Danke. Ich fasse kurz für diejenigen zusammen die nicht alles lesen möchten oder das Englisch zu hoch ist:
11 von insgesamt 22 Probanden zwischen 42 und 56, die alle Motorradfahrer sind aber die letzten zehn Jahre nicht Motorrad gefahren sind, wurden mit Motorrädern ausgestattet und sollten diese zwei Monate lang im Täglichen Leben benutzen. Die anderen 11 fuhren weiter Auto oder was auch sonst sie bisher für ihren Transport benutzt haben. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich Motorradfahrer und Autofahrer in ihren Gewohnheiten beim Autofahren nicht wesentlich voneinander unterscheiden, nehmen jedoch zur Kenntnis dass Motorradfahrer aufgrund ihres höheren Risikobewusstseins vorsichtiger fahren.
Anschließend wurden die Probanden auf verschiedene Disziplinen getestet, z.B. Verarbeitungsgeschwindigkeit, Merkfähigkeit oder Reaktionszeit. Unter anderem wurden "Malen nach Zahlen" auf Zeit, Zahlenfolgen merken und rückwärts Wiederholen und ähnliche Dinge.
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass tägliches Motorradfahren die Reaktionsgeschwindigkeit
senken kann und die Aufnahmefähigkeit verbessert wird.
Ich lehne mich aus dem Fenster und behaupte, dass alles was ein Mensch täglich macht ihn langsam in den Dingen die diese Tätigkeit voraussetzt besser werden lässt. Außerdem behaupte ich dass die neu gewonnenen Fähigkeiten keinen Einfluss auf den sonstigen Alltag haben.
Die Frage des TE wird also meiner Interpretation nach eher mit "nein" beantwortet. Regelmäßiges Motorradfahren hält geistig etwas fitter, und wird umsichtiger, auf die Intelligenz hat man aber in dieser Studie nicht geprüft.
War das wieder ein Spassbefreiter Beitrag, uff! Wenigstens können wir uns darauf einigen dass Motorradfahren zumindest ärmer macht.