen Kaiser hatten, diffundierte das Wasser auch durch die Bremsleitungen, das gehört aber schon jahrelang der Vergangenheit an, jedenfalls bei BMW und darüber sprechen wir.

Wie kommt Feuchtigkeit ins Bremssystem?
Das Bremssystem ist nicht zu 100% geschlossen. Über den Druckausgleich im Ausgleichsbehälter kommt Luft (auch Feuchtigkeit) ins System.
Wechsel du deine Bremsflüssigkeit, wenn du es für nötig hältst, da wird dir sicher keiner dazwischenreden, aber hör auf so einen Dummfug zu schreiben, ich und andere wären ein Sicherheitsrisiko für andere.
Und Du schraubst wirklich selber am Bike, bist Du da sicher?
Absolut sicher, bis vor zwei Jahren habe ich an allen meinen Motorrädern, über die Jahre jetzt die 4. BMW, die Bremsanlage selbst gewartet, jetzt bin ich zu faul und lasse es machen.

Du merkst schon, was du hier für einen Schmarrn schreibst, wenn du alle Schrauber als Sicherheitsrisiko betitelst?
 
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lederkombi

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die Ingenieure von TÜV, DEKRA usw. müssen wirklich strunzdumm sein, wenn sie den Wassergehalt in der Bremsflüssigkeit durch Entnahme am Vorratsbehälter (übrigens thermisch) prüfen. Früher, als wir in Deutschland noch einen Kaiser hatten, diffundierte das Wasser auch durch die Bremsleitungen, das gehört aber schon jahrelang der Vergangenheit an, jedenfalls bei BMW und darüber sprechen wir.
Das Wasser, welches fürs Bremsen wirklich relevant ist, ist weder im Vorratsbehälter am Lenker, noch in Leitungen in der Nähe des Lenkers. Wenn Du das nicht verstehst, dann hast Du etwas grundsätzliches nicht verstanden!

Das Wasser diffundierte damals durch die Leitungen AM Vorderrad in der unmittelbaren Nähe des Bremssattel. Das weitaus grösste Problem stellen jedoch die Bremskolben dar bzw. deren Dichtungen. Nur dort wird es wirklich heiss, so dass man nur eine bestimmte Menge an Wasser akzeptieren kann. In Deinen Bremsleitungen kannst Du hingegen soviel Wasser wie Du willst haben, Wasser lässt sich als Flüssigkeit nicht komprimieren.
 
lederkombi

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Wie kommt Feuchtigkeit ins Bremssystem?
Das Bremssystem ist nicht zu 100% geschlossen. Über den Druckausgleich im Ausgleichsbehälter kommt Luft (auch Feuchtigkeit) ins System.

Ich finde es, gelinde formuliert nicht nett, mir falsche Zitate zuzuordnen. Wenn Du zitierst, DANN richtig! Sonst wäre es üble Nachrede.
 
Larsi

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So langsam ... nein eigentlich schon länger habe ich den Eindruck, hier projiziert jemand seine Hypochondrie auf seine GS.
 
Larsi

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Richtig.

Wenn du demnächst das Hinterachsöl wechselst, leg schon mal Herztropfen bereit!
 
lederkombi

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Es ist immer wieder nett zu lesen, wenn Zeitgenossen meinen es besser als der Hersteller zu wissen.

Wenn dann ein Unfall genau wegen unterlassener Servicearbeiten geschieht, wird gejammert, dass der Hersteller dies oder jenes nicht gemacht hätte!

Im Serviceplan von BMW steht klipp und klar: Bremsflüssigkeitswechsel bei 10'000km (spätestens aber nach 2 Jahren, sollte die Maschine z.B. nur in der Garage stehen). Der Serviceplan wurde schon mehrfach, u.a. auch von hier aktiven Trollen, verlinkt!

Und nun wird mir, der da sich an den Serviceplan hält, unterstellt übervorsichtig zu sein. Wie muss man das jetzt interpretieren? Mobbing? Dummheit der Trolle? Oder noch schlimmer (fehlende Hirnmasse)?

Und kann mir einer der hier so umfassend Gebildeten erklären, wieso ich also mit jetzt knapp 10'000km auf dem Tacho, bevorstehender Dolomitentour (ca. 2'000km), einigen intensiven Regenfahrten (u.a. letzte Woche insgesamt über 3 Stunden!) meine Bremsflüssigkeit NICHT wechseln sollte? Und nein, ich kann die noch fehlenden 4 Tage nicht zum Händler und nein, ich erhalte auch in so kurzer Zeit keinen Termin und nein, ich werde nicht auf eine Dolomitentour gehen ohne vorher die Sicherheitsrelevanten Teile gemäss Wartungsplan zu prüfen und allenfalls zu tauschen.

Also echt, manchmal kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln.
 
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