fralind
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- R 1200 S, Hp2 S, Hp2 MM, R 1200 GS Rallye, HD 48, Kawa Z 1000 SX
Pierer
Neben seiner Rolle bei KTM und Pierer Mobility bekleidet er weitere Führungspositionen in vier Aktiengesellschaften und ist Geschäftsführer von elf weiteren Unternehmen. Zusätzlich sitzt Pierer in zwei Aufsichtsräten.
Da kann man schon mal etwas die Übersicht verlieren.
Und es kommt immer mehr ans Licht.
Wie die 4,5 Mio. Förderung für das private KTM Museum.
Die COVID-19-Subventionen in Höhe von 11 Millionen Euro, die ein Fünftel des Gewinns 2020 ausmachten, wurden nicht in das Unternehmens investiert, also Gelder die eigentlich dazu gedacht sind Arbeitsplätze während der Corona-Pandemie zu sichern und um eine Firma zu stabilisieren, statt dessen wurden 11,25 Millionen Euro an Boni und Dividendenür das Geschäftsjahr 2020, die 2021 ausgezahlt. Wobei gleichzeitig viele Produktionsmitarbeiter in Kurzarbeit mit Verdienstverlust gehen mussten. Da steht die Cofag auch schlecht da.
Und noch im Frühjahr 2024 beaufsichtigte er die Ausschüttung von 17 Millionen Euro Dividenden, obwohl sich KTM zu diesem Zeitpunkt schon in einem massiven Schuldenberg befand.
Es floss also immer reichlich Geld an die Aktionäre, zu denen indirekt auch Pierer selbst zählt.
Fazit: Staatshilfen schützen vor Pleiten nicht.... Aber sie versüßen die Dividenden....Und erhöhen das Privatvermögen
Mal zusammengefasst, und da kommt noch viel mehr hoch, dass was bei KTM passiert ist lange geplant und vorbereitet. Die Holding ist so aufgebaut dass ein Unternehmen darunter gut verkauft oder in Insolvenz geschickt werden kann.
In den letzten Jahren wurden die Dividenden ordentlich gesteigert und Cofag-Hilfen fast zur gänze an die Anteilseigner ausgeschüttet. Es wurde dem Unternehmen Geld entzogen (ganz legal). Parallel fordert Pierer seit Jahren Kürzungen bei den Lohnnebenkosten u.d.g. zahlt verspätet und erst nach Androhung Steuern nach u.s.w.
Der Größte Partner von Pierer ist eine der größten Motorradbauer. Die Produktion wird nach Indien verlegt und so entledigt man sich der MA und Schulden in AT. In AT bleibt Marketing und Vertrieb.
Die Gewinne in Indien oder auf den Kaiman.., der Sozialplan in AT.
In Östereich werden wohl keine KTM mehr gebaut, fast alle Arbeitsplätze werden verloren gehen. Der Standort wird ihm zu teuer sein.
Übrigens, dass bewährte gleiche System Pierer. Man nehme da den Fall des Drahtherstellers Leoni.
Neben seiner Rolle bei KTM und Pierer Mobility bekleidet er weitere Führungspositionen in vier Aktiengesellschaften und ist Geschäftsführer von elf weiteren Unternehmen. Zusätzlich sitzt Pierer in zwei Aufsichtsräten.
Da kann man schon mal etwas die Übersicht verlieren.
Und es kommt immer mehr ans Licht.
Wie die 4,5 Mio. Förderung für das private KTM Museum.
Die COVID-19-Subventionen in Höhe von 11 Millionen Euro, die ein Fünftel des Gewinns 2020 ausmachten, wurden nicht in das Unternehmens investiert, also Gelder die eigentlich dazu gedacht sind Arbeitsplätze während der Corona-Pandemie zu sichern und um eine Firma zu stabilisieren, statt dessen wurden 11,25 Millionen Euro an Boni und Dividendenür das Geschäftsjahr 2020, die 2021 ausgezahlt. Wobei gleichzeitig viele Produktionsmitarbeiter in Kurzarbeit mit Verdienstverlust gehen mussten. Da steht die Cofag auch schlecht da.
Und noch im Frühjahr 2024 beaufsichtigte er die Ausschüttung von 17 Millionen Euro Dividenden, obwohl sich KTM zu diesem Zeitpunkt schon in einem massiven Schuldenberg befand.
Es floss also immer reichlich Geld an die Aktionäre, zu denen indirekt auch Pierer selbst zählt.
Fazit: Staatshilfen schützen vor Pleiten nicht.... Aber sie versüßen die Dividenden....Und erhöhen das Privatvermögen
Mal zusammengefasst, und da kommt noch viel mehr hoch, dass was bei KTM passiert ist lange geplant und vorbereitet. Die Holding ist so aufgebaut dass ein Unternehmen darunter gut verkauft oder in Insolvenz geschickt werden kann.
In den letzten Jahren wurden die Dividenden ordentlich gesteigert und Cofag-Hilfen fast zur gänze an die Anteilseigner ausgeschüttet. Es wurde dem Unternehmen Geld entzogen (ganz legal). Parallel fordert Pierer seit Jahren Kürzungen bei den Lohnnebenkosten u.d.g. zahlt verspätet und erst nach Androhung Steuern nach u.s.w.
Der Größte Partner von Pierer ist eine der größten Motorradbauer. Die Produktion wird nach Indien verlegt und so entledigt man sich der MA und Schulden in AT. In AT bleibt Marketing und Vertrieb.
Die Gewinne in Indien oder auf den Kaiman.., der Sozialplan in AT.
In Östereich werden wohl keine KTM mehr gebaut, fast alle Arbeitsplätze werden verloren gehen. Der Standort wird ihm zu teuer sein.
Übrigens, dass bewährte gleiche System Pierer. Man nehme da den Fall des Drahtherstellers Leoni.