Freiburger sind sauer, weil Parken jetzt zwölfmal so viel kostet: „Das ist ja wahnsinnig“
Es geht also um Anwohnerparkausweise, die nach Länge bezahlt werden müssen. Also nix SUVs. Und von 12mal soviel ist auch keine Rede, ein kurzes kostet 240 Euro, ein ganz langes 480 EUR.
Richtig. Es geht um die Anwohnerparkausweise. Der Mittelwert zw. 240 und 480 Euro sind 360 Euro, das ist ziemliche genau das Zwölffache der bisherigen max. 30,70 Euro im Jahr.
Das kostet der AWPA für einen Audi Q5 oder einen GLK Benz (noch unter 470 cm.)
Die SUV-Regelung hat nichts mit Freiburg zu tun, die setzt Boris Palmer, soeben mit absoluter Mehrheit (zum Glück für Tübingen) als OB wieder gewählt, in TÜ durch.
Die Stadt Freiburg hat das Ziel, den motorisierten Verkehr weitgehend aus der Innenstadt zu verbannen. Aus diesem Grund habe ich mir sehr preiswert dort eine CX500C geholt:
Der bisherige Besitzer, wohnhaft in der Freiburger Innenstadt, hatte bislang immer auf dem Gehweg zwischen zwei alten Bäumen geparkt. Hat niemand behindert. Das beanstandet die Stadt FR neuerdings mit saftigen Bußgeldern. Da er letztlich nicht mehr weiß, wohin mit seiner CX, hat er sie verkauft.
Da die Autos immer größer werden, wird Parkraum knapp und so ist es richtig, dass man für seinen SUV mehr bezahlt, als für einen Kleinwagen, schließlich nutzt man öffentliche Flächen. Sukzessive wird das auch in der Fläche umgesetzt weil die Kommunen damit Geld verdienen.
Ich finde das richtig. Ich halte für 2 Wohnhäuser 2 Garagen und 3 Stellplätze auf meinem Grundstück vor.
Ums Eck baute man ein MFH, je ein Stellplatz pro Whg. fast alle haben aber 2 Autos, manche sogar noch ein Firmenbusle und parken rücksichtslos alles im öVR zu. Noch ist das legal und kostenfrei, wenn die aber weiterhin so ggü meines Hofs parken, dass man kaum noch rauskommt, stehen meine Autos künftig da und die Stellplätze bleiben frei.
Einen festen Stellplatz kann man selbst hier auf dem Dorf mittlerweile für 30 Euro im Monat vermieten. Eine Garage für 60.