Hallo,
ich fahr auch so eine eierlegende Wollmilchsau (Rev‘it Sand/Defender). Damit war ich im Hochsommer in HR bei 42°C und in den Pyrenäen bei -3°C unterwegs.
Für mich ist die Flexibilität DER Hauptvorteil dieser Kombis.
Ich fahre eigentlich immer mit Membran in den Klamotten außer im Hochsommer, hauptsächlich zum Windschutz. Wenn es regnet, ziehe ich eine Regenpelle drüber.
Nachdem es mich einmal in den Alpen nass und kalt erwischt hat, weiß ich wie kalt eine Z-oder U-Liner Jacke werden kann und das will ich unbedingt vermeiden.
Wenn es dann wirklich mal kalt wird, kann man noch das Thermofutter einziehen und es ist bis unter 0°C mollig warm.
Im Normalfall wird es auch nicht überraschend saukalt und regnerisch, sodass man sich komplett nackt am Straßenrand umziehen muss. Wenn es kühl ist, zieh ich gleich früh die Membran und/oder das Thermofutter ein. Wenn es dann zu warm wird zieh ich es wieder aus.
In diesem Jahr hatte ich alles dabei, 30°C im Tal und -3°C auf dem Berg, mal windig, dann wieder Schnee oder Regen und Sonne gab es auch reichlich. Ich hatte nur die eine Kombi und meine Regenpelle dabei, ich hab nicht gefroren und nicht/kaum geschwitzt.
Das Thermofutter und die Membran nehmen kaum Platz weg – für mich so ziemlich das Ideal für die Reise.
Gruß
Tom