Mobilitätszukunft

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blackbeemer

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Nein, vermutlich auch dort nicht, auch der gemeine Schweizer kauft sein Auto nicht für die zulässige Höchstgeschwindigkeit, sondern um seinen Nachbarn zu imponieren.
 
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Frage in die Schweiz - da hat's ja ein strenges Tempolimit - verbrauchen bei euch die Autos im Schnitt weniger / 100 km (tatsächlicher Verbrauch), sind sie kleiner, leichter und haben weniger PS?
ja, logo.... je schneller, desto Sprit.... ;)

In der Schweiz mit dem SLK 8l / 100 km

In Deutschland mit dem SLK 11l / 100 km

und... wir haben Berge :showoff:

SLK - Sportlich - Leicht - Klein ;)
 
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Gast 32829

Gast
Du fährst die Strecke von A nach B mit einem VW Golf VI TDi und danach die gleiche Strecke mit einem Cadillac Escalade, bei welchem Versuch braucht dein Fahrzeug mehr Treibstoff?

Convenience und Luxuria werden mittelfristig gewinnen ;)
:facepalm: gib doch bitte eine Antwort auf meine einfache Frage, oder hast du sie etwa nicht ganz verstanden ?

Josef
 
SQ18

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...stimmt - die Frage hat nämlich nichts mit meiner Vermutung zu tun, das ein Tempolimit mittelfristig keine Einsparung bringt.
Ja, ein Fahrzeug braucht bei konstant 100 km/h weniger Treibstoff als bei 180 km/h - Physik.
Der Gesamtverbrauch aller Fahrzeuge wird aber durch ganz viele andere Faktoren beeinflusst und ein Tempolimit wird keine messbare Einsparung bringen, weil die erziehlte Einsparung durch größere Fahrzeuge etc wieder aufgefressen wird.

In den USA dürften bei den Tempolimits dort nur 3 Liter Autos fahren.
 
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Gast 32829

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...stimmt - die Frage hat nämlich nichts mit meiner Vermutung zu tun, das ein Tempolimit mittelfristig keine Einsparung bringt.
Ja, ein Fahrzeug braucht bei konstant 100 km/h weniger Treibstoff als bei 180 km/h - Physik.
Der Gesamtverbrauch aller Fahrzeuge wird aber durch ganz viele andere Faktoren beeinflusst und ein Tempolimit wird keine messbare Einsparung bringen, weil die erziehlte Einsparung durch größere Fahrzeuge etc wieder aufgefressen wird.

In den USA dürften bei den Tempolimits dort nur 3 Liter Autos fahren.
Der Geschwindigkeitsfaktor hat mit Abstand den grössten Einfluss auf den Verbrauch.

Und woher weisst du das von allen grössere Fahrzeuge gekauft werden, hast du eine Glaskugel ?

Du weisst was eine Galone Sprit kostet in den USA ?
Der Sprit war dort vor ein paar Jahren kurzfristig mal etwas teurer, und wie sind dann die ganzen Truck / SUV Verkäufe Zusammengebrochen.

Josef
 
SQ18

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Der Geschwindigkeitsfaktor hat mit Abstand den grössten Einfluss auf den Verbrauch.
...nein - da die Gesamtzahl der Vollgas km auf Autobahnen im Vergleich zur Gesamtzahl der gefahrenen km mit hoher Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist, wird die Einsparung zügig durch andere Faktoren aufgefressen.

Und woher weisst du das von allen grössere Fahrzeuge gekauft werden, hast du eine Glaskugel ?
...nö, aber ich sehe die Entwicklung...

Du weisst was eine Galone Sprit kostet in den USA ?
...ja, habe dort schon getankt...

Der Sprit war dort vor ein paar Jahren kurzfristig mal etwas teurer, und wie sind dann die ganzen Truck / SUV Verkäufe Zusammengebrochen.
Danke, das Du meine Aussage bestätigst - teurer -> Autos werden kleiner und sparsamer.

Was ich aber relativ sicher ausschließen kann ist das ein Tempolimit großartige Energieeinsparungen und / oder langfristige Senkung der Unfallzahlen hervorruft.
Da muss man einfach weltweit schauen wie in anderen Ländern die Zahlen sind - Paradebeispiel USA - Gas Guzzler ohne Ende und Hubraum / Leistung unter der Haube wie in keinem anderen Land der Welt.
Man erreicht - leider - nur was über den Preis, hat aber den Vorteil XY ist nicht verboten, das finde ich psychologisch sehr wichtig.
 
ChiemgauQtreiber

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Moin!
Deine Einschätzung dass 1000€ Strafe für 11km/h zu schnelles Fahren reinen Stress auslöst, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Es hört sich vielleicht verrückt an, aber man könnte überlegen sich an Regeln (Tempolimit) zu halten, die Eingriffsmöglichkeiten beim autonomen Fahren könnten dies eh problemlos bewerkstelligen (wenn´s mal soweit ist)...
ich bin auch der Meinung, daß das in richtig Stress ausartet, vor allem bei der deutschen Beschilderungswut, wenn du teilweise schon wieder die nächste Beschränkung sehen kannst oder in unmittelbarer entfernung steht.

da musst du 100% auf die Beschilderung achten - und selbst da passiert was.
manchmal ist m,E. in Autobahnbaustellen nicht wirklich ersichtlich, für wen die Beschilderung gilt, wenn z.B. 1 Spur auf der Gegenfahrbahn läuft und 2 auf normalen Richtungsfahrbahn - für wenn gelten die Schilder auf der Mittelleitplanke?

und mit dem Automatischen Erkennen funktioniert leider auch (noch) nicht zuverlässig.
ich bekomme z.B. 30er Begrenzung auf der BAB angezeigt - da ist m.E.kein Schild zu sehen, und wenn das im Display mit dem akustischen Hinweis auf die Übertretung angezeigt wird, ist das Schild (wenn überhaupt eines da war) schon lange vorbei .. und Anhalten und zurückgehen wollt ich auch nicht.

Hier ist es augenscheinlich, aber das passiert auch woanders, teilweise auch andersrum, daß z.B. die Begrenzung auf der BAB auf einer paralell laufenden Landstraße als "aktuell" angenommen wird, und da wärst du dann zu schnell.
 
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... für eine automatische Erkennung von Schildern, reichen mir meine Augen... wozu die Technik bemühen, wenn man feststellt, dass sie nix taugt.
Und in Baustellen, gelten die Schilder für dich, wenn du sie siehst und erkennst... :D
 
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Christian S

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Du fährst die Strecke von A nach B mit >150 Km/h, und danach die gleiche Strecke mit dem gleichen
Fahrzeug aber mit 100 / 120 Km/h, bei welchem Versuch braucht dein Fahrzeug mehr Treibstoff ?

Josef
Bei der schnelleren Fahrt natürlich. Ich brauche ja weniger lang.
 
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schon wieder etwas gespart - die wertvolle Zeit :)
 
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Autonomes Fahren spart kaum Energie

Die schlechte Nachricht: Der Effekt ist nicht groß, und Rebound-Effekte sind darin noch nicht einbezogen. Verursachen bequeme selbstfahrende Autos also mehr Verkehr – etwa, weil sie neue Nutzer anlocken, weil sie häufiger genutzt werden, oder weil autonome Taxis leer von Kunde zu Kunde fahren –, würde sich die Rechnung verschieben. „Die Gesamtbilanz des automatisierten und vernetzten Fahrens ist bis zu einer Steigerung der Jahresfahrleistung um 1 bis 2,6 Prozent noch positiv. Bei stärkeren Reboundeffekten ergäbe sich somit ein steigender gesamter Endenergieverbrauch.“
[...]
Als Gegenmaßnahmen schlägt Agora Verkehrswende unter anderem vor, „Big-Data-Analyseverfahren zu entwickeln, die die Menge der zu übertragenden Daten geringhalten“ und „automatisierte Fahrzeuge gemeinschaftlich zu nutzen und in den öffentlichen Verkehr zu integrieren, um einem Anstieg der Fahrleistung entgegenzuwirken“. Letzteres scheint mir auch aus anderen Gründen geboten: Allein schon, um Stau und Flächenfraß durch den motorisierten Individualverkehr einzudämmen.
 
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blackbeemer

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Die Aussage, dass autonomes Fahren kaum Energie spart, würde ich auch unterschreiben. Was es aber enorm sparen könnte wäre Verkehrsfläche, vor allem für den ruhenden Verkehr, wenn diese Fahrzeuge von der Allgemeinheit genutzt werden können und nicht nur ihren Besitzern dienen.
 
bswoolf

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V85TT und noch so einige Moppeds mehr
Ich wußte nicht mal, daß das Energie sparen soll.
Ist so eine Schlagzeile wie „Pommes nützen doch nichts gegen Krebs.“
 
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blackbeemer

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Jaja, doch, wenn ein e-Auto ganztägig bewegt wird, fährt es mit dauerhaft erwärmter Batterie rum und verbraucht daher keinen zusätzlichen Strom für die Vorkonditionierung. Das kann auf Kurzstrecken im Winter erhebliche Vorteile haben.
 
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Gast 32829

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Jaja, doch, wenn ein e-Auto ganztägig bewegt wird, fährt es mit dauerhaft erwärmter Batterie rum und verbraucht daher keinen zusätzlichen Strom für die Vorkonditionierung. Das kann auf Kurzstrecken im Winter erhebliche Vorteile haben.
Wie geht das denn bitte ?
Ist das nicht ein Widerspruch in sich selber ?

Josef
 
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Gast 11390

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Jaja, doch, wenn ein e-Auto ganztägig bewegt wird, fährt es mit dauerhaft erwärmter Batterie rum und verbraucht daher keinen zusätzlichen Strom für die Vorkonditionierung. Das kann auf Kurzstrecken im Winter erhebliche Vorteile haben.
Interessant, hatte grade überlegt wie das denn funktionieren soll, ich fahre jeden Tag elektrisch, ist in der Regel alles im Nahbereich, wenn ich das Fahrzeug nicht mehr brauche wird es meist von anderen Leuten gleich weiter gefahren. Die Kiste wird also immer bewegt und hat somit die nötige Temp.:) das es dabei weniger verbraucht bzw. man eine bessere Reichweite erzielt kann ich aber nicht bestätigen. Das einzige was wirklich an + was bringt ist die Rekuperation
 
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blackbeemer

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Wenn Du eine Batteriekoditionierung hast, wird diese bei tiefen Temperaturen versuchen mit viel Heizleistung den Akku hochzuheizen, das gleiche gilt für die Innenraumheizung. Die nimmt als Beispiel 6kW auf, während sie den Innenraum hochheizt, wenn der warn ist nimmt sie aber nur noch 1-2kW. Wenn das Fahrzeug also dauernd benutzt wird, braucht weder die Batterie aufgeheizt zu werden noch muss der Innenraum ständig von kalt auf warm gebracht werden. Das sind Werte, die besonders im Kurzstreckenbetrieb relevant sind. Und wenn ich mit dem Auto 5km fahre und danach der nächste gleich wieder 5km und so weiter, fahren alle Kurzstrecken. Verstanden was ich meinte?
Und natürlich gilt das auch für Verbrenner. Nur mit denen wird man wohl kein autonomes fahren hinkriegen.
 
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