MITAS 07 Plus

Diskutiere MITAS 07 Plus im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Jetzt ca. 8000 km gelaufen . Bremsstein
Bremsstein

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R 1200 GS ADV LC
IMG_6020.jpgIMG_6022.jpgJetzt ca. 8000 km gelaufen . Bremsstein
 
-Michael-

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GS 1200 Adv Bj 2012 Yamaha Tenere 700 Rally
Sorry Bremstein
aber bist du im Standgas unterwegs:rolleyes:

nach 3500 Km davon leider nur 150 km Schotter!
IMG_20190926_175703.jpg
IMG_20190926_175653.jpg


bin begeistert von dem Mitas, das Gefühl ist im Rahmen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit super, fährt sich nicht anders als beispielsweise ein Pirelli Scorpion, auf der Strasse! Bei höheren Geschwindigkeiten, auf kurvenreichen Strecken, über 110 km/h, ein leicht schwimmendes Gefühl (zumindest auf einer K 25 mit 98 PS), Laufleistung ??? bin mal gespannt was er so erreicht.
Zu meiner Fahrweise, bin immer hart am Gas aber halte mich an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten!!!

Gruss Michael
 
schleusenmeister

schleusenmeister

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Ex F 800 GS, nun Tenere 700
Verdammt Boxer lastig hier.
Die Mitas finde ich interessant, hat jemand Erfahrungen mit den 07 auf der F800 GS?
 
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mikels

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Mitas e07 plus fahre ich seid 1000km.
Vorteile für mich. Schotter sicheres Gefühl gute Traktion. Gute Eigendämpfung, sehr zielgenau. Luftdruck 2.3 2.6 komme ich auf der Straße am besten klar.
Großes Manko, extrem Bitumenanfällig.
Ist klar das jedes Reifen leicht zuckt.
Aber dies hier ist nur am rutschen.
Die kommen wieder runter, tue evtl. wieder rauf für ne größere Reise Richtung Ostblock.

Ach das Vorderrad wird einfach nicht warm. Sogar nach 1 Std ist das hintere schön warm das vordere fast gar nicht.
Und das bei 20 Grad.
Im Regen auf der Autobahn auf bitumen wie Seife. Sooo schlimm hatte ich bei keinem Reifen.
Meine Meinung, gut zum kilometerfressen im trockenem und schotterweg.

Ich gehe zurück wieder auf die Straßenreifen. für leichte Schotter taugen die auch. Für richtiges Offroad ist das Gs zu schwer.
ich fahre den auf einer Enduro R, kann das von Dir geschilderte nicht nachvollziehen. Der Reifen ist in allen Belangen ähnlich dem Rally Str, aber besser offroad.

Mike
 
Bremsstein

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Sorry Bremstein
aber bist du im Standgas unterwegs:rolleyes:Genau so war es , die ersten knapp 6000 km mit 80 - 110km/h , ein Fahrer, voll beladen. Gruss Bremsstein
 
Bremsstein

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Sorry Bremstein
aber bist du im Standgas unterwegs:rolleyes:
Genau so war es , die ersten knapp 6000 km mit 80-110 km/h , ein Fahrer, voll beladen. Gruss Bremsstein ( der noch zitieren üben muss)
 
mediaa

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R1200GS LC / NineT
Nachtrag nach der ersten Tour

Insgesamt hat er jetzt 3.000 drauf.
Davon 2.000 Seealpen Tour mit 800 km Autobahn.

Es war alles dabei, von Weltuntergang mit horizontalen Starkregen bei 3 Grad, 0 Grad und Schneematsch und 28 Grad auf trockenem Asphalt.
Etwas Offroad, Maira Stura, Assieta, Somellier, Parpaillon etc. und auch hier wechselhafte Bedingungen.
Bin immer noch positiv überrascht.
Leise und unauffällig macht er seinen Job ohne Ausfälle.

Und das beste: Er sieht immer noch aus wie neu :D (Naja fast, aber nah dran)

Hab meinen Reifen gefunden. Für Touren Mitas und für wirklich grobes dann den Bridgestone.

Danke Jungs für den Tip.
Ohne diesen Threat wäre ich wohl nie auf diesen Reifen gekommen :Super:

Edit: Vorne den normalen und hinten Dakar
 
Bremsstein

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Bitte ! Der Test im Tourenfahrer sagt ähnliches und er wird als leise (unter den lauten ) beschrieben . Das war mir wichtig, leider verliert hier mein geliebter Heidenauer .. Gruss Bremsstein
 
mediaa

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@ Bremsstein
Der Mitas ist bei mir bis 120 auf dem Niveau vom Scorpion Trial 2. Darüber brummt er ein wenig.
Aber kein Vergleich zum Anakee 3 oder K60. Da sind ja beide VR richtige Heulbojen!


Und zu der weiter vorne angesprochenen Bitumen-Unverträglichkeit bei Nässe:

Ich hatte auf der Tour auch einige Schreckmomente diesbezüglich.
Aber jedes Mal wenn ich dann versucht habe absichtlich Rutscher auf Bitumen zu provozieren ist genau nix passiert.
Scheint bei Bitumen wohl auch sehr große Unterschiede zu geben und manchmal wirds halt rutschig.
Aber dann wahrscheinlich bei jedem Reifen.

Eine generelle Schwäche bei Bitumen kann ich also nicht bestätigen.
Nur so am Rande.

DSC00679_1.jpgDSC00645_1.jpg
 
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qhammer

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Ok dann gebe ich meine Senf auch mal dazu - nach 4 Sätzen E07 Dakar auf der 1150GS musste ich nun leider auf den E07Plus Dakar wechseln.
Trocken- soweit alles bestens, läuft in allen Lagen satt und sicher, wenn er ganz neu ist lässt er sich etwas zum schmieren aus engen Ecken heraus überreden was aber ganz weich kommt, nach 500 km lässt sich das nicht mehr provozieren. Der Reifen läuft etwas leiser als der alte E07 Dakar erzeugt aber mehr Vibrationen durch die geänderte Profilgestaltung. Abseits schlägt er sich ganz ordentlich wobei er etwas weniger Vortrieb im Sand und auf Schotter erzeugt als der Vorgänger.

Im Nassen muss ich leider die Bitumenschwäche bestätigen, im Gegensatz zum Vorgänger ist der E07Plus Dakar wirklich unangenehm Bitumenempfindlich, das geht soweit das ich auf einer Tour durch Tschechien(bömische Dörfer bis kurz vor Linz) mehrfach irritiert angehalten habe- es fühlte sich an als wenn das Hinterrad lose wäre,der Reifen platt oder alle Speichen lose- ein wirklich sehr unangenehmes Fahrverhalten was ich bisher von meiner GS nicht kannte. In diesem Bereich ist der E07Plus Dakar wirklich deutlich schlechter als der Vorgänger.
Was mir dabei auch aufgefallen ist- der Unterschied zwischen deutschen und tschechischen Straßen- in Tschechien war das extreme Rumgeier auf dem Bitumen am deutlichsten -so das Kurven mit Bitumenflicken und ausgegossenen Streifen auf auf regennasser Fahrbahn wirklich mehr als unangenehm waren und die Geschwindigkeit um mehr als 50 % gedrosselt werden musste. Sobald die Straße zu 80-90% trocken war konnte wieder volles Tempo (120) gefahren werden. Auf deutschen Straßen im bayrischen Wald, selbst bei Dauerregen war das Bitumenrumgeeier nicht ganz so extrem ausgeprägt- eine Ausnahme gab es - A9 auf dem Rückweg -bei Tempo 130-140 ,Nass mit Bitumen ausgegossene Risse in Fahrtrichtung die meine GS so ins schlingern gebracht haben als würde man auf Schotter oder Sand fahren. Das Hinterrad ging deutlich beidseitig weg- habe ich so auch noch NIE mit der GS oder einem anderen Motorrad so erlebt.
Luftdruck fahre ich immer V. 1.8-2.0 H. 2.0 .
Also ich weiß nicht ob der Reifen mein Freund wird - das Nassfahrverhalten würde ich als schlechter als das des Mitas MC 23 auf meiner 690er KTM Enduro beschreiben.
Als nächstes werde ich mal den E10 Dakar oder E09 Dakar als Hinterrad probieren - dieses Nass-Wackelpudding Verhalten des E07PlusDakar gefällt mir überhaupt nicht. Wirklich schade das Mitas den guten Reifen so VERSCHLIMMBESSERT hat.
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Bremsstein

Bremsstein

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Bei Nässe bleibe ich generell zu Hause ..:) Bremsstein
 
hoechst

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1.8 / 2.0 finde ich grundsätzlich zu wenig und bringt sicher einige Unruhe rein. Aber das ist nur mein persönlicher EinDRUCK.
 
qhammer

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Genau das Gegenteil ist der Fall - fahre den E07 Dakar jetzt über 60.000km - bei dem Luftdruck wird der Reifen auch unter wiedrigen Bedingungen schön erwärmt und haftet gut. Man darf einfach nicht vergessen das die Dakar- Variante ein extra verstärkte Karkasse hat , das würde bei 2,5-2,8 Bar oder noch mehr wie etwas beim Tourance- zu einem Vollgummireifen führen würde der sich außschließlich in der Mitte abläuft.
Die Ersten Bilder in meinem vorhergehendem Beitrag zeigen den letzten Satz E07 Dakar der mit knapp 16.Tkm im Juni runter kam und durch den E07 Plus Dakar ersetzt wurde.
Ich habe vorher nichts zu dem E07 Plus Dakar geschrieben da mir die ausführliche Nasserfahrung noch fehlte.
 
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Ugurio

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So über Winter sind die Mitas E07 plus wieder drauf. 1200 Lc.
Hab mitbekommen das mache Hinten Plus und vorne Dakar Version montieren.
Machen die das wegen mehr Traktion im Offroad oder evtl. wegen mehr Laufleistung? Dakar Vorderreifen ist vermutlich auf der Straße schlechter ?

Luftdruck Aktuell 2.1/2.5
Danke im Vorraus
 
qhammer

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du hast da was falsch verstanden- die "Dakar" Version(gelber Streifen) gibt es bei beiden Reifen - bezeichnet nur die verstärkte Variante.
Ich habe einmal den "Normal " E07 Adventure genannt Vorne montiert - der war schneller runter als der Hinterreifen .Hatte nur gut 5500 km gehalten während der E07 Dakar Vorderreifen schon 10-15Tkm hält je nach Fahrweise.
M.M. sind die Adventure Version ohne den gelben Streifen zu weich für die GS - diese Reifen funktionieren gut auf leichteren Enduros wo der "Dakar" viel zu steif und zu hart wäre.
 
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Ugurio

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Danke. Hab die Standard E07 Plus. Sogar da fahr ich mit weniger Luft. 2.1 2.5. auf der Straße. Ab 2.3 vorne kippelt der zu stark für mich.
Falls ich die Dakar Versionen montieren sollte wären die so zu sagen noch Härter.
Da müsste ich ja mit Luftdruck noch mehr runter :)
Vielleicht hab ich einen Denkfehler.
 
qhammer

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Ja der Dakar ist "härter" verstärkte Karkasse und andere Gummimischung. Wenn man sonst nur Straßenreifen fährt kommt einem der Vorderreifen schnell kipplig vor da man dieses sehr agile Einlenken nicht von der GS gewohnt ist. Hat
man damit ein paar 100km Erfahrung merkt man erst wie handlich und agil selbst eine 260 Kg Enduro werden kann.
Ich fahre den Dakar ausschließlich Solo 120kg Fahrer V.1,8 -2 H. 1.8-2 selbst mit 50kg Koffer bleibt das so auf Touren.Das Minimum was noch fahrbar war mit dem "Dakar "habe ich auch mal ausprobiert V. 1.2 H. 1.0. - nur für ganz schlechte Strecken.
Aber ich fahre kaum Autobahn und wenn dann selten mehr als 140-150 kmh.
@Oguro-mit den 2.3-2.5 liegst du für den "Adventure" genau richtig.
 
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Danke für die Infos.Für die Adventure 2.1 vorne ist also zu wenig. Werd heute 2.3 probieren.
 
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hab wieder rumprobiert. 2.1 2.5 Solo Kurvenwetzen liegt mir am besten.
 
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kann sein das der Dakar weniger Grip hat als der Normale E7 Plus ?
 
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