Falscher Ansatz Kuhjote
Ich denke das die Bereitschaft sich dem stärksten Urtrieb zu wiedersetzen schon eine Art krankhafte Neigung ist. Die Kirchen macht sicher niemanden krank aber die Aufnahmebedingungen bevorzugen Leute die in dieser Richtung nicht sauber ticken.
Sehr gewagte These und fahrlässiger Umgang mit dem Begriff "Krankhaft". Ob solch boshafte Verallgemeinerung noch gesund ist? Der Vorwurf des Krankhaften ist eklig.
Richtig ist hingegen, dass eine Subkultur, die eine offen gelebte Liebesbeziehung zu anderen Menschen unterbindet, ein Nährboden oder eben auch ein Versteck sein kann (KANN!!!) für Menschen, deren Liebesleben eben nicht unbedingt den öffentlichen Normen und Werten entspricht bzw. auf kriminellen Handlungen beruht. Weshalb ich ja auch die Form des verordneten Zölibats ablehne.
Ich als erklärter Katholizismusablehner denke, dass es absolut nicht schlimm ist, wenn ein Mann beschliesst, enthaltsam zu leben.
Schlimm wird es in meinen Augen dann, wenn:
1.: Eine Gesellschaft, Institution oder auch eine EInzelperson eben dieses Verhalten von ANDEREN verlangt
2.: Menschen hier eine Enthaltsamkeit fordern, die sie selbst aber nicht leben.
Und beides ist eben typisch Kirche.
Auf die Frage, warum man sich als Nichtkatholik immer wieder in katholisches Verhalten einmischt?
Nun, weil in vielen Teilen der Erde der Katholizismus ganz selbstverständlich die Tagespolitik prägt. Weil die Kirche Gelder vom Staat bezieht. Weil die Kirche, auch wenn ich sie stark ablehne, dennoch identitätsbildend ist und als solche nicht autark handeln darf, sondern unter ständiger Beobachtung stehen sollte.
ZUletzt evrweigere ich der Kirche ja nur den EInfluss auch MICH. Wenn sie als Verein mit und für ihre Mitglieder funkionieren würde, hätte ich nichts dagegen.