Klausmong
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- R 1150 GS ADV 2003, Transalp 600 Umbau, Yamaha TDM 850 4TX, BMW F 650 Dakar
Teil 23:
Gut gestärkt geht es von Igor weiter nach Irkutsk. 670km auf guten Straßen, das sollte leicht zu schaffen sein.
In Irkutsk war irgendein Fest, damit war es schwer Zimmer zu bekommen. Wir haben doch eines in Zentrumsnähe erwischt, im Hotel Arena. Das wirkte auf booking com toll, war aber in Echt ein ziemlich heruntergekommener Schuppen.
Wir sind trotzdem in die Fußgängerzone gelaufen, um uns ein nettes Restaurant zu suchen
Von Irkutsk bis Ulan Ude sind es etwas über 400km, also sollten wir einen kurzen Fahrtag haben und dort noch Zeit haben, um in der Stadt herumzulaufen.
Die letzten 2 Tage sind wir immer anderen Motorradfahrern aus Polen begegnet, kurze Treffen an Tankstellen oder wenn wir Pause hatten sind die vorbeigefahren und umgekehrt, und am Baikalsee haben wir die dann wieder getroffen.
Und gleich nach dem Treffen habe ich bemerkt, dass mein Hinterreifen platt war.
Reifen demontiert und Schlauch flicken wollen, dabei festgestellt das mir der Reifenwechsler in Barnaul meinen dicken Enduroschlauch gegen einen normalen gebrauchten Schlauch ausgetauscht hat, der aber zu groß war.
Und damit Falten geschlagen die sich aufgewetzt haben. Das war mit den normalen Klebesets nicht zu flicken, mehrmals versucht.
Roland hat dann den Reifen mit Felge geschnappt, ist zu einer „Schinomontasch“ gefahren, wie man die Reifenschuster hier nennt und er hat LKW Flicken drauf gemacht und wir konnten weiterfahren.
Direkt da, wo wir die Panne hatten, ist auch ein guter Ausblick auf den Baikalsee, und auch die Stände, die den geräucherten Omul verkaufen.
Einer Lachs Art, die nur im Baikalsee vorkommt, und die eigentlich nicht gefangen werden darf.
Weil sie die Nahrung für die Süßwasserrobben sind, die ebenfalls nur hier vorkommen.
Mit der Reifenaktion wurde es statt einem kurzem Fahrtag wieder ein langer Tag.
Bei Einbruch der Dunkelheit haben wir unser Hotel erreicht und keine Lust mehr gehabt lange rumzulaufen.
Dort wurde für uns gekocht, und wir sind in der Küche bei den Leuten dort gesessen.
Am nächsten Tag war dann der 5. August, und damit der letztmögliche Einreisetag in die Mongolei für uns.
Sollte kein Problem sein, die Grenze ist nur 280km entfernt., bis Ulaanbaatar sind es 650km
Letzte Pause in Russland:
Und dann waren wir schon an der Grenze.
Direkt nach der Grenze Geld gewechselt und eigentlich wollten wir ja eine Versicherung kaufen, aber die Verkäufer waren nervig und jeder wollte uns zu sich ziehen, also sind wir weiter.
Wir würden ja nur 700km in der Mongolei fahren, was soll da schon groß passieren ohne Versicherung.
Aber wir waren in der Mongolei, es war früher Nachmittag und wir hatten noch ca 370km bis Ulaanbaatar, und das auf guten Straßen.
Also Asphalt. Wir würden am späten Nachmittag dort sein.
In der Mongolei wechselt die Landschaft und auch die Häuser.
Merkt man sofort.
Essenspause
Ankunft UB, hier wurden wir schon erwartet. Der Tisch war ordentlich gedeckt, und mein Schwiegersohn hatte an dem Tag Geburtstag. Es war eine lange Nacht.
Aufgetischt:
Gut gestärkt geht es von Igor weiter nach Irkutsk. 670km auf guten Straßen, das sollte leicht zu schaffen sein.
In Irkutsk war irgendein Fest, damit war es schwer Zimmer zu bekommen. Wir haben doch eines in Zentrumsnähe erwischt, im Hotel Arena. Das wirkte auf booking com toll, war aber in Echt ein ziemlich heruntergekommener Schuppen.
Wir sind trotzdem in die Fußgängerzone gelaufen, um uns ein nettes Restaurant zu suchen
Von Irkutsk bis Ulan Ude sind es etwas über 400km, also sollten wir einen kurzen Fahrtag haben und dort noch Zeit haben, um in der Stadt herumzulaufen.
Die letzten 2 Tage sind wir immer anderen Motorradfahrern aus Polen begegnet, kurze Treffen an Tankstellen oder wenn wir Pause hatten sind die vorbeigefahren und umgekehrt, und am Baikalsee haben wir die dann wieder getroffen.
Und gleich nach dem Treffen habe ich bemerkt, dass mein Hinterreifen platt war.
Reifen demontiert und Schlauch flicken wollen, dabei festgestellt das mir der Reifenwechsler in Barnaul meinen dicken Enduroschlauch gegen einen normalen gebrauchten Schlauch ausgetauscht hat, der aber zu groß war.
Und damit Falten geschlagen die sich aufgewetzt haben. Das war mit den normalen Klebesets nicht zu flicken, mehrmals versucht.
Roland hat dann den Reifen mit Felge geschnappt, ist zu einer „Schinomontasch“ gefahren, wie man die Reifenschuster hier nennt und er hat LKW Flicken drauf gemacht und wir konnten weiterfahren.
Direkt da, wo wir die Panne hatten, ist auch ein guter Ausblick auf den Baikalsee, und auch die Stände, die den geräucherten Omul verkaufen.
Einer Lachs Art, die nur im Baikalsee vorkommt, und die eigentlich nicht gefangen werden darf.
Weil sie die Nahrung für die Süßwasserrobben sind, die ebenfalls nur hier vorkommen.
Mit der Reifenaktion wurde es statt einem kurzem Fahrtag wieder ein langer Tag.
Bei Einbruch der Dunkelheit haben wir unser Hotel erreicht und keine Lust mehr gehabt lange rumzulaufen.
Dort wurde für uns gekocht, und wir sind in der Küche bei den Leuten dort gesessen.
Am nächsten Tag war dann der 5. August, und damit der letztmögliche Einreisetag in die Mongolei für uns.
Sollte kein Problem sein, die Grenze ist nur 280km entfernt., bis Ulaanbaatar sind es 650km
Letzte Pause in Russland:
Und dann waren wir schon an der Grenze.
Direkt nach der Grenze Geld gewechselt und eigentlich wollten wir ja eine Versicherung kaufen, aber die Verkäufer waren nervig und jeder wollte uns zu sich ziehen, also sind wir weiter.
Wir würden ja nur 700km in der Mongolei fahren, was soll da schon groß passieren ohne Versicherung.
Aber wir waren in der Mongolei, es war früher Nachmittag und wir hatten noch ca 370km bis Ulaanbaatar, und das auf guten Straßen.
Also Asphalt. Wir würden am späten Nachmittag dort sein.
In der Mongolei wechselt die Landschaft und auch die Häuser.
Merkt man sofort.
Essenspause
Ankunft UB, hier wurden wir schon erwartet. Der Tisch war ordentlich gedeckt, und mein Schwiegersohn hatte an dem Tag Geburtstag. Es war eine lange Nacht.
Aufgetischt: