Harald_NDS
Den Satz wirst doch bei der " Reifenknappheit " und Mondpreisen schnell losBeinahe schade , dass ich noch 'n Satz Scout "auf Halde" habe .
Wobei der Scout mehr Kilometer halten wird
Den Satz wirst doch bei der " Reifenknappheit " und Mondpreisen schnell losBeinahe schade , dass ich noch 'n Satz Scout "auf Halde" habe .
Es ist halt ein Stollenreifen.Nun also mal mein Resümee auf die K60 Ranger: Der kommt wieder runter!
Gestern bin ich mal eine Runde (200 km) durch die Gegend gegondelt, Straße, Autobahn, Waldstrecken und Sand.
Ich fand -das für mich ausschlagende Kriterium- viel zu laut: Genau zwischen 95 und 105 km/h war der so laut, das ging gar nicht; ein hochfrequentes Jaulen, nicht zu ertragen.
Beim Bremsen mit der Vorderradbremse (die bei der BMW GS auch die Hinterradbremse mit anzieht) spürte man regelrecht die "Nobbies", ein Gerubbel (im Lenker zu spüren) ohne Gleichen. Das Dauergekribbel am Lenker ging für mich auch nicht (meine Gashand schlief ein). Legt man das Motorrad beim Fahren ein wenig auf die Seite (also Slalom fahrend) dann wird das Abroll-Geräusch erträglicher. Scheint also nur auf der Hauptlauffläche so laut zu sein.
Kurven waren gut zu meistern; er hat einen anderen Kipppunkt, der sich aber gutmütig ankündigt und nicht gefährlich wird oder ist. Bremsen war auch ok, aber s.o..
Sand und Waldwege (im Enduro-Pro-Modus) waren schon sehr gut, das hat richtig Spaß gemacht, da gab es nichts auszusetzen; der Reifen zog einfach stur durch.
Aber: Fahre ich 70/30 oder 60/40 Wald, Sand oder sonstiges? Nein!
Wie geschrieben, das ist mein -selbst erfahrener- subjektiver Eindruck.
Es war meine Entscheidung, den Reifen selbst zu testen.
War für mich ein Fehler, aber ich habe es selbst getestet, das zählt (für mich).
Ich kann langsam nur noch den Kopf schütteln.Ich fuhe ihn auf einer Beta Alp 4 (135kg). Das war eine einzige Katastrophe!
Bitte mal erst den Kontext lesen und dann schreiben.
Ich fuhr den K60 Scout auf meiner damaligen ALP 4, nicht den Ranger!
- Das Vorderrad hat extrem wenig Negativprofil (5mm) und absolut NULL Seitenführung, noch nicht mal auf planierten Schotterwegen mit leichtem Schotterbelag.
Von dick aufgeschüttetem Schotter und Matsch will ich gar nicht erst anfangen.
Solch ein Rumgeeier hatte ich noch nie. FÜRCHTERLICH!
Wo man "normalerweise" locker 90 km/h auf Schotterwegen fahren kann, waren hier maximal 30-50 km/h drin wegen akuter Sturzgefahr.
- Das Hinterrad ist wahrscheinlich aus Beton gefertigt.
Es wiegt ungefähr eine Tonne und ist hart wie Stahl.
Generell, bezogen auf Vorder- und Hinterrad:
0 Grip auf trockener Straße: Das Rad rutscht ohne Ende
Das einzig positive: Das Hinterrad hat recht guten Grip beim Geradeausbeschleunigen und das Vorderrad verzögert recht gut beim Bremsen (auf Schotter).
Ich fahre Moped seit ich 5 Jahre alt bin und so eine Sch**** ist mir echt noch nicht untergekommen.
Meinem Kollegen ging es genauso.
Aus Frust habe ich mir jetzt einen Satz Michelin Tracker bestellt.
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Auf meiner DR 650 hab ich die Pellen hier montiert. Dagegen ist der Ranger ein Witz.
Weiter oben schrieb ich, dass ich den Scout meine.
Es geht hier um den Ranger
Dann wäre es erkenntlich gewesen wenn du den Scout benannt hättest.
Will dich jetzt nicht persönlich angreifen , nicht falsch verstehen , aber wenn du seit deinem 5 Lebensjahr Motorrad fährst hast du leider nichts dazugelernt
Sorry
Aber das zeigt auch der Textauszug deines Beitrages …..
Den Widerspruch darin auch .
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen und hast als ” erfahrener Biker ” ?
einfach das falsche Material für den Zweck gewählt .
Das zeigt auch die Neubestellung der Michelin Reifen .
Aber auf der Straße und bei nassen werden auch die nicht deinen hohen persönlichen Ansprüchen gerecht werden .
Irgend was ist immer
Und genau aus den Gründen habe ich den Beitrag #105 geschrieben
Passt also ……
Viel Spaß mit dem Frustreifen von Michelin
Du kennst also das Katastrophenfahrwerk der Beta Alp 4.0? Die meisten sind wohl damit zufrieden (Einsatzzweck/Anforderungen?), aber meine aktuelle DR650 aus 1996 ist einfach in (fast) allen Belangen das bessere Motorrad. Sogar das originale Schaukelfahrwerk kann mehr als man denkt.Was Du aber über Grip und Fahrwerk geschrieben hast, ist eine sehr eigene Sichtweise.
Du wirst im Attacke Modus jeden grobstolligen Reifen abfräsen .für meine Bedürfnisse - schnell mit ordentlich Drehmoment über Stock und Stein - hält er einfach nicht lange genug durch.
Der Mitas E 12 Rallye Star ist auch mit einer YZ450F von Stollen Rissen und Ausbrüchen nicht verschont geblieben .
Du hast schon mitbekommen, dass wir hier nicht von Autobahn oder Feldweg reden?Sei erwähnt, dass ich einen sehr aggressiven Fahrstil hab, und wenn es dann mal Autobahn sein muß,
der Reifen auch jenseits der 170 km/h bewegt wird.
Und trotzdem ist der Reifen damit nicht überfordert.
Die Einschätzung, dass er sich vorne früh verabschiedet, kann ich schon garnicht teilen.
Vom Kurvenverhalten, auch in Verbindung mit ESC bin ich positiv überrascht.