schön dramatisch - fehlt nur noch das Donergrollen im Off....
Das der Netzausbau und eine intelligente Steuerung, ein wesentlicher Bestandteil im europäischem Stromverbund sind, ist weitestgehend bekannt.
Störungen im Regelbetrieb durch Spitzenlast ist kein unbekanntes Phänomen
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Mehrere Störungen als Ursache
Die Ursache für die diesjährige Großstörung war laut Kaschnitz „eine Verkettung von mehreren Störungen“. Untersuchungen dazu würden derzeit noch laufen, doch einiges ist bereits bekannt: „Zum einen hat es einen Datenfehler bei einem ausländischen Netzregler bei der Übernahme einer Grenzleitung gegeben. Zum anderen gab es Schwankungen bei der Ablöse von Kraftwerken. Dann gab es noch eine dritte Ursache, die gerade noch untersucht wird.“
Quelle
Auch Schwankungen durch ein hohes Windaufkommen sind bekannt
"Grund für den Anstieg der Netzsicherheitseingriffe sei vor allem der Wind gewesen, sagte der technische Geschäftsführer Adolf Schweer. "Insgesamt verzeichneten wir gegenüber dem Jahr 2018 einen Anstieg von acht Prozent der Strommenge aus Wind. Die installierte Leistung der Windkraftanlagen nahm dabei nur ein Prozent zu", betonte er. An 92 Tagen hätten die Energieerzeugungsanlagen aus Sicherheitsgründen nicht oder nicht voll einspeisen können. 2018 hatte Mitnetz 232 Mal eingegriffen, um Netzüberlastungen zu vermeiden. "
Quelle
Die Herausforderungen sind technisch umsetztbar, erforden ein gutes Zusammenpiel aller Teilnehmer / Länder & Komunen.
Teils überStaaten hinweg.
Das dies nicht ad hoc aus sich selbst heraus gescheht, dürfte klar sein.
Es sind Prozesse, die über einen längeren Zeitraum bestand haben müssen und auch dementsprechende Investitionen erfordern.
Die Welt verändert sich - auch die Mobilität in der Zukunft hat sich schon in der Vergangenheit angepasst - wird es dementsprechen auch in der Zukunft tun - die Erde dreht sich weiter - Pferdefuhrwerke sind mittlerweile nur noch im Museum oder tief ländlichen Strukturen zuhause...
Kleinstaaterei wird diese Prozesse ggfls. verlangsamen - aufhalten eher nicht.
Wie so etwas bereits geplant / umgesetzt wird, hat Klaus bereits verlinkt
Mobilitätskonzept der Seestadt | aspern Die Seestadt Wiens
Solche Konzepte bieten eine gute Mäglichkeit zu schauen, wie aufgestellte Menschen, die bereit sind, sich auf etwas Neues einzulassen, diese Konzepte leben und dann auch beurteilen, aus eigener Erfahrung.
Die Welt ist bunt und komplex - nicht alles was machbar ist, passt in jeden Flecken dieser Erde.
Es lohnt aber darüber nachzudenken, wo es hinpasst und wie das Gesamtergebnis beeinflussbar ist.
All dass erfordert eine innere Bereitschaft sich mit Neuem anzufreunden - wer dazu nicht bereit ist - hat dann evtl. das Nachsehen.