RunNRG
die wäre....?
Für dich als Dr. Ing. mit Sicherheit viel zu einfach. Du darfst aber gerne selbst überlegen.....die wäre....?
Scheidet aus 3 Gründen aus:Ihr wollt alle nicht auf mich hören!
Es ist ein Abdichtungsproblem des Bremskolbens der hinteren Bremszange. Verursacht das gleiche Problem an manchen BMWs, Ducatis (Multi) und Aprilia Fahrzeugen. Hersteller bei allen ist Brembo.
Die Luft kriecht langsam beim Bremsen ins System (je heisser die Bremszange je besser) und dann kann man sie über Nacht mit einem (vollen) Bierkasten auf dem Bremspedal wieder gaaaaanz langsam rausdrücken. Bremsflüssigkeit schafft es nicht durch die Mikro-Undichtigkeiten, drum schwitzt die Bremse nicht.
Mein damaliger Duc Händler der echt befähigt ist hatte sich der Sache angenommen und andere Dichtringe verbaut, danach war schlagartig Ruhe.
Viele Grüsse in die Runde!
In diesem Fall müsste aber spätestens dann, wenn das Gas komprimiert ist, wieder Druck auf dem hinteren Bremszylinder sein. Würde man hinten also keinen Druck mehr haben, könnte man zuerst mit der "Vorderbremse" bremsen bis das Gas komprimiert ist und dann mit dem hinteren Bremspedal. Funzt aber nicht. Ist der Druck hinten erstmal weg, kommt er auch nach Betätigen des vorderen Bremshebels nicht wieder.... Ist aber auch noch einfacher - viel einfacher...1. Ist in meinen Augen nicht kausal, da die Pumpe ja ein größeres Volumen zur Verfügung stellt und dann auch in der Lage ist, Gas zu komprimieren und Druck aufzubauen.
Und wo wurde denn das wirklich getestet ob die Integralbremse hinten immer noch maximale Bremskraft liefert?
Ich würde einen Goldbarren nehmen! Der ist einer GS würdig.......!!!
Aber Spaß beiseite.......die Nummer brächte nur etwas, wenn die Bremse
in Ordnung wäre, sprich normaler Systemdruck am Pedal bei Betätigung
anliegen würde! Sowie Luft im System wäre, ist das eine absolute Nullnummer,
weil der "Goldbarren" die Luft niemals aus dem System herausbefördern kann.
Da hilft nur entlüften......und das dauert genau 2 Minuten........
Das funkioniert hervorragend. selbst BMW Werkstätten machen es....funktioniert aber wirklich bei weichem Druckpunkt / grossem Pedalweg...ich hänge immer einen 5 L Kanister bei Bedarf ans Pedal über Nacht
ja, und Pampers wird auch Erstausrüster für die 1250er BremssättelEy!
Das ist doch nicht Lösung des Problems.
Gibt's demnächst noch das BMW-Zubehör-Gewicht incl. Spanngurt für 119,-€?
Womit wir ja schon fast bei der Lösung wären. Der Wirkzusammenhang ist doch wohl klar: Wird die Luft in der Leitung beim Betätigen des Pedals komprimiert, so wird sie beim Loslassen des Pedals augenblicklich wieder dekomprimiert. So bleibt die Luft immer schön im System. Ähnlich verhält es sich bei einer simplen Luftpumpe, bei der man die Spitze zuhält. Drückt man den Kolben schnell runter, bekommt man einen Gegendruck und eine gewisse Kompression. Macht man das langsam, drückt man die luft am Kolben vorbei und hat kaum Gegendruck.und so gut wie keine Kompression. Das hat ganz einfach damit zu tun, dass der Spalt zwischen Kolben und Wand bei einem bestimmten Druck nur ein bestimmtes Luftvolumen pro Zeiteinheit durchlässt. Steigt der Druck, steigt zwar auch das entweichende Volumen pro Zeiteinheit an, aber absolut eben deutlich geringer als die zu komprimierende Luftmenge (=Kolbenhub). Genauso ist es halt bei der Bremsleitung der GS. Da der Spalt natürlich deutlich kleiner ist, ist dieser Effekt natürlich extremer. Am Ende kann die Luft aber nur an 2 Stellen überhaupt entweichen (sofern die Bremsleitung dicht ist). Oben am Modulator und unten am Zylinder... Und da wo sie entweichen kann, da kann sie auch in das System gelangen.....(sofern sie sich nicht immer im System befindet, nur eben an unterschiedlichen Stellen mit unterschiedlicher Wirkung). Bleibt nur noch die Frage, warum dieses Problem sehr gehäuft bei der GS/GSA auftritt, nicht aber bei der R, RT und RS (obwohl sowohl Modulator als auch Bremszylinder spätestens nach einem Ersatz derselben absolut identisch sind)?Dazu gibt es aber weiter oben ganz anders lautende Aussagen.
Angeblich soll es helfen. Wobei die Erklärung des Wirkungszuammenhanges noch fehlt.
Versuch macht „kluch“..
Irgendwie kann ich nicht erkennen, was jetzt neu ist zu dem was hier bisher gemutmaßt wurde. Einzig der Satz "..(sofern sie sich nicht immer im System befindet, nur eben an unterschiedlichen Stellen mit unterschiedlicher Wirkung)." wirft neue Fragen und Möglichkeiten auf. Wissen (wie von Dir angekündigt) ist das aber auch nicht.Womit wir ja schon fast bei der Lösung wären. Der Wirkzusammenhang ist doch wohl klar: Wird die Luft in der Leitung beim Betätigen des Pedals komprimiert, so wird sie beim Loslassen des Pedals augenblicklich wieder dekomprimiert. So bleibt die Luft immer schön im System. Ähnlich verhält es sich bei einer simplen Luftpumpe, bei der man die Spitze zuhält. Drückt man den Kolben schnell runter, bekommt man einen Gegendruck und eine gewisse Kompression. Macht man das langsam, drückt man die luft am Kolben vorbei und hat kaum Gegendruck.und so gut wie keine Kompression. Das hat ganz einfach damit zu tun, dass der Spalt zwischen Kolben und Wand bei einem bestimmten Druck nur ein bestimmtes Luftvolumen pro Zeiteinheit durchlässt. Steigt der Druck, steigt zwar auch das entweichende Volumen pro Zeiteinheit an, aber absolut eben deutlich geringer als die zu komprimierende Luftmenge (=Kolbenhub). Genauso ist es halt bei der Bremsleitung der GS. Da der Spalt natürlich deutlich kleiner ist, ist dieser Effekt natürlich extremer. Am Ende kann die Luft aber nur an 2 Stellen überhaupt entweichen (sofern die Bremsleitung dicht ist). Oben am Modulator und unten am Zylinder... Und da wo sie entweichen kann, da kann sie auch in das System gelangen.....(sofern sie sich nicht immer im System befindet, nur eben an unterschiedlichen Stellen mit unterschiedlicher Wirkung). Bleibt nur noch die Frage, warum dieses Problem sehr gehäuft bei der GS/GSA auftritt, nicht aber bei der R, RT und RS (obwohl sowohl Modulator als auch Bremszylinder spätestens nach einem Ersatz derselben absolut identisch sind)?