Marokko und Westsahara (extrem)

Diskutiere Marokko und Westsahara (extrem) im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Wenn Google Maps eine Route berechnet, sind die Angaben zu Entfernung und Zeitbedarf in der Regel passend. Ich hatte meine Route heute am Vorabend...
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Wenn Google Maps eine Route berechnet, sind die Angaben zu Entfernung und Zeitbedarf in der Regel passend. Ich hatte meine Route heute am Vorabend nochmal auf dem Notebook überprüft. Mein Garmin-BMW-Navi sagt, es findet gar keine Route, mein Osmand sagt, das geht, dauert aber. Ich bin auf dieser Tour diesmal so viel Gelände gefahren, mir reicht es eigentlich, vor allem mit Rücksicht auf das Material. Aber nach dem M'Goun muss ich unbedingt noch die berühmte "Cathedrale de Roches" sehen. (Manche nennen sie auch "Cathedrale Imsfrane") Das ist eine riesige Felsformation in Form einer Kathedrale. Die liegt etwa südwestlich von Temga, wobei Temga streng genommen wieder nur aus ein paar Steinhütten besteht.

Aber zurück zur Route: Irgendwo in der Nähe von Tifouina ist Schluss mit Strasse. Ich stehe an einer Abzweigung und wundere mich. BMW-Navi sagt: "Keine Ahnung wo du hier bist", Osmand sagt: "Fahr links auf die Dreckpiste". Und ich denke: "Schei..."

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Ich gebe zu, hier geht mir heute "der Stift". In der Wüste kann ich ja noch eine Himmelsrichtung zum Auffinden einer Strasse einschlagen, aber hier im Hochgebirge gibt es gar keine Alternative. Und wenn ich links in die Tiefe schaue, lauern da geschätzte 800 Meter Hochrisiko. Da unten findet mich niemals jemand. Welchen Ausweg gibt es nun? Keinen?! Na dann...

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Es stellt sich nun heraus, wieso mir ein 30er Schnitt bei der Geschwindigkeit angekündigt wurde.

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Hier bin ich schon froh wenn ich im ersten Gang auf 20 komme. Nee - eigentlich bin ich schon froh wenn ich überhaupt aufrecht fahre und nicht im Dreck liege. Wenn jetzt noch ein Erdrutsch den Weg versperrt, ist Feierabend. Ich bete wirklich, dass ich die Cathedrale bald sehe und mir die Tenere hier nicht auseinanderfällt.

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Die Strecke ist wirklich übelst. Ein paar Impressionen von den Stellen, an denen ich links und rechts wenigstens Halt mit den Füssen hatte...

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Irgendwann liegt sie dann aber vor mir. Hinter einer der schmalen Kurven am Steilhang kann ich die Cathedrale sehen.

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Das ist ein echt gutes Gefühl, denn jetzt weiss ich, dass es so weit eigentlich nicht mehr sein kann. Ab hier geht es bergab (Also streckentechnisch...) was die Sache eher noch schwieriger macht als bergauf. Also steigt in mir die Zuversicht. Ich bin heilfroh, als ich schlussendlich unten am Fluss vor dem Bergmassiv stehe und die verdienten Fotos machen kann.

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Danach ist es gar nicht mehr so schlimm wie an den Steilhängen. Unten im Tal kann man die Dreckpiste eigentlich ganz gut fahren.

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Die Runde heute war mal wieder grenzwertig, schlussendlich ist aber auch das geschafft. Schwierig ist das, wenn es nur wenig Informationen und Berichte gibt über den Zustand einer Strecke. Andererseits macht das aber den gewissen Kick aus. Und man freut sich, wenn es doch geklappt hat, trotz Schwierigkeiten.

Zum Tagesabschluss darf ich noch erwähnen, dass der Dreck die Farbe von "Schlammbraun" nach "Dunkelrot" wechselt...

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Kathmandu

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Zunächst geht es nun auf den ersten Pass namens "Tizi n Ait Imi". Ich bin begeistert, denn die Sonne strahlt zwischen ein paar Schönwetterwolken hervor und präsentiert den hohen Atlas von seiner schönsten Seite. Meinen Tank hatte ich in Boumalne gefüllt und genug Wasser ist auch dabei. Theoretisch müsste ich gut vorbereitet sein.

Anhang anzeigen 594925

Die Strasse ist in Ordnung und asphaltiert, also steht der Fahrt auf Pass Nummer 1 nichts entgegen. Ich erreiche den Ait Imi dann auch problemlos auf etwa 2.900 Metern. Der Belag ist hier oben zwar nicht mehr so gut und es ist eher ein Mix aus Schotter, Split und Asphaltresten, aber soweit akzeptabel. Nur recht kalt ist es geworden, irgendwas um die 8 Grad sind es und meine Finger merken das auch.

Andere Fahrzeuge gibt es übrigens nicht. In einem der Dörfer habe ich mal einen alten Mercedes Bus gesehen, aber abgesehen davon bin ich alleine unterwegs.

Anhang anzeigen 594926

Dann wird die Strecke merklich schlechter. Der Asphalt endet und die restliche Route führt auf einer Schotterpiste weiter. Zudem sehe ich auf den Höhen des nächsten Gebirgszugs Wolken, die sich von Norden nach Süden über den Kamm quälen. Über mir ist es zwar noch sonnig, aber was da auf mich zukommt, sieht gar nicht gut aus.

Anhang anzeigen 594927

Dabei konzentriere ich mich auf Pass Nummer 2, den "Tizi n Ait Hmed" und der hat es dann auch schon in sich. Die Strecke zeichnet sich durch erhebliche Schäden aus, die wohl noch vom lezten Winter zeugen. Grosse Schlaglöcher, Erdrutsche und notdürftig abgesperrte Abrisskanten prägen das Bild. Fotos mache ich mittlerweile mit der Sony APC-Kamera, weil ich die mit meinen klammen Fingern noch einigermassen bedienen kann. Ich habe Sorge, dass mir das iPhone aus der Hand fällt und pack es deshalb nur noch selten aus. Auf der Passhöhe muss es aber sein, denn mit 3.005 Metern dürfte das den marokkanischen Rekord darstellen.

Anhang anzeigen 594928

Meines Wissens gibt es in Marokko keine höhere befahrbare Route als diese hier. (Falls du eine kennst, sag mir bitte Bescheid) Sie wird in meinem Navi übrigens als "Route Terciaire" angezeigt. Vielleicht hat der Name etwas mit den drei Pässen zu tun?!

Bei Passhöhen, zumal bei solchen über dem nächsten Tausender, wird ja gerne geschummelt und ich prüfe es mit dem Navi nach: 3.003 Meter laut Anzeige. Hier scheint es also zu stimmen.

Anhang anzeigen 594929

Dann wird es ungemütlich. Ich fahre auf Pass Nummer 3 zu und mittlerweile liegt Schnee am Rand. Nachdem ich vom Ait Hmed wieder durch ein tiefer gelegenes Tal gefahren bin, muss ich für Nummer 3 (angeblich heisste er "Tizi Tigdane") natürlich wieder in die Höhe und in genau die Richtung, aus der die ungemütliche Wolkenfront herankommt. Mein letztes Foto für die nächsten Stunden ist dies hier:

Anhang anzeigen 594930

Da sah die Welt noch gut aus...

Was dann folgt, ist eine wirklich ungemütliche Tour auf den Tizi Tigdane, von dem ich nicht allzuviel erzählen kann. Die Sicht liegt bei 10 Metern, bestenfalls mal 20 und der Weg besteht nur noch aus Steinen, Löchern, Wasserlachen, Schneefeldern, Furchen, Rinnen. Das alles im dichten Nebel, der mir die Möglichkeit nimmt, den nächsten Abhang rechtzeitig zu erkennen. Ich habe Sorge, irgendwo abzustürzen oder gegen eine Felswand zu knallen. Das es hier keine Schilder, Stangen oder gar Leitplanken gibt, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Die Temperatur liegt nur noch bei 3 Grad und mir wird langsam Angst und Bange. (Ich gebe das hier mal ehrlich zu, aber sag es bitte nicht weiter!)

Nach einer Stunde im Nebel kommen mir drei Marokkaner mit besagten "Saumtieren" entgegen. Selten war ich so froh darüber, Menschen zu sehen. Irgendwie war mir dann doch unwohl bei dem Gedanken, mich hier oben, so weit weg von Zivilisation, alleine mit der Maschine abzulegen. Ich frage die drei zur Sicherheit nach "Tabant" und bin dann ganz froh, als sie in meine Fahrtrichtung zeigen. Es ist wirklich saukalt und mit solchen Bedingungen hatte ich in Marokko nicht gerechnet.

Die Piste ist vom Winter dermassen übel zugerichtet, dass ich nun weitere drei Stunden benötige, um bis nach Demnate zu kommen. Normalerweise esse ich tagsüber sehr wenig, aber in Demnate brauche ich eine Pause mit warmem Tee und Energiezufuhr in Form von Nahrung.

Anhang anzeigen 594932

Ich überlege, wie schlimm von hier die Piste - ab jetzt wieder nach Süden - wohl sein mag und ob ich es bis Ouarzazate schaffe oder unterwegs irgendwo einkehren muss. Aber immerhin knackt die Aussentemperatur gerade wieder die 10-Grad-Marke und ich habe wieder Sicht. Unter dichten Wolken zwar, aber Sicht.

Dreieinhalb Stunden sollen es von hier noch bis Ouarzazate sein, bestenfalls. Ich zweifle aber am "Bestenfall-Zustand" der Piste, nachdem was ich bisher gesehen habe...

Das Ergebnis der ganzen Sauerei jetzt mal ohne viele Worte:

Anhang anzeigen 594933

Anhang anzeigen 594934

Anhang anzeigen 594935

Die Betreiber meiner noch unbekannten Unterkunft heute sollten tolerant sein. Meine Maschine und ich sind nicht mehr klinisch rein...
 
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Kathmandu

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Meines Wissens gibt es in Marokko keine höhere befahrbare Route als diese hier. (Falls du eine kennst, sag mir bitte Bescheid) Sie wird in meinem Navi übrigens als "Route Terciaire" angezeigt. Vielleicht hat der Name etwas mit den drei Pässen zu tun?!
:smile:Knapp verpasst .Von Todra Schlucht R 703 richtung R 704 , da kommst du bei M`Semir raus.
 

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Ich mache nun ein paar Zeitsprünge und komme zum Ende.

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Zwei Punkte stehen noch auf meiner Liste, nämlich Volubilis und Ceuta. Volubilis liegt etwa 30 Kilometer nordwestlich von Meknes, ist eine archäologische Stätte und UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt, die in ihrer Blüte wohl 10.000 Einwohner hatte, wurde im 24 n.Chr. von den Römern gegründet und bestand hunderte von Jahren. (Die Quellen sprechen da von verschiedenen Zeiträumen).

Bei der Durchfahrung von Meknes überrascht mich ein Gewitterschauer und ich bin nochmal pitschnass, weil ich das rettende Tankstellendach nicht rechtzeitig erreiche. Unabhängig von diesem Missgeschick sollte man einen Besuch von Volubilis einplanen, wenn man in die Nähe von Meknes kommt. Als ich Volubilis erreiche, ist es sehr warm und der Himmel zeigt keinerlei Reste eines Gewitters.

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Das Gelände ist riesig und viele Gebäude sind noch sehr gut erhalten für ihr Alter. Ausserdem ist es erfreulicherweise weit weniger touristisch als andere Spots in Marokko. (Oder ich hatte einfach Glück...) Ich verbringe etwa eineinhalb Stunden in den Ruinen und mache reichlich Fotos.

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Ab hier geht es in den kommenden Tagen sehr gemütlich in Richtung Norden und weiter nach Ceuta. Ceuta selbst schaue ich mir diesmal noch an und habe auch Zeit für das berühmte "House of Dragons". Von dort nehme ich die Fähre nach Algeciras.

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Zum Schluss:
Es gibt noch reichlich Erlebnisse, deren Erzählung viel Text benötigen und hier den Rahmen gesprengt hätten. Die "verarbeite" ich später im Reisebericht auf meinem Blog, ebenso wie die vielen Fotos, die ich mit der Sony APC und Reise-Telezoom gemacht habe. Auch meine Erfahrungen zu Reifen, Wüsten- Sand- und Pistenfahrten, der Yamaha Tenere 700 als Nordafrika-Reisemotorrad und Osmand für die Navigation gebe ich dann gerne weiter. Ich habe wieder viel gelernt.

Die "Kurzversion" des Reiseberichts hier im Forum war eine Art Experiment, die (nicht nur) wegen der Länge dann etwas aus dem Ruder lief. Aber ich hatte es begonnen und wollte das dann auch durchziehen. Aufgeben ist nicht so meins. Somit verabschiede ich mich und wünsche allen viele unvergessliche und vor allem unfallfreie Kilometer.

Einen Tipp möchte ich noch loswerden, das ist mir wichtig: Da draussen gibt es viel zu sehen, fahrt los!
 
SRalf

SRalf

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Deinem Kurzbericht bin ich gerne gefolgt. so kurzweilig und toll geschrieben. Schade, dass er so "kurz" war, eigentlich wollte ich sagen, dass er schon zu Ende ist. Immerhin bleibt die Vorfreude auf die Longversion.
 
AmperTiger

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@ebee Hallo Elmar ein Foto von dir hat bei mir Erinnerung ausgelöst, da ist meine geliebte MZ noch dabei. Das ist doch die gleiche Stelle 😉👍🏻

IMG_0722.jpeg
IMG_0723.jpeg
 
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balu069

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Vielen Dank für den tollen Bericht und die tollen Fotos!
Wir fahren nächstes Jahr nach Marokko, aber sicher auf einem ganz anderen Level :-) In einer Gruppe, auf Asphalt... wobei ich schon sehr gerne auch nein paar Ausflüge auf Schotter etc machen werde!!! Aber es macht sehr viel Spass deine Tourberichte zu lesen... ich glaube das wäre für mich fahrtechnisch vermutlich zuviel... aber egal, spannend ist es trotzdem zu lesen. Teile dann mal den Link mit der Langversion!!! ;)

Gruss
Chris
 
G

Gast 11529

Gast
Dankeschön für einen spannenden Bericht den ich sehr gerne gelesen habe, Deine Bilder sind schon klasse, egal mit was sie geschossen wurden. Jetzt richtig Bock auf das Land ! :bier:
 
BoxerRookie

BoxerRookie

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Sehr geiler Bericht mit mega Bildern!

Man konnte es auch absolut nachfühlen, wenn du davon geschrieben hast, dass du an Grenzen kommst…klasse…richtig toll geschrieben 👍👍.

Da wäre ich gerne dabei gewesen 😢
 
_viajero

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Danke sehr schön geschrieben.
Hat auch bei mir Erinnerungen geweckt.
Ich war 2009 und 2017 da.
Da hatte sich zwischen den Jahren wirklich viel geändert, was die Infrastruktur angeht.
 
umdieEcke

umdieEcke

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Bin selber von Himmelfahrt an 33 Tage in Marokko gewesen und manche Stellen kamen mir sehr bekannt vor😉

Wir haben am ersten Bogen von Legzira aus eine Wahnsinns Nacht mit dem dort lebenden Abdoul erlebt, er wohnt neben dem Bogen in einer Höhle.

Den Sand an der Kette hat die Transalp meiner Frau mit Scott Oiler ganz gut vertragen, musste mich nur um Spannung einmal kümmern.

Danke für diesen Kurzbericht, zeigt auf, wir müssen nochmal hin.
 
VT_Michel

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Schon heftig.... 👍
Mit was für einer Kamera hast Du denn die Fotos gemacht ?
 
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Irgendwo im Südwesten
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Ne schwatte, ne orange und ganz arg fehlt die weiße...
Einer der mireißendsten Reiseberichte zum Thema Marokko hier für mich in den Letzten Jahren!
Ganz herzlichen Dank an Dich und weiterhin tolle Reisen und vor allem: Poste die gerne mal wieder hier! :rocker:
 
AmperTiger

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Der Elmar ist auf seiner Seite ontrip zu erreichen, er wird hier nichts mehr dazu schreiben. Auf seiner Seite gibt es die LangVersion und man kann auch nette Kommentare hinterlassen.
 
SoloX2

SoloX2

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Der Elmar ist auf seiner Seite ontrip zu erreichen, er wird hier nichts mehr dazu schreiben. Auf seiner Seite gibt es die LangVersion und man kann auch nette Kommentare hinterlassen.
Sorry, auf der HP finde ich "nur" den Bericht Marokko 2022 mit seiner Ehefrau.....:unsure:
 
AmperTiger

AmperTiger

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Dahoam
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XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
Dauert noch, ist ja die lange Version
 
Airleader

Airleader

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21.01.2022
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99
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im (sym) badischen
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R 1200 GS LC Rallye K50 09/2018
Die Passhöhe liegt mit 2100 Metern für marokkanische Verhältnisse nicht wirklich hoch. Ganz oben gibt es ein kleines Cafe. Drei Männer arbeiten gerade an der Terrasse, ansonsten ist hier niemand und ich habe auch unterwegs seit Taroudannt nur ein einziges marokkanisches Moped gesehen. Deshalb trinke ich nur einen Kaffee und fahre weiter.
Haha, fast auf den Tag genau 30 Jahre früher mit der besten Sozia von allen:
IMG_7427.jpeg

Wär mal wieder ne Reise wert!
Toller “kleiner“ Bericht, wie immer; freue mich auf den „richtigen“ mit hoffentlich ein paar ergänzenden „OT“ Hinweisen…
LG Norman
 
Boxer Wolle

Boxer Wolle

Dabei seit
10.04.2008
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1.320
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BMW G650X Challenge
Hallo Ebee,
wow, was für ein Reisebericht, klasse geschrieben, tolle Reise.
Ich bin ja echt nicht bange, aber das ist schon eine Nummer so alleine zu fahren.
Viele Grüße aus dem Münsterland,
Wolle
 
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