Lenkerflattern ab 160km/h

Diskutiere Lenkerflattern ab 160km/h im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hier meine Erfahrungen jewels bei AB-Geschw. > 180km/h: 13er GS mit A3 leichtes Pendeln nur bei Beladung (BMW-Softbag gross) 14er GS mit MTN...
Arik

Arik

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Hier meine Erfahrungen jewels bei AB-Geschw. > 180km/h:

13er GS mit A3 leichtes Pendeln nur bei Beladung (BMW-Softbag gross)
14er GS mit MTN bis 220km stabil, wie auf Schienen
15er GS mit MPR4 Trail starkes Flattern ab 180, unfahrbar ab 200km/h. Dann Wechsel auf Karoo 3 (wg. Endurotaining), wie auf Schienen bis 200 km/h.

Da ich wohl der Einzige hier bin, der mit seinen MPR4 Probleme hat, scheinen meine wohl ne Macke zu haben. Fahre jetzt erstmal die Karoos runter und besorg mir dann MTN oder die neuen Pirellis.

Gruss, Arik
 
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ajp

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Hallo an die, die sich noch für das Thema interessieren,

an ein paar Quadratzentimeter Reifenaufstandsfläche hängt bei uns Motorradfahrern unser Leben. Da hört jeder Spaß auf und uns allen sollte einigermaßen klar sein, was sich da abspielt. Nicht zuletzt fängt das schon bei den Begriffen und deren Bedeutung an. Hier in dem Thread wird von "Flattern", "Schlagen" und "Pendeln" geschrieben und das alles in einen Topf geworfen - das führt zu allem, nur zu keiner Klarheit!
Lenkerflattern (engl. Shimmy) ist ein Phänomen bei Zweirädern. In einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich (in der Regel zwischen 60 und 80 km/h) fällt die Raddrehzahl mit der Eigenfrequenz des Lenksystems zusammen, und Vorderrad samt Gabel und Lenker schwingen mit etwa zehn Ausschlägen pro Sekunde um die Lenkachse. Das Flattern hat nicht die Kraft des Lenkerschlagens und kann dem Fahrer den Lenker nicht aus der Hand schlagen; es führt im Normalfall nicht zu Stürzen. Nicht gleichmäßig abgefahrene, schlecht ausgewuchtete oder ungünstig geformte Vorderreifen verstärken in der Regel die Shimmy-Neigung.(kopiert aus Motorrad Wikia)
Lenkerschlagen, auch Kickback genannt, ist ein gefährliches Phänomen.Beim starken Beschleunigen, insbesondere auf unregelmäßigem Untergrund (Wellen, Schlaglöcher), hebt sich das Vorderrad wegen der dynamischen Radlastverteilung von der Straße (nicht zu verwechseln mit dem gewollt ausgeführten Wheeile). Wird die Beschleunigung verringert, kommt das Vorderrad wieder auf die Straße auf. Da das Vorderrad in der Phase, in der es in der Luft ist, aus der Bewegungsrichtung des Motorrades gedreht wird, steht es beim Aufkommen auf die Straße leicht schief zur Fahrtrichtung. Dies führt dazu, dass das Vorderrad beim Kontakt mit der Straße schlagartig seitlich weggedreht wird. Für den Fahrer ist dies als eine schlagartige Drehung der Gabel und des Lenkers um die Lenkachse bis zum vollen Lenkeinschlag zu spüren. Je nach Dämpfung der Vorderradführung schwingt dieser Ausschlag mit einer Frequenz von mehreren Hertz mehr oder weniger lange nach. Im ungünstigsten Fall, wenn die Pendelbewegung mit einer Resonanzfrequenz der Vorderradführung erfolgt, kommt diese gar nicht oder nur sehr langsam zur Ruhe, so dass der Lenker mehrere Sekunden lang von Lenkanschlag zu Lenkanschlag schlägt (sog. Tank Slapper, weil die Lenkerenden fast gegen den Tank schlagen). Es führt häufig zu einem Sturz bei hoher Geschwindigkeit. Der Fahrer ist in der Regel mitschuld, da ein Tank Slapper das ganze Motorrad erfasst, wenn der Fahrer sich am Lenker festkrallt. Wegen der Plötzlichkeit des Auftretens und der sehr hohen auftretenden Kräfte benötigt man einen sicheren, festen Halt auf der Maschine (auch ohne Lenker). Um, wenn überhaupt noch möglich, einem Sturz entgegen zu wirken, sollte man langsam die Geschwindigkeit verringern und den Lenker möglichst lockerlassen. Abhilfe Lenkungsdämpfer, nicht mit dem Motorrad sich in diesen Geschwindigkeitsbereichen aufhalten (>150 km/h). (kopiert aus Motorrad Wikia)
Pendeln bezeichnet eine unerwünschte gekoppelte Schwingung um Gier-, Roll- und Nickachse bei Motorrädern.
Die stabilisierenden Kreiselkräfte der Räder werden ab einer bestimmten Geschwindigkeit so hoch, daß die geringste Auslenkung durch eine Windböe, Bodenwelle oder Längsrille ein ständiges Kippen und Wiederaufrichten der Maschine bewirkt. Dabei schwingen Gabel samt Vorderrad auf der einen Seite sowie Rahmen, Motor und Hinterrad auf der anderen Seite phasenversetzt um die Lenkachse. Gleichzeitg kippt die Maschine um die Fahrzeuglängs- und Hochachse. Der Vorgang wiederholt sich 3 bis 4 mal/Sekunde und kann nur durch Reduzierung der Geschwindigkeit unterbrochen werden. Die Pendelausschläge werden mit zunehmendem Tempo größer. Weitere Ursachen: falsche Kleidung, Beladung des Motorrads, Windböen. (kopiert aus Motorrad Wikia)
Der Threadersteller spricht bei seinem ersten Beitrag von Lenkerschlagen bei Geschwindigkeiten über 160 km/h Stunde. Da gibt es nur zwei Abhilfen.
  1. Mit dem Conti TKC70 diesen Geschwindigkeitsbereich meiden.
  2. Einen Reifen aufziehen, der in diesem Geschwindigkeitsbereich nicht zum Lenkerschlagen neigt (reiner Straßenreifen).

Grüße aus Stuttgart und immer die richtigen Reifen für den jeweiligen Einsatzzweck aufziehen - und damit vernünftige Geschwindigkeiten fahren.
 
BigOneII

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"eigentlich" hat man die begriffe ja drauf - kommt aber dennoch gern mal durcheinander ...:p


daher nochmal genau wies aktuell bei mir ist:
alle bisherigen reifen (MTN, AIII, Karoo3) ohne entsprechende auffälligkeiten .....
der aktuelle TKC70 ab ca. 150km/h mit beladung: plötzlich eintretendes heftiges PENDELN/SCHLINGERN um die fahrzeugachse- ab 160 nicht mehr sicher fahrbar....leider.

ärgerlich für einen reifen mit V-kennzeichnung !!
ansonsten nämlich eine absolut tolle pelle...... :eek::(

oder anders: bei mir KEIN problem des motorrades - sondern ausschließlich des reifens.....


gruß
frank
 
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Mit dem TKC70 nicht schneller als 160km/h fahren ist keine Option für mich und das ich den falschen Reifen drauf habe kann ich nicht glauben da ich vorher über Winter den TKC80 gefahren habe der keine Probleme gemacht hat obwohl der für die Geschwindigkeit nicht zugelassen und der TKC70 bis 240km/h freigegeben ist.
Nach rücksprache mit Conti soll ich den Reifen auf der Felge um 180Grad auf der Felge drehen da ich alle anderen optionen schon durch habe, wenn das keine besserung bringt kann ich den Reifen zu Conti schicken zur Überprüfung.
 
andysfr

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Ich kenne das Problem mit dem TKC 70 auch; zum ersten mal nach etwa 1400 km fing der Lenker heftig zu schlagen an, als ich am Ortsausgang heftiger als sonst am Gas gezogen habe. Das hat mich erstmal ziemlich verunsichert, ich bin danach sehr vorsichtig gefahren. Aber ich bildete mir ein, dass sie kippliger fuhr als sonst. Das wurde nicht besser, ganz im Gegenteil. Als die Reifen ca. 2.200km runter hatten und mir ein Freund die Kippligkeit bestätigt hatte, war ich bei BMW in Bremen, weil ich ehrlich gesagt den Lenkungsdämpfer unter Verdacht hatte. Die kamen aber zu dem Schluß, daß der Reifen "ausgewaschen" ist: trotz korrektem Luftdruck hatte sich eine mit den Fingern fühlbare Kante gebildet. Da ich so nicht weiterfahren wollte, kam ein Satz Metzeler Tourance Next drauf (auf eigene Kosten) und der Conti wurde eingeschickt. Das ist jetzt 5 Wochen her, bisher habe ich noch nichts weiter gehört; die Jungs bei BMW meinen, daß Conti da sehr träge ist. Mit dem MTN fährt die gute aber wieder wie auf Schienen - der TKC 70 (den ich die ersten paar 100km geliebt habe nach dem Anakee ) ist für mich raus. LG! Andy
 
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005LzI

Gast
Das hört sich ernsthaft an!

Bremen is natürlich so eine Sache, was macht man da eigentlich mit nem TKC 70?

Gibt es ein "Conti Forum" ?
 
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005LzI

Gast
Der Threadersteller spricht bei seinem ersten Beitrag von Lenkerschlagen bei Geschwindigkeiten über 160 km/h Stunde. Da gibt es nur zwei Abhilfen.
  1. Mit dem Conti TKC70 diesen Geschwindigkeitsbereich meiden.
  2. Einen Reifen aufziehen, der in diesem Geschwindigkeitsbereich nicht zum Lenkerschlagen neigt (reiner Straßenreifen).

Grüße aus Stuttgart und immer die richtigen Reifen für den jeweiligen Einsatzzweck aufziehen - und damit vernünftige Geschwindigkeiten fahren.

Ja!! natürlich.

Andererseits hat er einen Reifen gekauft bei dem das nun absolut nicht zu erwarten war.

Vollkommen klar, wenn man den drauf hat fährt man entsprechend - wie man es sowieso tun sollte.

Ich sags mal so ganz einfach (und so praktiziere ich es auch), ich würde den Reifen zurückgeben, auch mit "Lärm", auch ohne Kostenerstattung!!

"Lärm" ist nicht "blöder Hund" sagen, "Lärm" muß auch wirken im Sinne von, ich will was wir vereinbarten.

Andererseits muß ich sagen, der Begriff "Lenkerschlagen" scheint vielleicht auch inflationäre Züge anzunehmen.

Nehmt doch mal die Knie an den Tank und fahrt ein wenig locker und führt die Chose über die kritischen Punkte.

Da kann man dann eventuell (nach entsprechenden Tuning Maßnahmen) nach der "Schüttelphase" bei 44m/sec. durchstarten bis unbeschwerten 250km/h.
 
G

Guenter48

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Ich hatte in diesem Treat schon mal kurz ürber das "Lenkerschlagen" meines TKC 70 ab ca. 140kmh berichtet. Ich möchte das etwas genauer beschreiben da ich in den letzten Tagen etwas Zeit hatte dieses Phänomen zu beobachten.
Also es ist ein Lenkerflattern um es genau zu beschreiben. Beginnt ab ca. 140 kmh Beladungszustand beide Seitenkoffer etwas halb voll. Wobei der Beladezustand keinen Einfluß hatte, da mit leeren Koffern das Selbe Flattern auftrat. Das der TKC im Unterschied zum A3 kipeliger ist, war mir schon beid er ertsen Fahrt vom BMW Service nach Hause, aufgefallen. Damit kann ich allerdings leben, da der Seitenhaklt der Reifen für mich ausreicht. Was allerdings dazukommt ist die sehr starke Empfindlichkeit gegenüber Längsrillen. Bei uns ist es sehr heiß und daher treten diese Längsrillen natürlich sehr häufig auf. Um den Reifen auch auf bestem Autobahnbelag zu testen, bin ich heute Morgen ca. 30km auf einem neu asphaltiertem Teilstück gefahren. Erstaunlichweise bis 170kmh stabiler Geradeauslauf.
Für mich selbst gilt den TKC 70 runterzufahren (Tour ans Schwarzmeer ca. 4000 KM im nächsten Monat) und dann runter damit und eventuell Tourance Next oder wieder den A3 drauf.
 
Moppedsebi

Moppedsebi

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Ich habe die 2015er ADV mit der riesigen (und wie manche finden: häßlichen) Givi Trekker-Outback-Gepäckbrücke drauf (2x48l Koffer und 58l Topcase). Bin gestern noch auf der BAB 180km/h und kurzzeitig sogar schneller gefahren: da pendelt nix (mit Anakee3). Das Thema hatte ich im 1150er Forum auch schon mal mit ´ner "R". Auch da lautete die Lösung: mehr Luftdruck (Richtung maximal) und mehr Federvorspannung hinten. um mehr Last auf´s Vorderrad zu kriegen. Ich würde erst einmal versuchen, das Fahrwerk (hast du ESA?) auf maximale Beladung einzustellen und dann auszuprobieren, ob´s besser ist. Wenn nicht, liegt das Problem woanders. Natürlich ist auch der Reifen eine Möglichkeit, aber häufiger ist´s der Fahrer, der Unruhe ins Fahrwerk bringt.
 
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005LzI

Gast
Ich habe die 2015er ADV mit der riesigen (und wie manche finden: häßlichen) Givi Trekker-Outback-Gepäckbrücke drauf (2x48l Koffer und 58l Topcase). Bin gestern noch auf der BAB 180km/h und kurzzeitig sogar schneller gefahren: da pendelt nix (mit Anakee3). Das Thema hatte ich im 1150er Forum auch schon mal mit ´ner "R". Auch da lautete die Lösung: mehr Luftdruck (Richtung maximal) und mehr Federvorspannung hinten. um mehr Last auf´s Vorderrad zu kriegen. Ich würde erst einmal versuchen, das Fahrwerk (hast du ESA?) auf maximale Beladung einzustellen und dann auszuprobieren, ob´s besser ist. Wenn nicht, liegt das Problem woanders. Natürlich ist auch der Reifen eine Möglichkeit,


1. aber häufiger ist´s der Fahrer, der Unruhe ins Fahrwerk bringt.
Zu 1: so ist das!! Knie an den Tank, Arme locker, aus dem Pendelbereich raus, also langsamer oder schneller aber ein wenig zügig.
 
TAFFLON

TAFFLON

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nach über 4.000 km mit dem TKC70 habe ich nichts zu meckern, außer einem - beherrschbaren - Rühren ab ~ 180 km/h bis V-Max.
Habe heute den Luftdruck vorne von 2,5 auf 2,8 bar erhöht und stelle fest, dass das Rühren bei hohen Geschwindigkeiten fast nicht mehr spürbar ist.
Komforteinbußen auf der Landstraße wg. des hohen Luftdrucks kann ich nicht feststellen.

Gruß
TAFFLON
 
Maxell63

Maxell63

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mal unter uns: die LC ist meine 5. GS. Das Thema lenkverschlagen war und ist doch an der Luftgekühlten Vorgängerin deutlich eher ein Thema. In einer Kehre bergauf voll beschleunigen - und schon hat die GS aber sowas vorne gewackelt. Da ist die LC doch deutlich stabiler!

Was interessiert mich, was bei 220 Km/h passiert.....
 
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Bolle1188

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Das liegt nicht an eurer GS sondern einfach am Reifenhersteller die Karkasse des Conti ist darfür bekannt das dies der Verursacher ist und das flattern auslöst.

Gruß
 
B

Bolle1188

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Hört, hört....
haste mal ne Quellenangabe für das, was du da schreibst?
Das hatte ich schon 2010 mit Conti Atack
Da war das so schlimm das nachher die ganze Speichenfelge ohne Gummi nur noch geeiert hat.

Ruf doch da an bei dehnen
und mach eine Reklamation.
Ich darf dazu nichts sagen
Ich gehöre dazu

Gruß
 
Moppedsebi

Moppedsebi

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R1200GS Adventure (LC) (2015) (K51)
Hat mal jemand von euch versucht, mit dem TKC80 über 200km/h zu fahren? Wahrscheinlich nicht! Warum nicht? Weil's Unsinn wäre!
Der TKC70 ist ein Reifen, der auf der Straße besser funktionieren soll, als der TKC80, aber im Gelände mehr können soll, als die klassischen Straßen-Enduroreifen. Irgendjemand hat mal gesagt "Ein Kompromiss ist die Lösung, mit der keiner richtig zufrieden ist"! Die "eierlegende Wollmilchsau" gibt's nicht, also kannst du von einem Reifen, der im Gelände funktionieren soll, nicht erwarten, daß er auf der Straße ohne Abstriche funktioniert.
 
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Ich habe schon geschrieben das der TKC80 nur ein "Q" also für 160km/h zugelassen ist, der TKC70 ist ein "V" also für 240km/h zugelassen d.h. es würde dem TKC80 zu stehen ab 160km/h unfahrbar zu sein, dem ist aber nicht so!!!
Entgegen deiner Theorie konnte ich den TKC80 ohne Probleme über 200km/h fahren!
 
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005LzI

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Hat mal jemand von euch versucht, mit dem TKC80 über 200km/h zu fahren? Wahrscheinlich nicht! Warum nicht? Weil's Unsinn wäre!
Der TKC70 ist ein Reifen, der auf der Straße besser funktionieren soll, als der TKC80, aber im Gelände mehr können soll, als die klassischen Straßen-Enduroreifen. Irgendjemand hat mal gesagt "Ein Kompromiss ist die Lösung, mit der keiner richtig zufrieden ist"! Die "eierlegende Wollmilchsau" gibt's nicht, also kannst du von einem Reifen, der im Gelände funktionieren soll, nicht erwarten, daß er auf der Straße ohne Abstriche funktioniert.

Klar! Ist gelungen! Tip: Nehm ein Motorrad welches ein Höchstgeschwindigkeit von über 200km/h hat.


Etwas nicht zu tun, weil es Unsinn wäre, kommt auf dieser Welt nicht vor.

Beweis: Diese unsinnige Frage wurde gestellt.
 
Arik

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Hat mal jemand von euch versucht, mit dem TKC80 über 200km/h zu fahren? Wahrscheinlich nicht! Warum nicht? Weil's Unsinn wäre!
Der TKC70 ist ein Reifen, der auf der Straße besser funktionieren soll, als der TKC80, aber im Gelände mehr können soll, als die klassischen Straßen-Enduroreifen. Irgendjemand hat mal gesagt "Ein Kompromiss ist die Lösung, mit der keiner richtig zufrieden ist"! Die "eierlegende Wollmilchsau" gibt's nicht, also kannst du von einem Reifen, der im Gelände funktionieren soll, nicht erwarten, daß er auf der Straße ohne Abstriche funktioniert.
Frag mal einen Endurolehrer in Hechlingen nach dem TKC 70, der lacht sich ins Kreuz über die sogenannte Geländetauglichkeit des 70ers. Fürs Gelände givt es nur 2 Reifen für die LC, den Karoo 3 und den TKC 80. Letzterer ist im Gelände noch ein bischen besser. Ersterer ist auf Asphalt erstaunlich genial für seine Stollen.

Der TKC 70 sieht einfach ein bischen besser aus als die Erstausrüsterreifen, mehr SICHER nicht. Wenn man jetzt auch noch von Unruhe bei hohen Geschwindigkeiten liesst ist der mal ganz schnell völlig uninteressant für mich.

Gruss, Arik
 
T

Totalisator

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Man sollte sich ein Produkt nicht von vorne herein vermiesen lassen, nur weil ein paar Hanseln daran herum nörgeln.
 
Thema:

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