![GSTroll](/data/avatars/m/30/30160.jpg?1577778395)
GSTroll
- Dabei seit
- 09.06.2013
- Beiträge
- 2.268
- Modell
- R1250GS HP, HD Breakout FXBRS 114, Beverly TS 350
mit motorschutzbügeln dürfte da eigentlich überhaupt nichts passieren. drauf setzen und weiter fahren.
Sorry schon mal für die dumme Frage.Moin,
wenn der Motor nicht noch ewig in Seitenlage geblubbert hat, alles gut.
Ein paar Kratzer am Sturzbügel gehen als Patina durch.
Mach Dir kein Kopp, ist immerhin eine Enduro.
Gruß
GB
Haben Harleys auch, aber vllt werden diese Maschinen ja öfter -von sowieso gemeinhin unfähigen Fahrern- auf die Seite gelegt als BMWs?Sorry schon mal für die dumme Frage.
Meine beiden letzten Japaner haben ein kippsensor. D.h. kippt die um geht das Moped aus . (hab mal aus Versehen den Sensor falsch Rum eingebaut , sprang natürlich nicht an)
Hat BMW So was nicht ? Und wenn nicht , warum nicht ? Gibt's da ein Grund ?
Herzliches Beileid! Zwischen "mehr" oder "weniger" sanft abgelegt ist schon ein Unterschied. Wichtig zu wissen wäre auch, ob es eine plane Fläche war oder dort vielleicht Steine oder Bordsteinkanten waren, auf die z.B. das Steuergerät vom ESA aufschlagen konnte.
Technisch gesehen würde ich alle Betriebsflüssigkeiten wie Bremsflüssigkeit, Motoröl und Kühlwasser kontrollieren, dann die Karre abends auf einem trockenen Platz abstellen und morgens sehen, ob sich darunter Flüssigkeit befindet.
Wenn die Alukoffer am Aluträger befestigt waren, ist es eine gute Auflage. Wenn nicht und je nach Sturzablauf würde ich mir Gedanken um einen verzogen Hinterrahmen machen. Die sind bei der GS empfindlich und wenn da etwas dran ist, nur eine leichte Biegung oder ein feiner Knick, au Mann! Auf den Hauptständer stellen und dann bei guten Lichtverhältnissen (Licht gerade von hinten, nicht seitlich) genau hinschauen, ob etwas verzogen aussieht.
Falls alles gut erscheint, von einem Freund eine vorsichtige Probefahrt machen lassen.
Warum von einem Freund und nicht selbst? Wegen der Gesundheit! Medizinisch gesehen würde ich mir mehr Gedanken machen als technisch. Du schreibst, dass du keine Kraft mehr im Standbein hattest. Liegt vielleicht ein leichter, unerkannter Schlaganfall vor - wenn du schon 30 Jahre Kfz fährst, bist du im passenden Alter dafür. Hast du vielleicht eine Nervenstörung (Bandscheibenproblem) in der Lendenwirbelsäule, die den Nerv für das Bein gedrückt hat? Du schreibst, dass dein Gleichgewichtsgefühl weg war - das darf auf keinen Fall passieren.
Motorräder können umfallen, denn sie haben ja nun mal nur zwei Räder. Fahrfehler können auch passieren. Aber wenn meinem Freund auf einmal das Gleichgewichtsgefühl und die Kraft aus dem Bein weg geht, würde ich ihn sofort zum Arzt bringen.
Fahrfehler: Hast du mit vorne (integral) gebremst oder nur mit hinten? In langsamfahrenden Bremssituationen mit eingeschlagenem Lenker nehme ich immer nur die Hinterradbremse. Das "streckt" die Fuhre und hilft gegen die Tendenz zum Nach-Innen-Kippen.
Die Adventure hat nun mal einen hohen Schwerpunkt, insbesondere wenn vollgetankt und noch Besatzung drauf. Das kippt viel leichter als eine tiefe Harley - oder als eine RT oder ein BMW Bagger. Deswegen bremse ich nie und nimmer bei Langsamfahrt (unter ca. 15 km/h) und eingeschlagenem Lenker mit vorne. Der Lenker bei Enduros kann auch viel stärker eingeschlagen werden als bei Straßenmotorrädern wie RT oder Bagger.
Beschreibe doch einmal genauer, wie es zu dem Unfall kam.
Du fährst am besten auch nicht mehr. Bis du alles an dir und deinem Moped gecheckt hast, ist der Tag rum.Herzliches Beileid! Zwischen "mehr" oder "weniger" sanft abgelegt ist schon ein Unterschied. Wichtig zu wissen wäre auch, ob es eine plane Fläche war oder dort vielleicht Steine oder Bordsteinkanten waren, auf die z.B. das Steuergerät vom ESA aufschlagen konnte.
Technisch gesehen würde ich alle Betriebsflüssigkeiten wie Bremsflüssigkeit, Motoröl und Kühlwasser kontrollieren, dann die Karre abends auf einem trockenen Platz abstellen und morgens sehen, ob sich darunter Flüssigkeit befindet.
Wenn die Alukoffer am Aluträger befestigt waren, ist es eine gute Auflage. Wenn nicht und je nach Sturzablauf würde ich mir Gedanken um einen verzogen Hinterrahmen machen. Die sind bei der GS empfindlich und wenn da etwas dran ist, nur eine leichte Biegung oder ein feiner Knick, au Mann! Auf den Hauptständer stellen und dann bei guten Lichtverhältnissen (Licht gerade von hinten, nicht seitlich) genau hinschauen, ob etwas verzogen aussieht.
Falls alles gut erscheint, von einem Freund eine vorsichtige Probefahrt machen lassen.
Warum von einem Freund und nicht selbst? Wegen der Gesundheit! Medizinisch gesehen würde ich mir mehr Gedanken machen als technisch. Du schreibst, dass du keine Kraft mehr im Standbein hattest. Liegt vielleicht ein leichter, unerkannter Schlaganfall vor - wenn du schon 30 Jahre Kfz fährst, bist du im passenden Alter dafür. Hast du vielleicht eine Nervenstörung (Bandscheibenproblem) in der Lendenwirbelsäule, die den Nerv für das Bein gedrückt hat? Du schreibst, dass dein Gleichgewichtsgefühl weg war - das darf auf keinen Fall passieren.
Motorräder können umfallen, denn sie haben ja nun mal nur zwei Räder. Fahrfehler können auch passieren. Aber wenn meinem Freund auf einmal das Gleichgewichtsgefühl und die Kraft aus dem Bein weg geht, würde ich ihn sofort zum Arzt bringen.
Fahrfehler: Hast du mit vorne (integral) gebremst oder nur mit hinten? In langsamfahrenden Bremssituationen mit eingeschlagenem Lenker nehme ich immer nur die Hinterradbremse. Das "streckt" die Fuhre und hilft gegen die Tendenz zum Nach-Innen-Kippen.
Die Adventure hat nun mal einen hohen Schwerpunkt, insbesondere wenn vollgetankt und noch Besatzung drauf. Das kippt viel leichter als eine tiefe Harley - oder als eine RT oder ein BMW Bagger. Deswegen bremse ich nie und nimmer bei Langsamfahrt (unter ca. 15 km/h) und eingeschlagenem Lenker mit vorne. Der Lenker bei Enduros kann auch viel stärker eingeschlagen werden als bei Straßenmotorrädern wie RT oder Bagger.
Beschreibe doch einmal genauer, wie es zu dem Unfall kam.
Kenne ich. Fast dieselbe Situation bei mir. Aber ohne Sozia und innerorts...Hallo zusammen,
bin immer noch vollkommen perplex und fassungslos. Nach 30 Jahren Mopped kippt mir gestern meine Dicke mit meiner Dickenhinten drauf einfach um.
Uneinsichtige Kreuzung auf einer Landstraße, ich muss Vorfahrt beachten...Links frei, rechts frei... Links doch nicht frei... Besser anhalten... Lenker zu weit eingeschlagen... Gleichgewicht weg... Bein zu schwach ...Frau abgesprungen... noch weniger Gleichgewicht... Alles festgehalten was man noch so halten kann und die Dicke mehr oder weniger sanft auf die linke Seite abgelegt.
Optisch keine Blessuren. Was würdet Ihr kontrollieren/ was kann passiert sein? Kann Öl irgendwo hinlaufen, wo es nicht hingehört? Bremsflüssigkeit / Luft drin?
Etwas, was mir nicht einfällt?
Danke im Voraus!
Ich auch...Den größten Schaden erleidet das Ego dabei. Glaub mir, ich weiss genau wovon ich rede.
Du bist ja der Spitzenkandidat für Motorräder im Stand umwerfen. Hattest du 2019 nicht mal gepostet, dass du deine Karre bergauf ohne eingelegten Gang abgestellt und nicht gerafft hast, dass sich beim Abschalten der Zündung auch "Hill Start Control" abschaltet? Kannst du noch ein paar Umfälle aus deinen Leben beisteuern?Du fährst am besten auch nicht mehr. Bis du alles an dir und deinem Moped gecheckt hast, ist der Tag rum.
Du bist ja der Spitzenkandidat für Motorräder im Stand umwerfen. Hattest du 2019 nicht mal gepostet, dass du deine Karre bergauf ohne eingelegten Gang abgestellt und nicht gerafft hast, dass sich beim Abschalten der Zündung auch "Hill Start Control" abschaltet? Kannst du noch ein paar Umfälle aus deinen Leben beisteuern?
[/QUO
Seitdem fahre ich ja nicht mehr, weil ich hier lesen muss, was der Grund gewesen sein könnte und noch nicht alle medizinischen Checks abgeschlossen sind. Manche hier machen sich wegen jeder Kleinigkeit ins Hemd.
Wer will denn schon eine umgekippte GS?Verschenken! Ich würde das Moped verschenken!!!!!
stimmt, viel zu gefährlich - die gehört weg...Wer will denn schon eine umgekippte GS?![]()