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TomTom-Biker
Gast
@Nordlicht
Hallo Nordlicht, Du kannst Dein Navi doch nutzen wie Du es willst. Es gibt unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt. Meinen Standpunkt habe ich dargestellt.
Der Ausdruck bekennender Technikverweigerer bei mir ist auch mehr ironisch als ernst gemeint. Wenn ich das tatsächlich wäre, hätte ich meinen Beruf verfehlt. Es ist meinerseits auch mehr eine Trotzhaltung auf diese allethalben offenkundig werdende Technikverliebtheit. Viele tippen heute nur noch auf ihren Smartphones rum, ohne mitzukriegen was um sie herum noch passiert. Viele haben das Essen nicht für den nächsten tag, aber den 40Zoll Flachbildschirme zuhause. Viele beherrschen das kleine Einmaleins nur noch unter Zuhilfenahme ihres Taschenrechners. Und viele nutzen eben tatsächlich ein Navi weil sie es nie gelernt haben eine Karte zu lesen. Wenn das bei Dir nicht so ist, brauchst Du Dich auch nicht angesprochen zu fühlen. Warum diese Echauffiertheit. Einfach aus Prinzip?
Auch ich bin in der Lüneburger Heide rummarschiert und auch rumgefahren mit Meßtischblättern und Kompaß. Zu einer Zeit, als der Feind noch jenseits der Elbe stand. Das bleibt auch nicht aus, wenn man auf seiner grauen Jacke rechts oben das Niedersachenpferd drauf hat. Und genau deswegen, weil es mir schon immer Spaß gemacht hat und weil ich es dort auch intensiv lernen durfte nutze ich auch heute noch gerne Karten. Ich lese und sehe darin auch Dinge, die mir ein Navi nicht vermitteln kann. Das ist wie mit einem Buch und einem Film.
Selbst wenn ich heute eine alte Karte hervorhole und mir die Eintragungen und Knicke darin anschaue, sind diese Teil meiner Erinnerung. Sie lassen das erlebte lebendig werden. Mein Navi kann mir diese Eindrücke nicht ansatzweise vermitteln. ganz im Gegenteil. Ohne Vorbereitung und Planung bringt der mich tatsächlich nur von A nach B. Zuverlässig, aber ohne jeden Bezug zur Umgebung. Auch eine Erfahrung die ich selbst machen durfte.
Aber nochmal, es gibt auch Menschen mit anderen Sichtweisen und anderen Prioritäten. Warum dann diese vehemenz?.
Gruß Thomas
Hallo Nordlicht, Du kannst Dein Navi doch nutzen wie Du es willst. Es gibt unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt. Meinen Standpunkt habe ich dargestellt.
Der Ausdruck bekennender Technikverweigerer bei mir ist auch mehr ironisch als ernst gemeint. Wenn ich das tatsächlich wäre, hätte ich meinen Beruf verfehlt. Es ist meinerseits auch mehr eine Trotzhaltung auf diese allethalben offenkundig werdende Technikverliebtheit. Viele tippen heute nur noch auf ihren Smartphones rum, ohne mitzukriegen was um sie herum noch passiert. Viele haben das Essen nicht für den nächsten tag, aber den 40Zoll Flachbildschirme zuhause. Viele beherrschen das kleine Einmaleins nur noch unter Zuhilfenahme ihres Taschenrechners. Und viele nutzen eben tatsächlich ein Navi weil sie es nie gelernt haben eine Karte zu lesen. Wenn das bei Dir nicht so ist, brauchst Du Dich auch nicht angesprochen zu fühlen. Warum diese Echauffiertheit. Einfach aus Prinzip?
Auch ich bin in der Lüneburger Heide rummarschiert und auch rumgefahren mit Meßtischblättern und Kompaß. Zu einer Zeit, als der Feind noch jenseits der Elbe stand. Das bleibt auch nicht aus, wenn man auf seiner grauen Jacke rechts oben das Niedersachenpferd drauf hat. Und genau deswegen, weil es mir schon immer Spaß gemacht hat und weil ich es dort auch intensiv lernen durfte nutze ich auch heute noch gerne Karten. Ich lese und sehe darin auch Dinge, die mir ein Navi nicht vermitteln kann. Das ist wie mit einem Buch und einem Film.
Selbst wenn ich heute eine alte Karte hervorhole und mir die Eintragungen und Knicke darin anschaue, sind diese Teil meiner Erinnerung. Sie lassen das erlebte lebendig werden. Mein Navi kann mir diese Eindrücke nicht ansatzweise vermitteln. ganz im Gegenteil. Ohne Vorbereitung und Planung bringt der mich tatsächlich nur von A nach B. Zuverlässig, aber ohne jeden Bezug zur Umgebung. Auch eine Erfahrung die ich selbst machen durfte.
Aber nochmal, es gibt auch Menschen mit anderen Sichtweisen und anderen Prioritäten. Warum dann diese vehemenz?.
Gruß Thomas