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blackbeemer
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Nein, vermutlich auch dort nicht, auch der gemeine Schweizer kauft sein Auto nicht für die zulässige Höchstgeschwindigkeit, sondern um seinen Nachbarn zu imponieren.
ja, logo.... je schneller, desto Sprit....Frage in die Schweiz - da hat's ja ein strenges Tempolimit - verbrauchen bei euch die Autos im Schnitt weniger / 100 km (tatsächlicher Verbrauch), sind sie kleiner, leichter und haben weniger PS?
gib doch bitte eine Antwort auf meine einfache Frage, oder hast du sie etwa nicht ganz verstanden ?Du fährst die Strecke von A nach B mit einem VW Golf VI TDi und danach die gleiche Strecke mit einem Cadillac Escalade, bei welchem Versuch braucht dein Fahrzeug mehr Treibstoff?
Convenience und Luxuria werden mittelfristig gewinnen
Die richtige Antwort gefällt nicht.gib doch bitte eine Antwort auf meine einfache Frage, oder hast du sie etwa nicht ganz verstanden ?
Josef
Der Geschwindigkeitsfaktor hat mit Abstand den grössten Einfluss auf den Verbrauch....stimmt - die Frage hat nämlich nichts mit meiner Vermutung zu tun, das ein Tempolimit mittelfristig keine Einsparung bringt.
Ja, ein Fahrzeug braucht bei konstant 100 km/h weniger Treibstoff als bei 180 km/h - Physik.
Der Gesamtverbrauch aller Fahrzeuge wird aber durch ganz viele andere Faktoren beeinflusst und ein Tempolimit wird keine messbare Einsparung bringen, weil die erziehlte Einsparung durch größere Fahrzeuge etc wieder aufgefressen wird.
In den USA dürften bei den Tempolimits dort nur 3 Liter Autos fahren.
...nein - da die Gesamtzahl der Vollgas km auf Autobahnen im Vergleich zur Gesamtzahl der gefahrenen km mit hoher Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist, wird die Einsparung zügig durch andere Faktoren aufgefressen.Der Geschwindigkeitsfaktor hat mit Abstand den grössten Einfluss auf den Verbrauch.
...nö, aber ich sehe die Entwicklung...Und woher weisst du das von allen grössere Fahrzeuge gekauft werden, hast du eine Glaskugel ?
...ja, habe dort schon getankt...Du weisst was eine Galone Sprit kostet in den USA ?
Danke, das Du meine Aussage bestätigst - teurer -> Autos werden kleiner und sparsamer.Der Sprit war dort vor ein paar Jahren kurzfristig mal etwas teurer, und wie sind dann die ganzen Truck / SUV Verkäufe Zusammengebrochen.
Was ich aber relativ sicher ausschließen kann ist das ein Tempolimit großartige Energieeinsparungen und / oder langfristige Senkung der Unfallzahlen hervorruft.
Da muss man einfach weltweit schauen wie in anderen Ländern die Zahlen sind - Paradebeispiel USA - Gas Guzzler ohne Ende und Hubraum / Leistung unter der Haube wie in keinem anderen Land der Welt.
Man erreicht - leider - nur was über den Preis, hat aber den Vorteil XY ist nicht verboten, das finde ich psychologisch sehr wichtig.
ich bin auch der Meinung, daß das in richtig Stress ausartet, vor allem bei der deutschen Beschilderungswut, wenn du teilweise schon wieder die nächste Beschränkung sehen kannst oder in unmittelbarer entfernung steht.Moin!
Deine Einschätzung dass 1000€ Strafe für 11km/h zu schnelles Fahren reinen Stress auslöst, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Es hört sich vielleicht verrückt an, aber man könnte überlegen sich an Regeln (Tempolimit) zu halten, die Eingriffsmöglichkeiten beim autonomen Fahren könnten dies eh problemlos bewerkstelligen (wenn´s mal soweit ist)...
Bei der schnelleren Fahrt natürlich. Ich brauche ja weniger lang.Du fährst die Strecke von A nach B mit >150 Km/h, und danach die gleiche Strecke mit dem gleichen
Fahrzeug aber mit 100 / 120 Km/h, bei welchem Versuch braucht dein Fahrzeug mehr Treibstoff ?
Josef
Die schlechte Nachricht: Der Effekt ist nicht groß, und Rebound-Effekte sind darin noch nicht einbezogen. Verursachen bequeme selbstfahrende Autos also mehr Verkehr – etwa, weil sie neue Nutzer anlocken, weil sie häufiger genutzt werden, oder weil autonome Taxis leer von Kunde zu Kunde fahren –, würde sich die Rechnung verschieben. „Die Gesamtbilanz des automatisierten und vernetzten Fahrens ist bis zu einer Steigerung der Jahresfahrleistung um 1 bis 2,6 Prozent noch positiv. Bei stärkeren Reboundeffekten ergäbe sich somit ein steigender gesamter Endenergieverbrauch.“
[...]
Als Gegenmaßnahmen schlägt Agora Verkehrswende unter anderem vor, „Big-Data-Analyseverfahren zu entwickeln, die die Menge der zu übertragenden Daten geringhalten“ und „automatisierte Fahrzeuge gemeinschaftlich zu nutzen und in den öffentlichen Verkehr zu integrieren, um einem Anstieg der Fahrleistung entgegenzuwirken“. Letzteres scheint mir auch aus anderen Gründen geboten: Allein schon, um Stau und Flächenfraß durch den motorisierten Individualverkehr einzudämmen.
das ist aber beim Verbrenner ähnlich, oder?Jaja, doch, wenn ein e-Auto ganztägig bewegt wird, fährt es mit dauerhaft erwärmter Batterie rum und verbraucht daher keinen zusätzlichen Strom für die Vorkonditionierung. Das kann auf Kurzstrecken im Winter erhebliche Vorteile haben.
Wie geht das denn bitte ?Jaja, doch, wenn ein e-Auto ganztägig bewegt wird, fährt es mit dauerhaft erwärmter Batterie rum und verbraucht daher keinen zusätzlichen Strom für die Vorkonditionierung. Das kann auf Kurzstrecken im Winter erhebliche Vorteile haben.
Interessant, hatte grade überlegt wie das denn funktionieren soll, ich fahre jeden Tag elektrisch, ist in der Regel alles im Nahbereich, wenn ich das Fahrzeug nicht mehr brauche wird es meist von anderen Leuten gleich weiter gefahren. Die Kiste wird also immer bewegt und hat somit die nötige Temp. das es dabei weniger verbraucht bzw. man eine bessere Reichweite erzielt kann ich aber nicht bestätigen. Das einzige was wirklich an + was bringt ist die RekuperationJaja, doch, wenn ein e-Auto ganztägig bewegt wird, fährt es mit dauerhaft erwärmter Batterie rum und verbraucht daher keinen zusätzlichen Strom für die Vorkonditionierung. Das kann auf Kurzstrecken im Winter erhebliche Vorteile haben.