Motor ohne Leistung stottert nur beim gasgeben

Diskutiere Motor ohne Leistung stottert nur beim gasgeben im R 850 GS und R 1100 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Ähm die Seite (Gerds) kennst Du 4V AUK-Solldaten
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Gast20919

Gast
Ähm die Seite (Gerds) kennst Du 4V AUK-Solldaten
Servus, ???

so nachdem ich den Werkstattmeister wieder konsoldierte und er nach wie vor den Hallgeber in Verdacht hat (erster, keine Leistung, BMW-Krankheit). Hatte ich mir Wohl oder Übel einen gekauft.

So das Ding eingebaut, Zündung bei OT durch verdrehen der Platte eingestellt. Wieder alles zusammengebastelt UND ???

Wieder nix. Alles wie gehabt. Motor springt an, beim ruckartigen Gasgeben verschluckt sie sich teilweise so stark, dass sie ausgeht, oder es gibt eine ordentliche Fehlzündung, wenn man sich mit dem Gashahn spielt (auf-zu-auf-zu...)

Gaszüge hab ich augenscheinlich geprüft. An beiden Drosselklappen, kann man erkennen, dass sie auf und zugehen beim Gasgeben.

Oder gibt es da auch noch Innereien, die da evtl. leer durchgehen?

Die nächste Baustelle wird wohl die Benzinpumpe sein.
FRAGE:
Bei meiner hat sich die schwarze Plastikscheibe zwischen Pumpe und Platte (wo der der Strumpf dranhängt) aufgelöst. Hat die eine Funktion? Bei den günstigen aus der Bucht scheint diese leider nicht enthalten zu sein.

Kann jemand eine günstige Kraftstoffpumpe aus der Bucht empfehlen???

Ach übrigens ich hab jetzt einen guten gebrauchten offensichtlich voll funktionsfähigen Hallgeber in der Garage und 200 € weniger in der Tasche.

:banghead::banghead::banghead::banghead::banghead:
 
Zeebulon

Zeebulon

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...Die nächste Baustelle wird wohl die Benzinpumpe sein.
...:banghead::banghead::banghead::banghead::banghead:
Andreas, sag mal: wieso in aller Welt hast Du nicht gleich Benzinfilter, Schläuche innendrin, und die Pumpe auf einmal gewechselt? So macht es eigentlich jeder. Nach 10-20 Jahren mal die 60€ Innenleben komplett und meinetwegen auf Verdacht austauschen, sollte drin sein. Jetzt machst Du den Tank zum 3. Mal auf.-
Und bitte: nimm neue Schlauchklemmen, damit da innen endlich Ruhe ist.

Sind Vor- und Rücklaufschläuche durchgängig? Nicht daß da der Dreck drin sitzt. Hast Du Schnellverschlüsse?

Als nächstes solltest Du den Benzindruck messen (!). Denn da ist noch der Druckregler. Habe zwar noch nie gehört, daß der mal ausfällt im dem Sinne, daß er zuwenig Druck aufbaut, aber wer weiß. Auch da könnte Dreck drin sein, Messen kannst Du den Druck nur beim :-) oder vielleicht Boschdienst.

Dann wäre noch die Förderleistung der Pumpe (ohne Gegendruck) interessant. Irgendwo habe ich mal gelesen, wielviel l/min die schaffen soll. Hierzu den Vorlaufschlauch vor dem Eintritt in das Kunststoffröhrchen am "Druckregler-Geweih" abziehen und in ein Meßgefäß. Notfalls verlängern. Zeit stoppen, rechnen.

Du hast eine Q ohne Kat und ohne CO-Poti, ist das zutreffend?
 
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Servus Gerd,
Danke für Deine mahnenden Worte.
Also ja ich hab mittlerweile Schnellverschlüsse verbaut, da ich ansonsten wahnsinnig werde mit Tank auf und ab.
Die Spritleitungen sind durchgängig, da ich meinen Tankinhalt vor der Demontage einmal über die Rücklaufleitung entleerte.

Weißt Du wie der Druckregler innen aufgebaut ist?

Ich hatte mal weiter vorne beschrieben, welcher Sch... mir vor einiger Zeit einmal passiert ist.
Ich hab die Benzinleitungen abgeklemmt (da hatte ich noch keine Schnellverschlüsse) zwecks Tankdemontage. So anschließend alles wieder zusammengebaut und der Motor lief, obwohl ich vergessen hatte, die Klemmung der Vorlaufleitung zu lösen.

Ich dachte mir nichts besonderes dabei, nur das die Pumpe anfangs sehr laut war. Als die ersten Probleme auftraten viel mir auf, das ich die Klemmung vergessen hatte zu lösen. Aber auch ein lösen der Klemmung brachte keine Besserung.
Dann entdeckte ich den gerissenen Benzinschlauchbogen im Tank und dachte des Rätselslösung gefunden zu haben.

Mein Verdacht ist, ob nicht doch die Pumpe einen Becker hat. Sind die Zahnräder innen aus Plastik oder Metall? Ich hab sich mittlerweile ausgebaut und mal kurz an die Spannung gelegt. Der Pumpenmotor läuft leise und unauffällig. Wenn man den Ausgang mit dem Daumen zuhält, merkt man auch wie der Druck aufgebaut wird.

So zu deiner letzten Frage: Meine Q hatte vom Werk aus einen Kat seit längerem ist jedoch ein Zach-Endtopf ohne Kat verbaut. Die Lambdasonde ist im Mittelrohr eingeschraubt.

Nochmals merci, für die Hilfe.
 
edelweiß GS

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Hi Andreas!

Wechsel endlich die K-pumpe Aber dalli:smile::twins:. Pumpe siehe #26 von mir:p.
 
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Zeebulon

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1) Ich kann Rainer nur zustimmen. Denk nicht mal drüber nach, die Pumpe auseinanderzunehmen, tausch das ganze Tank-Innenleben aus, wie gesagt mit neuen Schlauchklemmen, korrekt montiert usw.

2) Nun schreibst Du "Leitungen sind freigängig". Das ist aber keine Förderleistungsmessung! Mach dies bitte mal nach der Erenuerung des Innenlebens (zum Vergleich auch davor - ich würde allerdings deswegen den Tank nicht wieder zusammenbauen, falls er jetzt eh schon wieder zerlegt ist). Wenn Du dann fahren kannst (auch wenn's sch... läuft), laß beim :) eine Druckmessung machen, um die letzte Komponente vor den Einspritzdüsen zu prüfen: den Druckregler. Oder noch besser leih dir eine solche Meßuhr, mit Anschlußmöglichkeit.

Dann könnten es nur noch die Einspritzdüsen sein. Diese bestehen aus Elektrik und Mechanik. Beides kann man prüfen, aber nur mit speziellem Gerät. Wenn du es zum :) schaffst, laß diese elektrische Seite gleich mit prüfen. (Ich hab's selbst noch nie gemacht / machen lassen, aber ich nehme doch an, daß man die Impulse abgreifen kann. Es hilft auch der freundliche Physiklehrer mit seinem Oszi gerne aus.) Ansonsten (wenn die Karre nicht läuft) warten wir damit nochmal ab.

3) OK, du hast also eine Lambda-Regelung. Das wäre für mich die nächste Front: kommen korrekte Impulse von der Lambdasonde? Das kann man grob messen: die Imulse der Lambdasonde schwanken bei warmem Motor zwischen 0,8 und 0,2V, etwa im Halb- oder Sekundentakt. Abgreifen kann man die am Stecker der Lambdasonde (gesteckt lassen!) am schwarzen Kabel, gegen Masse. Am besten mit einem analogen Multimeter, digitale Anzeigen könnten zu langsam sein (ging bei mir aber auch).

Wenn das nicht der Fall ist, hat es die Lambdasonde hinter sich.

4) Codierstecker: welcher steckt drin? Sollte rosa sein. Dabei fällt mir noch was ein: du hattest doch die Motronic ausgelesen, und da war doch der Code für "CO-Poti" (1111) angezeigt worden. Das paßt nicht damit zusammen, daß du eine Lambdasonde hast! Wenn diese aktiv ist (erkannt wird), dann sollte kein Fehlercode angezeigt werden. Auslesen bei laufendem Motor, nicht "Zündung an"!
 
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So hab die Pumpe ausgebaut und nach Daniel Düsentriebart mit einem umgebauten Fahrradmanometer gekoppelt. Pumpe in Benzinbad gestellt Spannung dran und los gehts. Leider konnte ich das Manometer nicht 100% dicht kriegen. Der Druck war zwischen 2,8 und 3,8 bar abzulesen nur leider etwas pulsierend das ganze. Was mir wieder Kopfzerbrechen bereitet. Im Trockenlauf läuft die Pumpe rund. Kommt das Pulsieren nun durch die Undichtigkeit meines Testbetriebs oder ist das normal?

Im nachhinein möchte ich den Test nicht mehr wiederholen, da es eigentlich sehr feuergefährlich ist. Benzin spritzt durch den Keller, kleine Funken durch das 12V Ladegerät und als Feuerwehrmann kann ich mir das Gelächter meiner Kollegen gut vorstellen, wenn mir die Hütte um die Ohren flickt inklusive meiner Q.

Deine Frage zum Codierstecker: Es ist nur eine Kabelbrücke zwischen 2,5 und 6 drinnen. Das müsste dem rosa Stecker entsprechen. Der Vorbesitzer änderte dies einmal auf 6 und 8, wieso weshalb warum, keine Ahnung.

Bezüglich der Lambasonde. Kann dies solche Auswirkungen haben, dass die Mühle keine Leistung mehr hat?
Den Fehlercode habe ich bei laufenden Motor gemessen. Ich dachte dies sei normal, da ja kein Kat im Auspuff vorhanden ist.
 
Zeebulon

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So hab die Pumpe ausgebaut und nach Daniel Düsentriebart mit einem umgebauten Fahrradmanometer gekoppelt. Pumpe in Benzinbad gestellt Spannung dran und los gehts. Leider konnte ich das Manometer nicht 100% dicht kriegen. Der Druck war zwischen 2,8 und 3,8 bar abzulesen nur leider etwas pulsierend das ganze. Was mir wieder Kopfzerbrechen bereitet. Im Trockenlauf läuft die Pumpe rund. Kommt das Pulsieren nun durch die Undichtigkeit meines Testbetriebs oder ist das normal?

Im nachhinein möchte ich den Test nicht mehr wiederholen, da es eigentlich sehr feuergefährlich ist. Benzin spritzt durch den Keller, kleine Funken durch das 12V Ladegerät und als Feuerwehrmann kann ich mir das Gelächter meiner Kollegen gut vorstellen, wenn mir die Hütte um die Ohren flickt inklusive meiner Q.
:eekek::shocked: - ok, alles steht ja noch. Und du bist wirklich Feuerwehrmann...? Die Werte sind demzufolge i.O. Dennoch würde ich eine neue spendieren, vielleicht schwächelt sie ja erst nach einiger Betriebsdauer (NEIN, BITTE KEIN NEUER TEST).

... Bezüglich der Lambasonde. Kann dies solche Auswirkungen haben, dass die Mühle keine Leistung mehr hat?
Durchaus - wenn die Daten der Sonde für die Motronic signalisieren: "Dickdarm an Großhirn: ist genug Sprit, dankeee, das genügt jetzt, nicht mehr einspritzen!".
Den Fehlercode habe ich bei laufenden Motor gemessen. Ich dachte dies sei normal, da ja kein Kat im Auspuff vorhanden ist.
Lambdasonde und Kat wurden immer zusammen ausgeliefert, aber die Lambdasonde funktioniert ganz priam auch ohne Kat (aber nicht umgekehrt). Daß einige Umwelts... dann den Kat entfernen, davon weiß der Rest des Moppeds nix. Verdächtig ist jedenfalls der Code 1111 schon!
 
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Okay, kein neuer Test versprochen.

Wo liegt die Wahrscheinlichkeit höher. Defekte Lamdasonde oder Benzinpumpe?
Der ausgelesene Code 1111 für das CO-Poti ist ominös, da kein CO-Poti verbaut ist. Die Kabel (ich vermute es sind die beiden auf der rechten Seite über dem Schutzblech hinten vor dem Werkzeugfach). Ich konnte den Wert auch nicht löschen.

Das ausmessen der Lambdasonde erscheint wieder etwas kompliziert zu sein. (nur analoges Meßgerät vorhanden) Was passiert, wenn ich die Lampdasonde einfach abstecke?
 
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Wenn der rosa Stecker (oder die Brücke von 2 --> 5 --> 6) verbaut wird, darf der Fehler 1111 (CO-Poti) nicht mehr kommen.
Hast du die Brücke mal durchgemessen? Falls der Weg zur 2 nicht durchgängig ist, entspricht die Brücke von 5 zur 6 dem beigefarbenen Stecker für die Modelle ohne Kat und mit CO-Poti. Das könnte den Fehler erklären.
 
Zeebulon

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...Wo liegt die Wahrscheinlichkeit höher. Defekte Lamdasonde oder Benzinpumpe?
Eher Spritpumpe.
Der ausgelesene Code 1111 für das CO-Poti ist ominös, da kein CO-Poti verbaut ist. Die Kabel (ich vermute es sind die beiden auf der rechten Seite über dem Schutzblech hinten vor dem Werkzeugfach). Ich konnte den Wert auch nicht löschen.
Wer auslesen kann, kann auch löschen. Aber ich nehme an, daß du meinst, die Motronic hat den Löschbefehl nicht angenommen?

Das ausmessen der Lambdasonde erscheint wieder etwas kompliziert zu sein. (nur analoges Meßgerät vorhanden)
Ganz im Gegenteil: wie ich schrub, ist ein Zeiger hier von Vorteil. Motor muß aber warm sein, sonst ist der Regelkreis nicht aktiv ("closed loop")!
Was passiert, wenn ich die Lampdasonde einfach abstecke?
Dann erwartet er ein CO-Poti, und geht "open loop". Wenn er auch das nicht erkennt, meldet er 1111 (vermute ich ganz stark - Hermann, Gerd)?
 
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Dann erwartet er ein CO-Poti, und geht "open loop". Wenn er auch das nicht erkennt, meldet er 1111 (vermute ich ganz stark - Hermann, Gerd)?
Nein, nicht ganz. Er geht nur auf die Suche nach dem Poti, wenn ihm das via Kodierstecker gesagt wird (beigefarbener Stecker bzw. Brücke 5 zu 6. Mit dem rosa Stecker sucht er nicht danach, meldet aber auch keinen Fehler, falls das Poti vorhanden und angeschlossen ist. Hatte ich damals an meiner 94er, die nachträglich von mir mit Kat ausgerüstet wurde.

Dennoch: ich vermute hier eher einen Fehler in der Spritversorgung. Bei einer nicht vorhandenen Lambda-Sonde legt er einen Fehler ab und rechnet mit Ersatzwerten (vermutlich total "fett"). Sollte er einen falschen Wert der Sonde erhalten, ist das Ergebnis vermutlich nicht vorhersehbar. Um die Sonde auszuschließen würde ich sie einfach abstecken (Stecker rechts unter dem Tank) und sicherstellen, dass von 2 zu 5 zu 6 gebrückt ist.

Stellt sich aber immer noch die Frage, ob der Vorlauf oben oder unten ist. Aber das ist relativ einfach zu messen.... ;)
 
Larsi

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zur lambdasonde:
zum test den stecker abziehen und probefahren.
das mopped läuft ohne sonde auch gut.
und um welten besser als mit defekter sonde.
 
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Okay ich hab meinen Auftrag für morgen verstanden.
Benzinpumpe wieder einbauen alles schön dicht machen und die Lambdasonde mal abstecken und den Codierstecker prüfen, ob 2,5 und 6 gebrückt sind und dann testen.
Achja und die Vor und Rücklaufleitungen einmal vertauschen, was ich immer noch nicht glaube.
Kann ich den Diagnosefehler 1111 ignorieren oder muss der manuell von Hand gelöscht werden.

Schönen abend.
 
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Achja und die Vor und Rücklaufleitungen einmal vertauschen, was ich immer noch nicht glaube.
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Da Zebulon definitiv erkannt hat, dass der Vorlauf doch unten ist, wirst du dir dies vermutlich doch sparen können, obwohl es nicht viel Arbeit ist. Da hatte ich dann wohl doch etwas falsch in Erinnerung (und das WHB unterstützte dies auch noch :()
Sorry!
 
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Passt scho Hermann.

Kein Problem - Es gibt noch genügend andere Fehlerquellen die ich untersuchen kann. Bis jetzt kann ich den Hallgeber und die Benzinleitungen abhacken.

Wobei ich auch immer mehr dazu dentiere, die Benzinpumpe ebenfalls abzuhacken auf Grund meines Eigenversuchs gestern. Denn wenn die Pumpe sowieso das doppelte liefert als das die Einspritzventile benötigen, dann kann man die Benzinpumpe wiederum auschließen.

Andreas
 
palmstrollo

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Wobei ich auch immer mehr dazu dentiere, die Benzinpumpe ebenfalls abzuhacken auf Grund meines Eigenversuchs gestern. Denn wenn die Pumpe sowieso das doppelte liefert als das die Einspritzventile benötigen, dann kann man die Benzinpumpe wiederum auschließen.

Andreas
Selbst wenn die Pumpe mehr als das doppelte liefert, als benötigt wird (sie liefert sogar noch viiieeel mehr), ist nicht gesichert, dass der Druck ausreichend ist. Die von dir geschilderten Symptome lassen m.M. nach auf ein Problem bei der Spritversorgung schließen.
Erst eine Druckmessung im Vorlauf zum Druckregler schafft da Klarheit.
Und abhacken würde ich lieber nix; die Pumpe, Hallgeber und Benzinleitungen brauchst schon noch ;)
 
X

xcases

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Hallgeber auf Verdacht gewechselt, dabei die Ursache entdeckt.....

Hallo Leute,

ich habe nach ähnlichen Vorkommnissen ( springt nicht mehr an wenn sie warm ist ) den Hallgeber ausgebaut ( wobei ich kein „zucken der Instrumente“ beobachtetet hatte), und wollte die besorgten neuen Teile ( 12,50 das Stück, Quelle hier im Forum) einbauen. Als ich das Kabel der Zuleitung an der Verbindung zu den Hallgeberkabeln zum umlöten auftrennte, kam mir nur noch Gebrösel entgegen, einige Drähte waren bereits komplett ohne Isolierung. ( siehe Foto) .Das ist natürlich kein Wunder, das der Bock dann im heißen Zustand nicht mehr will. Das Material war über die Jahre in der Hitze super spröde geworden, genau in dem Bereich der unter dem Deckel liegt.
Mein Entschluss: Abgeschirmtes Kabel in 4 -Adrig besorgen und das alte ersetzten. Eingebaut und gefahren, auch Autobahn bei warmen Wetter, seitdem nix mehr. Ist nun 3 Wochen her. Vorher konnte ich keine 5 km mehr am Stück fahren ohne 20 min zu auf Abkühlung zu warten.
Wer´s auch machen möchte: Kabel ( ca. 40 cm reichen) habe ich noch reichlich, ist nicht so einfach zu finden.
Kurze Nachricht genügt,gibt´s umsonst von mir als Danke für die Tipps hier.


Gruß Ingo
 

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Zeebulon

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Selbst wenn die Pumpe mehr als das doppelte liefert, als benötigt wird (sie liefert sogar noch viiieeel mehr), ist nicht gesichert, dass der Druck ausreichend ist. Die von dir geschilderten Symptome lassen m.M. nach auf ein Problem bei der Spritversorgung schließen.
Erst eine Druckmessung im Vorlauf zum Druckregler schafft da Klarheit.
...
Genau. Der Test mit der Durchflußmenge zeigt nur auf, daß die Leitungen bis dorthin (!) freigängig sind. Erst der Drucktest ist der wichtige. Aber den hammer ja schon.
 
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Also Benzinpumpe akribisch wieder zusammenbaut. Jedes Einzelteil auf Durchgang und Dichtigkeit geprüft. (ohne Besonderheiten)

Der Codierstecker brückt die Kontakte 2,5 und 6. Lambdasonde ausgesteckt und getestet. Leider keine Veränderung festgestellt. Alles beim alten.

Wie ich schon einmal beschrieben habe, hatte ich das Drosselklappenpoti mittels Diagnosestecker überprüft. Dabei konnte ich feststellen, dass die Spannung beim vollständigen schließen abgefallen ist (Messung erfolgte mit einem Car-Check, Dank Gerd Powerboxer-Seite)
Dann habe ich einfach den Stecker vom Poti mal abgezogen. Auch da hat sich nichts verändert ??!!!??? Normal oder unnormal ???


Andreas
 
Frosch'n

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Moin, den Druckregler kannste komplett außen vor lassen, der ist mechanisch so billig aufgebaut da geht niGs kaputt
...
Funktionsweise ...
das Benzin wird in das Gehäuse vom Druckregler gedrückt und ein Federvorbelasteter Dichtkegel mit Feder sorgt dafür das bei 3 Bar die Rücklaufleitung geöffnet wird um den Überschuß wieder zurück in den Tank zu befördern ....die Abgänge für die linke und rechte Einspritzdüse liegen ein wenig tiefer wie der Hauptzulauf .... das gewährleistet das, wenn Luft gezogen wird diese durch die Rückaufleitung, die ganz oben angeordnet ist wirder in den Tank befördert wird.... das Systhem ist Idiotensicher und unkaputtbar , ausser die Druckfeder bricht die den Dichtkegel beaufschlagt , dann hast aber keinen Druck auf dem System.
Der Ausbau ist nicht unerheblich da das ABS dazu raus muß.... bei mir war es die Lambdasonde .... Fehlzündungen und absterben des Motors

.

 
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