aguila-chris
Sehr interessanter Bericht. Ist sicherlich immer eine Frage der Perspektive-Einige sehen das Risiko, möglicherweise auftretende Probleme und andere die aussergewöhnliche Erfahrung, die Herausforderung sowie das Gefühl sich nach Rückkehr wieder einmal persönlich weiterentwickelt zu haben.Hmm, ja, äh nein. Ich glaube, ich habe ein gutes persönliches Risikomanagement. Wenn ich den Eindruck habe, es wird gefährlich, höre ich auf oder kehre um.
Schau, ich bin jetzt Mitte fünfzig und hatte bisher ein erfülltes Leben, gerade weil ich nicht hinter allem ein Problem vermute. Dann fährt man ja gar nicht erst los.
Ich habe aus mehreren Gründen die Freiheit, selbstbestimmt reisen zu können und liebe es zu schauen, was hinter der nächsten Kurve ist. Angst habe ich nicht, aber - sagen wir mal - viel Respekt.
Fahren muss ich alleine, weil das Risikomanagement der meisten anderen Menschen zu anderen Ergebnissen führt. Das ist aber völlig ok.
Wenn es mich erwischt, dann soll das wohl so sein.
Vor zwei Tagen erst ist eine Freundin mit Ende vierzig an Krebs verstorben. Das ist viel zu früh! Ich weiss nicht, wieviel Zeit mir bleibt und habe nur ein Leben...
Diese Erfahrung kannst du nicht verlieren und keiner kann sie dir nehmen, nicht einmal eine schlimme Krankheit. WEiter so
Du machst alles richtig. Respekt!