bswoolf
So sieht das aus.
Der zornige Zörnie, oder was ist das hier?Ist das so? Ich weiß es nicht. Und derartige Diskussionen wollen wir hier nicht.
.....Hallo Allerseits,
nach einer Nachsitzung wurden nun die Ergebnisse verkündet:
55 Prozent weniger Treibhausgase: EU-Gipfel einigt sich auf verschärftes Klimaziel für 2030
Welche Regelungen für das Erreichen des Zieles kommen sollen habe ich nicht gefunden.
Über Sinn und Zweck will ich gar nicht diskutieren, solche Dinge liegen sowieso nicht in unserer Hand.
Von mobil in die Zukunft - zur Klimadebatte.. Themenschwenk - wie gehabt.. von den selben Spezialisten wie immer... wie zu erwarten war...
Kann mich mal einer aufklären...Viel Spaß beim weiteren Austausch und großes Lob, dass sich trotz des heiklen Themas noch kein abdriften in die Politik
könnten.mittels 11kW-Wallbox abdecken können
Salü ObelixDer zornige Zörnie, oder was ist das hier?
Bevor Du von „wir“ sprichst, solltest Du Deinen Ton etwas anpassen.
Du bringst hier die Agressivität rein!
Der Kollege hat nachweisbare Fakten genannt, mit alternativen Fakten wollen wir uns nicht beschäftigen.
Wenn Du sagst „ist das so?“ , „Ich weiss es nicht!“ - das sagt mir jedenfalls schon alles!
So ganz kann man das Thema nicht ignorieren. Wo ich Dir zustimme - man muss es hier nicht weiter besprechen.
Abgesehen davon hat es einen Grund warum sich die Mobilität verändert - dazu gehört eben auch die Klimaveränderung. Sei sie nun naturgemacht, oder menschengemacht.
Amen!
Da wir hier im einen eher technischen Forum sind, ist doch gerade die reine technische Entwicklung im Moment besonders interessant. Ich hatte mir damals den 3-Liter-Lupo als FSI Benziner gekauft. 100 PS 1,4 Liter FSI, Karosserie und Getriebe, alles vom 3-Liter-Lupo - kranke Schaixxe. 199 Km/h eingetragen. Mit Sparen war auch nicht so viel, die Schaltvorgänge mit dem „automatisierten“ Schaltgetriebe und Gedensekündchen eher beschi -eiden !
Ich habe vorher immer große Mercedes Diesel gefahren, war ne geile Zeit, da liefen die Kisten auch noch und sahen nach Mercedes aus, und nicht nach Mitsubishi.
Gekauft hatte ich das Lupo-Viech, weil mich die Technik interessierte, das Ding war einfach interessant und interessant zu fahren.
Aus ähnlichen Gründen habe ich mir dann einen Toyota Aurris Hybrid 2011/2012 gekauft. Technik vom damals hässlichen Prius.
Mittlerweile habe ich 95.000 entspannte Kilometer mit dem Hybrid runter. Gekauft hatte ich den auch weil mich die Technik interessierte. Ich habe mich dann irgendwann gefragt warum die Steinzeit-Industrie überhaupt noch reine Verbrenner verkauft! Das funzt einfach!
Ich finde die momentane Entwicklung im Moment jedenfalls sehr interessant!
Die Politik hat schon immer in die Autoentwicklung eingegriffen, das hat man evtl. nicht wahrgenommen. Falls man meint, diese Entwicklung sei jetzt eine einzige Verschwörung.
Damals sollte kein Ottonormalverbraucher Diesel fahren, weil der Diesel für die LKW und Unternehmer subventioniert war.
Irgendwann hat man dem dan nachgegeben, natürlich haben da auch Lobbyisten mitgespielt. Dem Käufer einen Diesel andrehen, damit er ein Neufahrzeug kauft.
Danach haben die Regierungen dann die Kfz-Steuer auf Diesel nach und nach enorm angehoben, bis auf 1000,/2000,- Euro für einen schönen 3-Liter TDT Mercedes, um ihren Fehler mit dem subventionierten Diesel an Tanke auszubügeln. Hatte dann auch nichts gebracht, der Diesel hat sich am Ende als Normalfahrzeug durchgesetzt. Sogar in Cabrios - was ich bis heute abartig und stillos finde - alte Schule eben!
So! Nun kommt die Politik und der Lobbyist eben mit „alternativen“ Antrieben um die Ecke, danach mit „alternativer“ Mobilität.
Der Aufschrei ist am Anfang immer groß, war beim Katalysator auch so als der eingeführt wurde. Was gab es da für Märchen und Theorien! Und bald fahren alle zufrieden mit Strom!
Eines sollte jedem klar sein! Billiger wird es nicht. Nur zeitweise! Siehe Diesel! Auch nicht bei selbstproduziertem Strom. Mit der Spritsteuer wird alles Mögliche querfinanziert. Der Staat muss sich das Geld dann dort auch wieder holen!
Gruß, Obelix65!
Ich finds eine Superidee, E-Fahrzeuge über Nacht in der Garage zu laden, vor allem dann wenn sie im Haus ist. Die meisten Lithiumbatterien entzünden sich beim Ladevorgang. Wenn das nachts passiert, sterben die Bewohner wenigstens friedlich im Schlaf.In Deiner Rechnung fehlen mir die 15 Mio. Garagen der EFH-Besitzer, die zu locker 90% den Strombedarf der darin parkenden Eautos mittels einfacher Steckdose oder in der Luxusversion mittels 11kW-Wallbox abdecken können.
Moin!Salü Obelix
Was hast (hattest ?) mit dem Auris für einen Durchschnittlichen Verbrauch über die ganze Zeit ?
Ein Freund von uns fährt einen Prius III mit +- 4 lt, seine Frau braucht > 4,5 lt, und der Sohnemann brachte es aktuell auf 6,4 lt, alle Werte im optimalen Prius Streckenprofil, also möglichst wenig AB.
Generell muss Mobilität teurer werden, in den 70-er Jahren kostete Benzin +- gleich viel wie aktuell.
Wenn ich mir überlege was ich damals verdiente und wie ich 30 / 40 Jahre später entlöhnt wurde, dann ist das Benzin massiv billiger geworden.
So würde auch weniger herumgefahren, und auch wieder etwas näher beim Kunden produziert, was Arbeitsplatztechnisch sicher auch nicht so schlecht wäre.
Und die nötigen Steuer Einnahmen werden sich Mutti & Co holen müssen, und diese “Einnahmen“ werden für uns sicher nicht weniger werden.
Josef
Wie würde sich denn ein vernünftiger Mix gestalten?
In Grosstädten den ÖPNV stärken.
In ländlichen Gebieten kommen Verbrenner & e-mobility dazu um strukturelle Lücken zu schliessen.
Lange Distanzen per Bahn.
Das machen nur deutsche Plugin-Hybriden, vorzugsweise von BMW.Ich finds eine Superidee, E-Fahrzeuge über Nacht in der Garage zu laden, vor allem dann wenn sie im Haus ist. Die meisten Lithiumbatterien entzünden sich beim Ladevorgang. Wenn das nachts passiert, sterben die Bewohner wenigstens friedlich im Schlaf.
Dann sollten sich diese Leute mal dranmachen und ihre Fahrprofile und Fzg.e überprüfen. Zugleich könnten sie sich über den Preis von Brötchen (LEBENSMITTEL!) beschweren. Mir ist bewusst, daß es keiner der "der Sprit ist unbezahlbar"-Fraktion hören möchte, aber 1969, als ich anfing, gab's den Liter Sprit für 56 Pfennig, die Schrippe kostete 5 Pfennig, also etwa ein Elftel = 11 Brötchen pro Liter Sprit. Heuer kostet die Schrippe (Brötchen, Wecken, …) lockere 36Cent, der Liter Super aktuell ca. 1.24€. Mithin gibt es nur noch 3.4 Brötchen für den Preis eines Liters Sprit.Mutti & Co kannst Du dir sparen.
Ich kenne genug Leute die sich die heutigen Preise für den Sprit kaum leisten können
Mobiltätskonzepte zu entwerfen oder auch durchzusetzen erordert ein generelles Umdenken. Weg vom Individualverkehr.
Danke Uli, sehr treffend beschrieben, genau darauf wollte ich hinaus.Dann sollten sich diese Leute mal dranmachen und ihre Fahrprofile und Fzg.e überprüfen. Zugleich könnten sie sich über den Preis von Brötchen (LEBENSMITTEL!) beschweren. Mir ist bewusst, daß es keiner der "der Sprit ist unbezahlbar"-Fraktion hören möchte, aber 1969, als ich anfing, gab's den Liter Sprit für 56 Pfennig, die Schrippe kostete 5 Pfennig, also etwa ein Elftel = 11 Brötchen pro Liter Sprit. Heuer kostet die Schrippe (Brötchen, Wecken, …) lockere 36Cent, der Liter Super aktuell ca. 1.24€. Mithin gibt es nur noch 3.4 Brötchen für den Preis eines Liters Sprit.
Nun kann man trefflich streiten: Ist das Brötchen teurer geworden, o. a. der Sprit billiger?
Und: Damals fraß mein Käfer auch gern mal mehr als 10l/100km. Wenn ich mit einem modernen Fzg. entsprechend den Fahrleistungen des Käfers fahre, dürfte der Verbrauch allenfalls zwischen 5l u. 6l/100km liegen. Wir könnten also deutl. preisgünstiger fahren als damals.
Sprit ist definitiv -im Verhältnis zu den heutigen Gehältern und den Preisen von z.B. Brötchen- billiger geworden, nur die Ansprüche der Leute sind gestiegen.
Uli