
Serpel
Den Reaktionen nach zu urteilen, war es tatsächlich besser, ihn hier einzustellen.....und du bist dir sicher, dass er dort hingehört.....![]()
Gruß
Serpel
Den Reaktionen nach zu urteilen, war es tatsächlich besser, ihn hier einzustellen.....und du bist dir sicher, dass er dort hingehört.....![]()
Sagen würde ich noch mehr - aber ich habe es geschrieben.Wow, ist dir bewusst, was du da sagst?!
Gruß
Serpel
De facto musst du selber wissen was du tust. De jure ist Motorradfahren zum Spaß zumindest in Bayern im Moment eindeutig verboten. Es ist verboten aus dem Haus zu gehen, es sei denn es liegt einer der Ausnahmetatbestände vor, die in der Verfügung aufgeführt sind. Und da steht nix von "Spaß auf dem Motorrad haben". Insofern gibt es - zumindest in Bayern - ein Spaßverbot.Gibt es jetzt ein "Spaßverbot" oder ein Zusammenkunftsverbot?
Wenn ich mit meinem Moped allein unterwegs bin, komme ich, meiner Meinung nach, allen Forderungen der Nichtverbreitung von Corona nach.
Eigentlich nur in Bayern .. ok, und im Saarland!....zumindest in Bayern...
- jeder denkt anders, jeder trifft andere Entscheidungen.Ein kleiner Denkanstoss !
...........damit wir im Fall der Fälle schneller handeln können. Das ist das Triage-System.
...und noch in anderen Flicken des Teppichs Deutschland - z.B.Eigentlich nur in Bayern .. ok, und im Saarland!
[Quelle] Eingeschränkte Ausgangssperre im Kreis Südwestpfalz wegen Coronavirus (aktualisiert)Die Regelungen, die Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Freitagmittag verkündete, gehen dem Landkreis Südwestpfalz nicht weit genug. Deshalb folgt er dem Weg, den andere Kreise entlang der Grenze zum französischen Risikogebiet Grand Est bereits am Morgen eingeschlagen haben und verfügt eine eingeschränkte Ausgangssperre. Das entspricht einem Betretungsverbot, wie es etwa die Stadt Freiburg ausgesprochen hat. Das Betreten öffentlicher Orte ist ab Samstag, 0 Uhr, untersagt. Zu den öffentlichen Orten zählen Straßen, Wege, Gehwege, Plätze, öffentliche Grünflächen und Parkanlagen sowie der Wald. Es gibt allerdings Ausnahmen: der Gang zum Arzt, das Einkaufen, das Gassigehen, die Fahrt zur Arbeit, die Betreuung hilfsbedürftiger Personen, die Heirat oder eine Beisetzung im kleinen Kreis. Öffentliche Orte müssen zügig durchschritten werden. Das Treffen in Gruppen ist nicht mehr möglich. Draußen bewegen darf man sich nur noch alleine, zu zweit oder mit den Personen, mit denen man in einem gemeinsamen Haushalt lebt. Alle Gaststätten, Bars und Cafés schließen, der nicht zum Verzehr vor Ort bestimmte Straßenverkauf und der Lieferservice sind weiterhin möglich. Geschlossen werden auch Tattoo-, Nagel-, Sonnen und Kosmetikstudios. Die Ausgangssperre gilt vorerst bis zum 3. April.
Diesen Weg wollten die beiden Städte Pirmasens und Zweibrücken nicht mitgehen. Sie orientieren sich an der Rechtsverordnung des Landes und verhängen keine Ausgangssperre. Sie beschränken die Ansammlung von Menschen auf fünf Personen. Die Schließungen sind jedoch vergleichbar, in den Städten müssen aber auch die Frisöre schließen.
Ja, tut mir leid aber mein "Winterauto" ist mit 11-03 in wenigen Tagen in Ruhepause, dann gibt es zum Mopped keine Alternative....Und deshalb denke ich, dass es im Moment sehr wichtig ist, ein gutes Beispiel abzugeben. Und wenn 9,5 von zehn Leuten bei jedem Motorradfahrer, den sie sehen, denken: "Ah, der hat seinen Spaß, dann kann ich ja auch...", dann sollte man sich als Motorradfahrer überlegen, ob es das wert ist.
wie nicht anders zu erwarten, gibt es eine Benutzeranweisung wie ein Medikamenten Beipackzettel,Gibt es jetzt ein "Spaßverbot" oder ein Zusammenkunftsverbot?
Wenn ich mit meinem Moped allein unterwegs bin, komme ich, meiner Meinung nach, allen Forderungen der Nichtverbreitung von Corona nach.
Gruß,
maxquer
Ihr triagiert schon?Ein kleiner Denkanstoss !
Es gibt nur ein Beatmungsplatz auf Intensivstation. Es kommen zwei Patienten, ein älterer Mensch (sagen wir mal 70 Jahre alt), sonst keine Nebenerkrankungen und im normalen Alltag fit aber Corona positiv. Der zweite Patient (jung , auch keine Vorerkrankungen. Aber raucht ein paar Zigaretten am Tag) ein Motorradfahrer nach einem schweren Unfall mit vielen inneren Verletzungen.
Durch die Triage muss entschieden werden wer die grösste Überlebenschancen hat und wer das Bett kriegt. Der andere Pat müsste dann sterben. Wie würdet ihr entscheiden ?
Ich will euch den Spass am Motorradfahren nicht verderben, ich würde auch super gerne meine Runden drehen. Nach langer Zeit endlich wieder ein Motorrad zu haben und keine 100 km gefahren zu sein, schmerzt schon. Aber es gibt Situationen im Leben wo man über seinen eigene Ignoranz nachdenken sollte.
PS: Ich schreibe diesen Denkanstoss nicht unüberlegt. Arbeite auf einer Intensivstation und wir diskutieren über auch so Situationen, das wir im Fall der Fälle schneller handeln können. Das ist das Triage-System.
Zitat :
Wie man jetzt ja eindeutig erkennen kann - all die Verbote haben wir, weil 99% die Anweisungen befolgen - 1% aber nicht (Anne Will - vom 22.03.20)
Dann vergessen wir nicht, dass wir Streckenverbote für Motorräder haben, weil sich alle dermaßen mustergültig verhaltenAlles eine Frage der Auslegung.
Dein Beispiel könnte man um ein vielfaches erweitern. Denk mal an die Leute die sich tagtäglich mit Alkohol zuschütten, oder nur Süßigkeiten in sich hineinstopfen und ausgerechnet jetzt einen Herzinfarkt oder Schlaganfall bekommen und so unter Umständen ein Bett blockieren. Was machen wir mit denen???Ein kleiner Denkanstoss !
Es gibt nur ein Beatmungsplatz auf Intensivstation. Es kommen zwei Patienten, ein älterer Mensch (sagen wir mal 70 Jahre alt), sonst keine Nebenerkrankungen und im normalen Alltag fit aber Corona positiv. Der zweite Patient (jung , auch keine Vorerkrankungen. Aber raucht ein paar Zigaretten am Tag) ein Motorradfahrer nach einem schweren Unfall mit vielen inneren Verletzungen.
Durch die Triage muss entschieden werden wer die grösste Überlebenschancen hat und wer das Bett kriegt. Der andere Pat müsste dann sterben. Wie würdet ihr entscheiden ?
Ich will euch den Spass am Motorradfahren nicht verderben, ich würde auch super gerne meine Runden drehen. Nach langer Zeit endlich wieder ein Motorrad zu haben und keine 100 km gefahren zu sein, schmerzt schon. Aber es gibt Situationen im Leben wo man über seinen eigene Ignoranz nachdenken sollte.
PS: Ich schreibe diesen Denkanstoss nicht unüberlegt. Arbeite auf einer Intensivstation und wir diskutieren über auch so Situationen, das wir im Fall der Fälle schneller handeln können. Das ist das Triage-System.
Beliebtes, aber unsinniges Argumentationsmuster.Zitat :
Wie man jetzt ja eindeutig erkennen kann - all die Verbote haben wir, weil 99% die Anweisungen befolgen - 1% aber nicht (Anne Will - vom 22.03.20)
Meine Güte, atme erstmal tief durch, trink meinetwegen einen Schnaps (oder höre gegebenenfalls auf damit) und denke mal darüber nach, was Du hier zum Besten gibt's.Ich habe Verständnis, wenn dieses Dummvolk sofort entfernt werden würde - ohne Wenn und Aber!
Genau das ist in meinen Augen der Denkfehler. Das "Flatten-the-Curve"-Experiment geht davon aus, dass wir vor einem Anstieg der Infektionen stehen, den wir verlangsamen müssen. Man könnte ihn vermutlich zu 100% stoppen, wenn man jeden einzelnen Bürger in ein Einzelzimmer sperren würde: Kein Kontakt, keine Infektion. Geht natürlich technisch nicht. Das Ziel der Ausgangssperren ist, die Rate der Neuinfektionen so zu reduzieren, dass der zu erwartende Ansturm der pflegebedürftigen Kranken so reduziert wird, dass unser Gesundheitssystem damit klar kommt. Es geht also nicht um "alles oder nichts", sondern um Eindämmen. Die Zeit verlängern, die Kurve flacher kriegen.Und die Logik passt mir so oder so nicht, 99% halten sich einigermaßen dran, 1% pfeift drauf und bestraft werden dann 100%. Das funktioniert auf Dauer nich, ist für mein Gefühl sogar absolut nicht rechtens.
Ich fahr jetz 1150zger, Gruß M.