Harley's - not so bad bikes - zeigt sie her!

Diskutiere Harley's - not so bad bikes - zeigt sie her! im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; geile Hocker 👍 für mich zu unbequem auf langen Touren > 14 Tage und zu wenig Gepäckraum 😂 Datensicherung - auf mehreren Datenträgen - immer :nicken:
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....
Ist aber alles besser als früher, gell :(?)
...
Drittes Bild -der für lange Touren völlig ungeeigneten Maschine (Harleytypisch ;) ;D)-

Uli
geile Hocker 👍
für mich zu unbequem auf langen Touren > 14 Tage und zu wenig Gepäckraum 😂

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Chris-LG

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Echte Harleys haben Köpfe!
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Ähhhh …?
Alle Harleymotore haben Köpfe, wie sonst sollten sie funktionieren :confused: ?

Uli
 
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Ähhhh …?
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Uli
Flathead, Knucklehead, Panhead, Shovelhead und Ironhead.
Und dann kam 1984 der Evo Motor...
Das mit den Köpfen bezog sich auf die Namen der Motoren aus der Pre Evo Ära. Die Zeit des AMF Debakels und der unterirdischen Qualität von HD. Die Zeit in der sich die Company das Image und den Ruf erarbeitet hat, von dem sie heute lebt.
 
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Uli G.

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Und dann kam 1984 der Evo Motor...
Der Evo lief kurzzeitig als "Blockhead" durch die Gegend, hat sich aber nicht durchsetzen können, ist aber auch -zum. für mich- kein Kriterium. Kenne viel zu viele völlig verbastelte ~"heads" und Evos, die ich allenfalls noch wegen weniger Teile als Organspender verwenden würde, angesichts beflexter Rahmen, metrischen Schrauben allerorten etc. Zum Glück gibt es immer weniger gottbegnadete:confused::eekek: "Schrauber", die das den Maschinen antun.
An die Zeit der Pre-Evo Ära erinnert sich fast niemand, der sich heute eine Harley kauft (und sich nicht mit der Geschichte beschäftigt). Der Ruf war spätestens in der AMF Ära völlig ruiniert und wurde erst durch Evos und geschicktes Marketing wieder aufgebaut, und leben tut die Company nicht davon, sondern von dem Erlös aus verkauften Maschinen und Fashionartikeln.

Uli
 
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mal eine, die mir rchtig gut gefällt 👍
 
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Gast57430

Gast
Sieht an sich sehr "Old School" und sehr stimmig aus. Ohne dem Eigentümer auf den Schlips treten zu wollen, denke ich aber, dass auch hier aus mehreren Moped eins gemacht worden ist. Allein der Punkt Starrrahmen lässt alle Lampen leuchten. Man munkelt in der Szene, dass die meisten heute existieren Rahmen Nachbauten sind. Bei der Grauen dürfte es sich aufgrund der oben zusammen laufenden Unterzüge um einen Wishbone-Rahmen handeln, der dann aber wieder vom Baujahr her nicht zum Late-Shovel passen dürfte.

Wenn der Eigentümer kohletechnisch nicht beschissen worden ist und ihm sein Moped so gefällt, ist ja alles i.O.
Mann sollte nur vorsichtig sein, dass man nicht besch...sen wird und da ist das Feld bei Harley riesengroß. Leider.
 
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Demokrit

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Unser Haushalt verfügt auch über eine Harley. Eine „Fat Boy“ von 1994. Aber bevor zu viel Euphorie aufkommt, ich hasse diese Kiste. Deshalb von Anfang an:

FatBoy.jpg


Der Vater meiner Freundin besaß diese Harley, und krakeelte damit gerne durch den Westerwald. Leider verstarb er vor 8 Jahren früh durch ein böses Krebsleiden. Für meine Freundin war die Harley nach seinem Tod so eine Art personifizierter „Vater in Blech“ – und sie wollte sie unbedingt haben. Da sie (noch) keinen Moped-Führerschein besaß, sollte ich den Trum überführen. Die Maschine stand, bedingt durch eine große Inspektion, noch bei einem Harley Händler im Westerwald. Sie war gerade neu behuft worden, hatte einen Lederriemen mit eingelassenen Zündern von Schrotmunition längs über den Tank, und am Bürzel baumelten lederne Satteltaschen mit Fransen. Eine Kiste für Kerle, die in ihren Stiefeln sterben. Ansonsten wirkte sie wie frisch aus dem Prospekt. So gespannt ich auf diese Fahrt auch war, es war mir unendlich peinlich, auf diesem Gerät gesehen (und vor allem gehört) zu werden. Aber es half ja nix.

Nach ca. 170 km über die verregnete Autobahn war ich zurück auf heimischen Latifundien, und drei Aspekte dieser Reise waren erwähnenswert. Das erste war der Regen, den sie wohl vorher noch nie abbekommen hatte, und für den sie sicher auch nicht konstruiert wurde. Das zweite war der peinliche Fakt, regelmäßig von 40-Tonnern überholt zu werden. Dies mag der Tatsache geschuldet sein, dass Harley lediglich 54 PS aus 1340 ccm² Hubraum zieht, und das einem ab 100 km/h die Plomben aus der Brotmühle springen. Mehr wäre jedoch auch verantwortungslos, denn die vordere Einzelscheibenbremse war – obwohl völlig intakt - fast ohne Wirkung. Der dritte Aspekt war der unterhaltsamste. Nach Ende der kurzen Reise fehlten 4 Motorschrauben. Abvibriert, und später für „schlanke“ 96,- EUR beim Aachener Harley Dealer nachgekauft.

Da bei meiner Freundin die Lust auf Moped-Führerschein nach 3 Fahrstunden erlosch, stand dieses Monstrum nur noch auf der Terrasse rum, und raubte meinem Grill seinen Lebensraum. Zur Vermeidung von Standschäden fuhr ich damit einmal pro Monat um meinen Weiler. Nach jeder dieser Fahrten verweigerten alle Kühe aus der Umgebung für Tage die Milchabgabe, und durch die restlos unkommode Sitzhaltung brauchte ich einen Chiropraktiker nebst Kran, um wieder aus dem per Spiralfeder gefederten Sattel zu kommen. Das Ding bot nix, was ich von einem richtigen Motorrad her schätzte. Emotion, Fahrspaß und Lebenslust ersetzt sie durch – infernalischen Lärm. Mehr ist da nicht. Seit dem steht sie zugelassen und versichert bei einem Kumpel auf dem Gnadenhof. Er darf sie fahren, und tut dies ab und an wohl auch. Verkaufen (oder verschenken) geht leider nicht – da hängt zu viel Vater samt Emotionen dran.

Als im Juli 2017 meine Kuh geklaut wurde, litt ich für Wochen wie ein Hund unter dem plötzlichen Motorradentzug. Unter dem Motto: „Besser Harley als Fahrrad“ holte ich sie zur Überbrückung vom Gnadenhof, um mir durch kurze Ausfahrten ein paar Feinde mehr zu machen. An einem sonnigen Sonntag wollte ich zum Treffpunkt einer Ausfahrt des Aachener Stammtischs fahren. Keinesfalls, um daran Teil zu nehmen – sowas geht nicht mit einer Harley in der Eifel – nein, ich wollte nur Tach sagen und mich etwas bedauern lassen. Es kam aber anders. Am Ortsausgang meines Weilers wurde ich von einem Motorradpolizisten angehalten, und zu einer Lärmkontrolle am anderen Ende des Ortes geleitet. Man war sehr freundlich, rieb sich insgeheim aber bereits die Hände. Als schließlich die Lärmmessung begann, kullertem einen der Polizisten vor Lachen die Tränen runter. Der Zeiger des Meßgerätes hing am Anschlag, und so was erlebt man auch in deren Zunft nur selten. Ich sagte Sachen wie...“mir ist das ziemlich peinlich, aber mein richtiges Motorrad wurde unlängst geklaut...mümmel mümmel“. Zum Glück war einer der Polizisten anwesend, bei dem ich meine Diebstahlsanzeige getätigt hatte. Zu meiner großen Überraschung blieb dies alles folgenlos, denn die Kiste war zu alt, um bereits lärmtechnisch homologisiert zu sein. Ich durfte weiter fahren, hatte aber zwischenzeitig die Lust daran verloren.

Jetzt ist sie wieder ein Stehrumchen, und das ist auch gut so. So was gehört nicht auf die Straße, so was gehört unter den Deckmantel der Geschichte, z.B. in Museen für frühgeschichtliche Industrialisierung. Für unsere Zunft sind diese Dinger existenzbedrohend, denn der belästigte Eifelaner unterscheidet nicht zwischen Harley und BMW.

Ich hoffe, ich habe nicht zu viel Gefühle verletzt. Falls doch, so was dies unvermeidlich.
 
Uli G.

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Unser Haushalt verfügt auch über eine Harley. Eine „Fat Boy“ von 1994. Aber bevor zu viel Euphorie aufkommt, ich hasse diese Kiste. Deshalb von Anfang an:

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Der Vater meiner Freundin besaß diese Harley, und krakeelte damit gerne durch den Westerwald. Leider verstarb er vor 8 Jahren früh durch ein böses Krebsleiden. Für meine Freundin war die Harley nach seinem Tod so eine Art personifizierter „Vater in Blech“ – und sie wollte sie unbedingt haben. Da sie (noch) keinen Moped-Führerschein besaß, sollte ich den Trum überführen. Die Maschine stand, bedingt durch eine große Inspektion, noch bei einem Harley Händler im Westerwald. Sie war gerade neu behuft worden, hatte einen Lederriemen mit eingelassenen Zündern von Schrotmunition längs über den Tank, und am Bürzel baumelten lederne Satteltaschen mit Fransen. Eine Kiste für Kerle, die in ihren Stiefeln sterben. Ansonsten wirkte sie wie frisch aus dem Prospekt. So gespannt ich auf diese Fahrt auch war, es war mir unendlich peinlich, auf diesem Gerät gesehen (und vor allem gehört) zu werden. Aber es half ja nix.

Nach ca. 170 km über die verregnete Autobahn war ich zurück auf heimischen Latifundien, und drei Aspekte dieser Reise waren erwähnenswert. Das erste war der Regen, den sie wohl vorher noch nie abbekommen hatte, und für den sie sicher auch nicht konstruiert wurde. Das zweite war der peinliche Fakt, regelmäßig von 40-Tonnern überholt zu werden. Dies mag der Tatsache geschuldet sein, dass Harley lediglich 54 PS aus 1340 ccm² Hubraum zieht, und das einem ab 100 km/h die Plomben aus der Brotmühle springen. Mehr wäre jedoch auch verantwortungslos, denn die vordere Einzelscheibenbremse war – obwohl völlig intakt - fast ohne Wirkung. Der dritte Aspekt war der unterhaltsamste. Nach Ende der kurzen Reise fehlten 4 Motorschrauben. Abvibriert, und später für „schlanke“ 96,- EUR beim Aachener Harley Dealer nachgekauft.

Da bei meiner Freundin die Lust auf Moped-Führerschein nach 3 Fahrstunden erlosch, stand dieses Monstrum nur noch auf der Terrasse rum, und raubte meinem Grill seinen Lebensraum. Zur Vermeidung von Standschäden fuhr ich damit einmal pro Monat um meinen Weiler. Nach jeder dieser Fahrten verweigerten alle Kühe aus der Umgebung für Tage die Milchabgabe, und durch die restlos unkommode Sitzhaltung brauchte ich einen Chiropraktiker nebst Kran, um wieder aus dem per Spiralfeder gefederten Sattel zu kommen. Das Ding bot nix, was ich von einem richtigen Motorrad her schätzte. Emotion, Fahrspaß und Lebenslust ersetzt sie durch – infernalischen Lärm. Mehr ist da nicht. Seit dem steht sie zugelassen und versichert bei einem Kumpel auf dem Gnadenhof. Er darf sie fahren, und tut dies ab und an wohl auch. Verkaufen (oder verschenken) geht leider nicht – da hängt zu viel Vater samt Emotionen dran.

Als im Juli 2017 meine Kuh geklaut wurde, litt ich für Wochen wie ein Hund unter dem plötzlichen Motorradentzug. Unter dem Motto: „Besser Harley als Fahrrad“ holte ich sie zur Überbrückung vom Gnadenhof, um mir durch kurze Ausfahrten ein paar Feinde mehr zu machen. An einem sonnigen Sonntag wollte ich zum Treffpunkt einer Ausfahrt des Aachener Stammtischs fahren. Keinesfalls, um daran Teil zu nehmen – sowas geht nicht mit einer Harley in der Eifel – nein, ich wollte nur Tach sagen und mich etwas bedauern lassen. Es kam aber anders. Am Ortsausgang meines Weilers wurde ich von einem Motorradpolizisten angehalten, und zu einer Lärmkontrolle am anderen Ende des Ortes geleitet. Man war sehr freundlich, rieb sich insgeheim aber bereits die Hände. Als schließlich die Lärmmessung begann, kullertem einen der Polizisten vor Lachen die Tränen runter. Der Zeiger des Meßgerätes hing am Anschlag, und so was erlebt man auch in deren Zunft nur selten. Ich sagte Sachen wie...“mir ist das ziemlich peinlich, aber mein richtiges Motorrad wurde unlängst geklaut...mümmel mümmel“. Zum Glück war einer der Polizisten anwesend, bei dem ich meine Diebstahlsanzeige getätigt hatte. Zu meiner großen Überraschung blieb dies alles folgenlos, denn die Kiste war zu alt, um bereits lärmtechnisch homologisiert zu sein. Ich durfte weiter fahren, hatte aber zwischenzeitig die Lust daran verloren.

Jetzt ist sie wieder ein Stehrumchen, und das ist auch gut so. So was gehört nicht auf die Straße, so was gehört unter den Deckmantel der Geschichte, z.B. in Museen für frühgeschichtliche Industrialisierung. Für unsere Zunft sind diese Dinger existenzbedrohend, denn der belästigte Eifelaner unterscheidet nicht zwischen Harley und BMW.

Ich hoffe, ich habe nicht zu viel Gefühle verletzt. Falls doch, so was dies unvermeidlich.
Naja, Deine "schreckliche" Geschichte in allen Ehren, aber irgendwie geht mir nicht ein, wie schnell bei euch 40-Tonner fahren dürfen (mag ja von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein ;)).
Ich habe/fahre das gleiche Modell, Bj. 1991/Mj. 1992, gedrosselt auf 49PS wegen der Lautstärkebestimmungen (ungedrosselte '93er Modelle bekamen einen Ansaugschnorchel, der links zwischen den Zylindern endete, noch später leisere Auspuffe, so daß der Schnorchel wieder entfiel, Leistung ungedrosselt 56PS). Es ist/war immer locker möglich, einen LKW zu überholen, zumal auf der BAB, selbst im Zweipersonenbetrieb mit zusätzl. Gepäck hinten drauf u. in den Satteltaschen. Die gezeigte Maschine würde ich fast schon unter verbastelt einstufen, denn mit dem Auspuff läuft sie nicht vernünftig, und die Sitzposition mit dem nicht originalen Lenker dürfte tats. gewöhnungsbedürftig sein. Der Sitz ist, wie Lenker, Auspuff, Fransentaschen und Kugelgurt Geschmackssache, original ist eine -sogar für die Sozia- bequeme Sitzbank verbaut.
Was die originale Bremse angeht, gelang es mir jederzeit, das Vorderrad zum Blockieren zu bringen (bei Nässe sowieso), trotz der nur einen, einsamen Bremsscheibe mit ihrem ebenso einsamen Einkolbensattel. Allerdings hatte ich da nicht die Originalklötze von Harley drin, sondern Lucas Sintermetall. Mit dem später von mir verbauten Performance Machine 6-Kolben Sattel mit EBC GFA249HH Klötzen ist bremsen überhaupt kein Problem (sollte man nur vermeiden, wegen der fehlenden Leistung ;) … Lt. Stoffregen reichen ca. 12PS für 120km/h, …).

Grüße
Uli
 
loco_moto

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Meine alte Dyna Low Rider FXDL 100th Anniversary. Leider jetzt nicht mehr bei mir, aber ich hab sie immer gern gefahren. War am Anfang eine riesige Baustelle, da der Vorbesitzer die Maschine massiv technisch verhunzt hatte, aber nachdem wir die wieder fit hatten, lief sie klaglos und erschreckend günstig. Extrem zuverlässig, nicht undicht, nix abgefallen. Irgendwann ging mir nur ein wenig der Platz aus und sie musste weichen. Rückblickend betrachtet - dumme Idee. Aber egal...kommt Zeit, kommt Bike.

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Dillgurke

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Dieses Modell hatte ich auch mal für 2 Jahre- eigentlich kein schlechtes Moped, aber mit der falschen Auspuffanlage kann man sich die komplette Abstimmung versauen. Das Ding ist dann nur noch unerträglich laut und hat keine Leistung mehr - fährt sich fürchterlich - Sind den die Originalteile noch vorhanden, dann würde ich erstmal nen Rückbau veranstalten und den Vergaser sauber drauf abstimmen, dann ist das ein schöner Cruiser...
Ich hatte damals die originalen 83er US Endrohre und einen S&S Vergaser verbaut - damit lief das Teil einwandfrei und hörte sich auch gut an, ohne prollig zu wirken.
 
Uli G.

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Meine in Beitrag #71 erwähnte Fatboy bei einem Trackday 2006 auf dem Bördering. Die blaue Farbe der vorderen Bremsscheibe zeigt, was die Bremse zu tun hatte, um ca. 400kg immer wieder zügig zu entschleunigen. Ging mit den EBC GFA249HH völlig fadingfrei, und selbst die -immer noch originale- Edelstahlscheibe hat die Torturen ohne Probleme überstanden und tut noch heute ihren Dienst. Die Klötze mussten allerdings mehrfach neuen weichen, mehr als 15-20Tsd km sind selbst im Straßenbetrieb nicht drin, bevor die von EBC empfohlene Verschleißgrenze von 0.7mm erreicht ist (bekennender Spätbremser ;)).

Uli
PS
Änderungen an dem Motorrad:
Die original nur grauen, gussrauhen Räder wurden gegen solche mit schwarz lackierter Gussoberfläche getauscht, der hintere Fender wurde durch einen "bobbed"-Fender des damals aktuellen Springer Modelles ersetzt. Der originale Fender, wie auch Rücklicht u. Nummernschildhalter sind vorhanden, einer Rückrüstung auf originales Aussehen steht nichts im Weg. Meine Maschine wurde damals einmal zurück gerüstet und stand ca. 14 Tage im Cinemaxx in Hannover zur Premiere von Terminator II (Arnold S. fährt die Maschine im Originalzustand mit der gleichen Lackierung, "Vivid Black" mit je einem schmalen orangen und roten Zierstreifen, durch die die Konturen von Tank u. Fendern hervorgehoben werden).
 

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Da war das Trittbett ja noch vollständig! Als wir uns danach mal an der Hessenmühle trafen, fehlte doch einiges mehr an Eisen. 😂

Gruß, Sven
 
Uli G.

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Da war das Trittbett ja noch vollständig! Als wir uns danach mal an der Hessenmühle trafen, fehlte doch einiges mehr an Eisen. 😂

Gruß, Sven
Hi Sven,
Du meinst
trittbrett-3638036561288252711.jpg


diese Ausführung ;)?

Wurde inzwischen einmal erneuert, sieht aber auch schon wieder identisch aus. Muss mich mal um ein paar neue Originale kümmern, bevor es die gar nicht mehr gibt :(.
Hessenmühle ist ja nun leider -mal abgesehen von Corona- auch Geschichte. Nix mehr Trecker fahren :( (bin grad dabei, die Bilder von den letzten Treckertouren zu suchen, der rote Porsche mit 17PS war einfach nur geil, wie die Eichler u.andere auch :D).
Hoffe, wir sehen uns mal wieder, Waldbronn ist für mich letztes mal auch ausgefallen, und jetzt müssen wir abwarten, wie's weiter geht :(.

Grüße aus H
Uli
 
Berto

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nah bei Augsburg
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Vespa GTS 300, Canyon Ultimate cf slx, Rose Backroad AL
Hallo Jungs, falls es euch interessiert will ich euch meine Fat Boy nicht vorenthalten. Sie ist ne 2011er mit 96 cui (1584) ccm und 67 PS. Reicht mir völlig und nein, nicht weil die Bremsen so bescheiden sind, sondern weil die Wohlfühlgeschwindigkeit auf ner Harley halt zwischen 80 und 120 liegt. Für GS-Fahrer nicht leicht zu verstehen, ich weiss. im Übrigen funktionieren die Bremsen bei den von mir gefahrenen Harleys immer absolut einwandfrei.
Meine ist übrigens ne FireFighter. Wurde nach 9/11 immer wieder mal von Harley in Kleinstserien gebaut und nur an aktive Feuerwehrleute verkauft. In Deutschland natürlich nicht, weshalb sie auch ein US-Import ist.
Sitzposition für mich als fast 2m Typ ist optimal. Ich liebe sie.
Danke für eure Aufmerksamkeit.
Grüße aus Augsburg
Hubert
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