Philiam
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- R 1250 GS Exclusive Bj. 2020, Husqvarna Svartpilen 125
@einfachwerner kann man dich hier irgendwie ausblenden? Nervt etwas…
Oooooh phili@einfachwerner kann man dich hier irgendwie ausblenden? Nervt etwas…
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Hilft ungemein.
Brick
Dann will ich euch aber auch nicht daran aufhalten hier weiterzumachen !ich denke, es ging schon auch um Geld, aber weniger in Sinne einer Neiddebatte. Ich finde es schon interessant, wie die Dauer-Reisenden sich ihr Leben finanzieren. Und dabei müssen eben auch viele Aspekte berücksichtigt werden. Krankenversicherung, Altersabsicherung usw.. Das wurde hier, von den meisten sachlich, in Relation zum Aufwand, der betrieben werden muss, gesetzt. Auch mit dem Gedanken, ob man das selber auf sich nehmen würde oder ob einen das Reisen dabei nicht zu sehr in den Hintergrund, also hinter die anstehenden Arbeiten, treten würde.
Dieses wurde mir Respekt vor der Leistung von Itchy diskutiert. Von den meisten jedenfalls.
So isses ...... mir egal ob und wieviel Geld damit verdient wird .... Ich empfinde keinen Neid ob erlebter Abenteuer oder verdienten Geldes und finde solch eine Diskussion entbehrlich. Lieber freue ich mich über schöne Fotos, Videos, Reisebeschreibungen ...
Da hast Du recht, denn so tastet man sich Schritt für Schritt vor, wenn was schief geht kann man sich zunächst auf Vertrautes zurückziehen, um dann erneut einen Schritt ins Unbekannte zu gehen. So hast Du gefühlt ein sicheres Fundament. Zurückblickend sage ich das es bei mir im Prinzip so war - eines Tages stand ich dann im Süden von Spanien nicht weit von Gibraltar und sah Afrika, weiter ging es nicht - die Zwänge des Berufslebens waren dagegen.Bei mir fängt das Abenteuer immer da an, wo die bisherige Erfahrung aufhört.
Grundsätzlich nachvollziehbar, birgt aber die Gefahr des Ausuferns in Massentourismus und sollte nicht zu so seltsamen und alles zur Diskussion stellenden Situationen wie am Everest führen (Stau auf der Kletterroute).Mal abgesehen von den Profi Weltreisenden,
man kann solche Touren durchaus geführt und in kleineren Rahmen machen.
Der Vorteil, man hat Leute dabei, die einem die gröbsten Dinge vororganisieren, Motorräder stellen,
lernt Land & Leute kennen.
Abenteuer bleibt noch genug übrig
Tarifa heißt der Ort, es geht noch weiter, wird aber von Surfern blockiertDa hast Du recht, denn so tastet man sich Schritt für Schritt vor, wenn was schief geht kann man sich zunächst auf Vertrautes zurückziehen, um dann erneut einen Schritt ins Unbekannte zu gehen. So hast Du gefühlt ein sicheres Fundament. Zurückblickend sage ich das es bei mir im Prinzip so war - eines Tages stand ich dann im Süden von Spanien nicht weit von Gibraltar und sah Afrika, weiter ging es nicht - die Zwänge des Berufslebens waren dagegen.
Gruß Borgolio
Es reicht vielen Leuten in gewohnten Bahnen und in gewohntem Trott zu fahren.Hallo Juekl,
ich war damals so beeindruckt vom Blick auf den anderen Kontinent (sah aus als wenn es ein Steinwurf weit weg ist, sind aber so 13 oder 14 km?), habe dort zwei Expeditons-LKW gesehen, startbereit für den Jump Richtung Wüste, erweckte Sehnsüchte - und ich mußte zurück - faszinierend und frustrierend zugleich, war so in Gedanken versunken, habe mir dort keine Ortsnamen gemerkt, traumhaft entrückt.
Darf man garnicht öffentlich erzählen, die meisten halten dich dann für "verrückt", im privaten Dunstkreis hat es keiner verstanden, die verstehen auch heute noch nicht, die fahren immer zum gleichen Campingplatz an die Nordsee (oder ähnliches) und freuen sich, das sie jede Pommesbude kennen.
Sie machen sich teilweise versteckt lustig, wenn sie von anderen exotischeren Plänen hören, jüngst erlebt - mit einem Gesichtsausdruck und Sprüchen, die mich darüber nachdenken lassen den Kontakt zu beenden, nach über 30 Jahren.
Gruß Borgolio
Das stimmt, ich kenn den Platz - ist so ca. 15 km vom Wohnort entfernt - für mich eine mittelschwere Katastrophe.Es reicht vielen Leuten in gewohnten Bahnen und in gewohntem Trott zu fahren.
In Norddeutschland gibt es den Ausdruck: Watt de Bur nich kennt, datt frett he nich...
Ansonsten ließe sich ein Campingplatz wie Hamm Uentrop am Rande des Ruhrgebietes
idyllisch gelegen zwischen BAB 2 und AKW nicht erklären und betreiben
Reisen erweitert den Horizont (nein, ich meine nicht den Ballermann o.ä. ..)Das stimmt, ich kenn den Platz - ist so ca. 15 km vom Wohnort entfernt - für mich eine mittelschwere Katastrophe.
Aber warum "de Bur" sich lustig über anderes macht und dich anschaut als wenn "Du nicht ganz dicht wärst" ist mir schleierhaft - muß wohl was mit Akzeptanz von anderen Positionen zu tun haben.