Der Kollege im Film wendet nicht auf seiner Fahrbahnhälfte sondern fährt - warum auch immer - in einer relativ einfachen Wende einfach raus. Ich stimme dir ja zu dass die Blicktechnik hilft, man kann aber auch mit stierem Blick nach vorne viele Ecken der Welt nehmen und auch mit dem Kopf in der Gegenrichtung "normale" Kurven relativ entspannt durchfahren.
Such mal Bilder/Filme von "Schorsch" Meier der z.B. 1939 bei der TT mit seiner RS 255 die Kurven schneller genommen hat als 95% der Fahrer hier im Forum auf den allerneuesten Maschinen mit top Fahrbahnoberflächen - und dabei stier gerade aus geschaut hat, den Blick 10m vor dem Vorderrad auf die Straße genagelt....
Bis dann,
Ralf
Ralf… auch bei einer einfachen Wende muss ich richtig schauen(können), bzw. dort hinschauen wo ich auch hinwill, zuerst hatte er es auch richtig gemacht und einen kurzen Blick nach oben geworfen, danach warum auch immer, hatte er seine Blickführung nur noch am Vorderrad, das Ganze mit minimalem Lenkeinschlag landet man genau dort wie im gezeigten Video.
Ich weis aus jahrelangen Trainings das gerade im langsamen Bereich, durch falsche Blickführung immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden.
Sicherlich wird es da auch ein paar Ausnahmen geben die das mit dem Blick vill. nicht so korrekt umsetzten müssen, ich habe in den vielen Jahren in den ich das jetzt mache allerdings noch keinen angetroffen.
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, automatisch bewegt sich ersteinmal gar nichts..... ich muss bewusst den Kopf drehen und sollte auch bewusst meinen Oberkörper zur Kurveninnenseite mit hinein nehmen, wer dies kann fährt a´sicherer weil mehr Reserve und b´wird bestimmt auch locker (nicht verkrampft) im Sattel bleiben. Und bei dem gezeigten Video wo er fast mit Schrittgeschwindigkeit gefahren ist braucht es auch keinen Oberkörpereinsatz da so gut wie keine Fliehkraft vorhanden war.
