Klimawandel - was ist dran ?

Diskutiere Klimawandel - was ist dran ? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Blasphemie, auf den Scheiterhaufen mit dem Purschen! :)
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Zörnie

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Vielleicht hätte man so antworten sollen ?



;)
Zum Beispiel. Oder wenigstens den Motor laufen lassen. Oder die Demonstranten zu einer Probefahrt um den Block einladen. Aber so schuldbewusst verdruckst geht ja gar nicht :(
 
Andreas800gs

Andreas800gs

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Der Aussendienstler der 80.000 km im Dienstwagen sitzt, die Firma die er vertritt und die Kunden an den 220 Arbeitstagen würden sich sehr freuen.
Das ging mir auch als erstes durch den Kopf..oder der kleine Taxler, der selbstständige Kurierfahrer etc pp - also wer Termindruck hat wird sich wirklich freuen - mal gänzlich abgekoppelt von der Frage wie groß denn der Fussabdruck von so einem E-Mobil angefangen von der Produktion bis zur Entsorgung nachher tatsächlich ist ?
 
FrankS

FrankS

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Vielleicht hätte man so antworten sollen ?
Im 'Diesel' Thread hatte ich folgendes gepostet:

es ist schon schade, dass Greta so polarisiert. Man muss sie ja nicht mögen, man muss aber deswegen auch nicht fast schon stolz drauf sein, keinerlei 'Umweltbewusstsein' zu haben
Die Antwort darauf von AmperTiger:

Wie kommst du denn darauf? Diesem Hype und der unsäglichen FFF skeptisch ggf zu stehen, heißt ja nicht, dass man kein Umweltbewusstsein hat
Genau so eine Aussage wie jetzt hier im Thread meine ich. Ist ja jedem selbst überlassen, ob er an den vom Menschen mit-verursachten Klimawandel glauben will. aber wieso sollte ein so proletisches Verhalten wie im Video gut sein? Hilft das irgendwie weiter?
 
qhammer

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@ frank S- du musst jetzt leider sofort dein proletisches Motorrad verschrotten gehen ---- unverzüglich---- falls du überhaupt eines hast. :rolleyes:
 
sampleman

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Welcher Verbrennungsmotor schafft denn das vorgeschlagene Öko-Limit von 50g CO2/km?
E-Autos, Plugin-Hybride, Wasserstoffautos.

Die Regierung will doch alternative Antriebe voranbringen. So könne sie das tun. Solch eine Regelung braucht natürlich einen Vorlauf, und natürlich gibt es für bestehende Dienstwagen Bestandsschutz.

Davon abgesehen gibt es übrigens noch die Menschen welche den Dienstwagen zur Ausübung ihres Berufes benötigen und nicht um ihren gesellschaftlichen Status unter Beweis zu stellen.
Dann sollen sie die Notwendigkeit per Antrag belegen. Bei mir ist zweimal die Woche Wochenmarkt, da schleppen die Händler ihre dicken Verkaufswagen mit ebenso dicken SUVs rein - das lässt sich ja alles verargumentieren. Aber eine S-Klasse mit fünf Liter Hubraum braucht niemand rein beruflich.


Viele Grüße vom Sampleman
 
sampleman

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sampelman for Finazminister

Jetzt laberst du aber einen solchen linken Sozi Mist der sich gewaschen hat.
Hier prallen zwei offenbar unvereinbare Bewertungen der aktuellen Situation aufeinander.

Du bist offenbar der Ansicht, dass es keinen menschgemachten Klimawandel gibt und dass man deshalb auch nichts dagegen unternehmen muss.

Dein persönliches Problem ist, dass du offenbar glaubst, dass es ausreicht, Leute, die deine Bewertung nicht teilen, unsachlich zu beschimpfen, und dann geht es weg.

Das halte ich für völlig abwegig. Wenn ich richtig informiert bin, hat sich die Bundesregierung verpflichtet, den Kohleabbau bis 2038 (also in 19 Jahren) zu beenden. Die Bundesregierung hat das Ziel ausgegeben, Deutschland bis 2050 klimaneutral zu bekommen. Ein Ende für die Zulassung von Verbrennungsmotoren ist bereits geplant. Daimler hat angekündigt, die Entwicklung an neuen Verbrennungsmotoren einzustellen. Vom Opel Corsa und vom Smart werden die Verbrenner-Versionen ab 2020 eingestellt. Andere europäische Länder haben ähnliche, zum Teil noch deutlich ehrgeizigere Klimaziele postuliert. Solltest du gelegentlich mal Nachrichten hören, dürftest du das mitbekommen haben.

Der Gag dabei: Es ist völlig unerheblich, ob sich diese Maßnahmen am Ende als wirksam oder überflüssig erweisen. Darüber müssen wir nicht diskutieren, das ist gelaufen. Fakt ist, dass sich unser Staat mit breiter gesellschaftlicher Unterstützung dazu bekannt hat, diese Klimaziele anzugehen, und die sind nur umzusetzen über eine massive Reduzierung der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Also, zumindest so lange wie man keine praktikable, großtechnische Möglichkeit findet, das in die Atmosphäre gebrachte CO2 wieder zu neutralisieren.

Merke: Das ist nicht meine Meinung, das ist eine Tatsache.

So, und jetzt gibt es zwei Szenarien:

1. Der Staat macht das, was er angekündigt hat und sorgt mit einer Mischung aus Anreizen und Verboten für eine Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe.

2. Der Staat macht das nicht.

Jetzt kommt meine Meinung: Ich glaube nicht, dass Szenario 2 auf die Dauer Bestand haben wird.

So, und nun überlegen wir uns mal, wie gesellschaftlich sinnvoll vor dem Hintergrund dieser Pläne ein Außendienstler ist, der 80.000 km im Jahr (das sind übrigens 364 km pro Arbeitstag) allein in einer E-Klasse mit 10 Liter Spritverbrauch auf 100 km durch die Gegend fährt. Er verbrennt dabei acht Kubikmeter Sprit und erzeugt knapp 19 Tonnen CO2 im Jahr.

Sollte der Staat Szenario 1 anstreben, dann dürfte klar sein, dass ein solches Verhalten in Zukunft nicht mehr unterstützt wird. Das heißt: Der Außendienstler wird entweder auf die Bahn, auf ejn Elektro- oder Brennstoffzellenauto oder Skype umsteigen müssen. Oder er wird seinen Job nicht mehr ausüben.

Die Taxifahrer haben bereits angefangen umzudenken. Nach meiner Beobachtung findet der Toyota Prius plus immer mehr Verbreitung als Taxi, und auch Elektroautos werden immer häufiger. In Augsburg fahren die Busse CO2-neutral mit Biogas. Das machen die doch nicht, weil der Stadtkämmerer zu viel Geld hat.

Mit Verlaub: Was glaubst du eigentlich, was in Zukunft ab geht?

Viele Grüße vom Sampleman
 
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Trimix

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Nur wenn man es sich schön rechnet bzw. der Strom der für den Antrieb benötigt wird nicht durch Verbrennung fossiler Brennstoffe erzeugt wird.

Dann sollen sie die Notwendigkeit per Antrag belegen.
Wer entscheidet dann über die Notwendigkeit? ...und auf Grundlage von was?

Aber eine S-Klasse mit fünf Liter Hubraum braucht niemand rein beruflich.
Wie viele Aussendienstler fahren denn mit einer S-Klasse mit 5 Liter Hubraum durch die Gegend? Vermutlich weit aus weniger als GSen mit 5-6 Liter Spritverbrauch auf 100km.

Dein Standpunkt in allen Ehren. Du könntest ihn jetzt damit untermauern die Notwendigkeit deines Motorrades zu belegen oder konsequent sein und es fachgerecht und umweltfreundlich entsorgen. Das hätte dann zumindest schon einmal Vorbildcharakter.
Besteht ja kein Grund bei den bösen Aussendienstmitarbeitern halt zu machen, oder?
 
Zörnie

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aber wieso sollte ein so proletisches Verhalten wie im Video gut sein? Hilft das irgendwie weiter?
Nö, ebensowenig wie FFF. Aber der Fahrer hatte beim Anfahren wenigstens Spaß, was man von den mürrischen Gesichtern auf linken Demos so gut wie nie behaupten kann.
 
Kruisr

Kruisr

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Fakt ist, dass sich unser Staat mit breiter gesellschaftlicher Unterstützung dazu bekannt hat, diese Klimaziele anzugehen
Das ist eben kein Fakt.

Die "breite gesellschaftliche Unterstützung" besteht aus Kirchen, Gewerkschaften, jede Menge NGOs die daran verdienen und Kindern die es eben nicht besser wissen. Als Sahnehäubchen obendrauf die Journalisten die eine laute Minderheit darstellen aber den Diskurs massiv beeinflussen.

"Die Mehrheit" ist derweil damit beschäftigt Steuern zu erwirtschaften um diesen völlig unausgegorenen Irrsinn (ich erinnere: die gesamte Welt macht es anders) zu bezahlen. Da sitzen dann die Mindestlohn-Lieferfahrer in ihren alten Dieseln und stehen im Stau weil Extinction Rebellion die Invalidenstr. in Berlin dicht macht, da stehen Diesel-Trucks die Terminware liefern müssen, da wollen Pendler aus dem Umland zur Arbeit fahren weil sie keine andere Wahl haben.

"Die Mehrheit" kann sich den Luxus gar nicht erlauben Freitags auf die Strasse zu gehen oder in Talk-Shows Sonntagsreden zu halten. Die müssen die Party nur am laufen halten wo ihnen so nebenbei mitgeteilt wird an was sie gerade teilhaben für ihre Steuern.
 
Trimix

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Du bist offenbar der Ansicht, dass...
Dein persönliches Problem ist, dass du offenbar glaubst...
Diskussionen die so geführt werden sind mir die Liebsten. Erinnert mich an das Jordan Peterson Interview auf BBC.

Der Gag dabei: Es ist völlig unerheblich, ob sich diese Maßnahmen am Ende als wirksam oder überflüssig erweisen. Darüber müssen wir nicht diskutieren, das ist gelaufen. Fakt ist, dass sich unser Staat mit breiter gesellschaftlicher Unterstützung dazu bekannt hat, diese Klimaziele anzugehen, und die sind nur umzusetzen über eine massive Reduzierung der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Also, zumindest so lange wie man keine praktikable, großtechnische Möglichkeit findet, das in die Atmosphäre gebrachte CO2 wieder zu neutralisieren.

Merke: Das ist nicht meine Meinung, das ist eine Tatsache.
Der beste Beweis dafür das Politik und Physik etwas auseinandergehen. Hilft leider nicht das die Kanzlerin Pyhsikerin ist.
Bei dem Nachsatz "Merke:..." bin ich mir noch nicht sicher ob ich lachen oder weinen soll. Astreine Formulierung! Ich bin jedenfalls beeindruckt.

So, und nun überlegen wir uns mal, wie gesellschaftlich sinnvoll vor dem Hintergrund dieser Pläne ein Außendienstler ist, der 80.000 km im Jahr (das sind übrigens 364 km pro Arbeitstag) allein in einer E-Klasse mit 10 Liter Spritverbrauch auf 100 km durch die Gegend fährt. Er verbrennt dabei acht Kubikmeter Sprit und erzeugt knapp 19 Tonnen CO2 im Jahr.

Sollte der Staat Szenario 1 anstreben, dann dürfte klar sein, dass ein solches Verhalten in Zukunft nicht mehr unterstützt wird. Das heißt: Der Außendienstler wird entweder auf die Bahn, auf ejn Elektro- oder Brennstoffzellenauto oder Skype umsteigen müssen. Oder er wird seinen Job nicht mehr ausüben.
Welcher Aussendienstmitarbeiter fährt denn eine E-Klasse die 10 Liter auf 100km verbraucht? Der Selbstständige der auf Wirtschaftlichkeit achten muss wird das nicht tun und der Mitarbeiter in einem Großkonzern wird sich ein solches Fahrzeug alleine schon auf Grund der viel zu hohen Leasingrate nicht bestellen.

Der Job ist übrigens nicht gesellschaftlich sinnvoll, sonder betriebs- oder volkswirtschaftlich.
Ich bin mir noch nicht sicher welches Bild Du von jemandem hast der sein Geld im Aussendienst verdient. Nach deinen Äusserungen nehme ich allerding an es geht in eine völlig falsche Richtung (Feindbild?). Es lassen sich nicht alle persönlichen Gespräche durch Skype ersetzen, jeder der nur im Entferntesten mit Großkunden zu tun hat weiß das.
Elektro- oder Hybridauto? Gerne... sobald die Reichweiten und Ladezeiten das zulassen.

"...oder wer wird seinen Job nicht mehr ausüben?" Ja, lasst uns die sozialistische Fahne schwenken.
Zu dem Statement fällt mir nicht mal ein dummer Kommentar ein. Bin nur froh das wir im Kapitalismus leben.
 
B

Bazinga

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Grade mal nichts
Ich erinnere mich, wie ich mal mit einem Kumpel (er ist Freiberufler) nach Autos gucken war. Irgendwann standen wir dann bei Mazda vor dem neuen MX5, und der wäre es für ihn eigentlich gewesen, denn üblicherweise fährt er mit dem Auto allein zu seinen Kunden und hat höchstens mal ein Boardcase als Gepäck dabei. Aber er sagte: "Einen Roadster kriegt mein Steuerberater beim Finanzamt nicht als Geschäftswagen durch, der gilt als Hobby". Und natürlich gilt das - wenn wir ehrlich sind - auch für die Jeeps und Pickups, die sich zahllose Agenturchefs als Dienstwagen gönnen, aber im Gegensatz zu einem Roadster oder einem Ferrari gehen die problemlos durch.
Völliger Quatsch.
Die einzigen Probleme die es geben kann sind die der Unverhältnismäßigkeit.
Pommes Bude mit 70.000€ Jahresumsatz, aber einen Ferrari mit 2500€ monatlicher Leasingrate.
Da wird jedes Finanzamt absagen und vielleicht mal dem Zoll und der Steuerfahndung einen Tipp geben.
Aber einen 25.000€ Mazda bekommt man immer durch.
Aus dem Rest deiner Ansichten bezüglich dicker Autos spricht halt nur der blanke Neid.
Der Typ der ein 150.000€ SUV für Mama über die Firma laufen lässt, bezahlt mich Sicherheit 10 mal mehr Steuern als du.
Rechne mal aus wie viel davon in deine späteren Rentenbezüge gehen....
 
sampleman

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Wer entscheidet dann über die Notwendigkeit? ...und auf Grundlage von was?



Wie viele Aussendienstler fahren denn mit einer S-Klasse mit 5 Liter Hubraum durch die Gegend? Vermutlich weit aus weniger als GSen mit 5-6 Liter Spritverbrauch auf 100km.

Dein Standpunkt in allen Ehren. Du könntest ihn jetzt damit untermauern die Notwendigkeit deines Motorrades zu belegen oder konsequent sein und es fachgerecht und umweltfreundlich entsorgen. Das hätte dann zumindest schon einmal Vorbildcharakter.
Besteht ja kein Grund bei den bösen Aussendienstmitarbeitern halt zu machen, oder?
Siehe mein Post an @fralind

Ihr tut immer gerade so als sei die Frage, ob Deutschland jetzt auf breiter Front damit beginnt, CO2-Emissionen einzusparen, eine Frage der persönlichen Meinung oder des Standpunktes. Bitte korrigiere mich (mit Quellen), wenn ich mich irre, aber das ist keine persönliche Meinung von mir, sondern geltende Beschlusslage der Bundesregierung.

Was tatsächlich eine Meinung von mir ist: Ist es ein wirksamer Anreiz zum Einsparen von Sprit, wenn man ihn - wie jetzt beschlossen - pauschal für alle etwas teurer macht (wovon der Gewerbetreibende nur zur Hälfte betroffen ist, weil er den ja auch von der Steuer absetzt)? Ist die E-Auto-Prämie wirksam? Ich behaupte: Nein, das ist nur Augenwischerei und belastet vor allem die Einkommensschwächeren. Das Steuern von steuerlicher Subvention für Geschäftswagen würde viel mehr bringen.

Und was unsere Motorräder angeht, hast du natürlich im Grundsatz recht: Einfach zum Spaß Sprit verbrennen dürfte zukünftig vom Staat unbequemer gemacht werden. Zum Glück machen Motorräder ja im Gesamtpaket nicht so viel aus. Aber wenn eine GS im Stadtverkehr sechs Liter zieht, dann kannst du sie noch nicht einmal als umweltfreundliche Stadtalternative zum Auto verkaufen.

Und nochmal: Viele hier, auch du, neigen dazu, den Verkünder der schlechten Botschaft zu bashen. Ich habe die CO2-Reduktion nicht beschlossen, ich werde ihre ökologischen Folgen (welche auch immer) nicht mehr mitbekommen. Brauchst also nicht mich blöd anmachen, wenn du mit der Klimapolitik der Bundesregierung unzufrieden bist.


Viele Grüße vom Sampleman
 
sampleman

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Ich bin mir noch nicht sicher welches Bild Du von jemandem hast der sein Geld im Aussendienst verdient. Nach deinen Äusserungen nehme ich allerding an es geht in eine völlig falsche Richtung (Feindbild?). Es lassen sich nicht alle persönlichen Gespräche durch Skype ersetzen, jeder der nur im Entferntesten mit Großkunden zu tun hat weiß das.
Du machst denselben Fehler wie alle hier: Du unterstellst mir eine feindliche Haltung. Das ist Unsinn. Ich verdiene seit 30 Jahren mein Geld mit Zeitschriften, die auf Papier gedruckt werden. Dieses Geschäftsmodell ist durch das Internet zerstört worden. Ich werde mein Gewerbe radikal ändern müssen, oder ich bin arbeitslos. Die Förderung von Steinkohle in Deutschland ist eingestellt worden. Alle, die dort gearbeitet haben, suchen sich jetzt einen neuen Job, oder sie sind arbeitslos. Und eine Firma, die bislang acht Kubikmeter Sprit im Jahr verbrannt hat, damit ihr Außendienstler Kunden besuchen fährt, wird sich dafür in Zukunft eine andere Lösung einfallen lassen müssen, denn sie wird das entweder nicht mehr bezahlen können oder es wird ihr verboten.

Das hat nichts mit meiner persönlichen Haltung zu tun.



Viele Grüße vom Sampleman
 
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