Vollkommen richtig. Deshalb auch das Aufzeigen der Kehrseite in diesem Berufsbild.Idioten findest Du in jeder Gehaltsklasse - gute Leute aber auch
Da manche hier meinen das es bei Ingenieuren anders ist, ohne die garnix geht. Das stimmt so nicht.
Du bist absolut "oldfäschent" und so stimmt das nicht ganz. Beim Bücher lesen muß man ja noch versuchen zu verstehen, was da steht und muß aufwändig abschreiben. Beim Googeln, kann man viel einfacher "Guttenbergen" und kann ohne Mühe gleich einen ganzen Absatz verbreiten.ein paar schlaue Bücher gelesen und schon kann man es allen zeigen .
Fällt dir wahrscheinlich auch auf hier im For
Ich finde, man muss es auch mal so sehen: Die meisten, die einer geregelten Tätigkeit nachgehen, verbringen damit einen Großteil ihrer Zeit (das ist das, was einen andauernd vom Moppedfahren abhält). Wenn man das, was man beruflich tut, nicht mit irgendeiner Form von Enthusiasmus tut, dann stelle ich mir das sehr hart vor. Ich glaube (und da lehne ich mich jetzt mal ein bisschen aus dem Fenster), dass man einen Job, der großes inhaltliches Engagement erfordert, kaum machen kann, wenn einen das, was man da tut, nicht mit einem Mindestmaß an Interesse oder Begeisterung erfüllt. Und dabei hilft (wieder meine Meinung) es durchaus, wenn man das, was man macht, gelernt hat, wenn man die Materie, in der man unterwegs ist, einfach gut durchdrungen hat.
Du verallgemeinerst von deinem Standpunkt aus wieder, obwohl du vielleicht in diesem Punkt gar nicht den Horizont dazu hast. Ich kennen deinen Beruf nicht, noch weiß ich woran du deine Behauptung festmachst. Aber so wie du schreibst und dich gibst, scheinst du eineen ziemlich verklärten Blick in die Etagen ober dir zu haben.
Sprach der Blinde von der Farbe.
Diese "Freundesdienste" werden Steuertechnisch leider von vielen als Kavaliersdelikt angesehen.
Na ja, ich kann ja nichts für deinen Bekanntenkreis.
ich möchte allerdings schüchtern darauf hinweisen, dass die Begriffe "Akademiker" und "Leistungsverweigerer" kein Gegensatzpaar sind. Ich kenne jede Menge Leute, die arbeiten wie die Stiere, schaffen richtig was weg und haben noch nie eine Uni von innen gesehen.
Dein Bekanntenkreis ist repräsentativ?
Da gebe ich Dir unumwunden recht, z.B. Menschen, die in der Pflege arbeiten, haben daher meine unumwundene Hochachtung für das, was sie leisten.
Weis ich, ich habe keinen verklärten Blick in die oberen Etagen, wie ich schon sagte, Du hast schon vollkommen recht, das ist aber nur die eine Seite ohne die Kehrseite.
Da rate ich zu mehr Offenheit. Ich kann mich erinnern, dass ich während des Studiums (Publizistik, Politologie und Informationswissenschaft, also verkopft bis zum Gehtnichtmehr) einmal die Aufgabe hatte, über mehrere Wochen einen Maler dabei zu begleiten, in einem Studentenwohnheim die Fensterrahmen zu streichen. Ich habe die Termine koordiniert, und bei vielen Zimmern haben mir die Studenten auch einfach die Schlüssel gegeben. Der Mann war ein echter Prolet - aber wir hatten jede Menge Spaß. Er hat mir halt Einblicke in Situationen verschafft, die ich nie erleben werde. Das ist übrigens etwas, was du als Journalist können musst. Du musst mit jedem reden können, ihm das Gefühl geben, dass du ihm auf Augenhöhe begegnest, selbst wenn du das im stillen Kämmerlein vielleicht anders siehst. Nur dann wird er dir erzählen, was dich interessiert. Das ist gar nicht so leicht, wie sich das anhört. Aber das ist vermutlich das Verfugen von Kachelwänden auch nicht.
Schön wäre es, wenn man jedem Gegenüber als Mensch auf Augenhöhe begegnet. Nicht nur vorgetäuscht, sondern echt.
Tiefpunkt: Klaus & Klaus 
)
"gezwungene Schwarzarbeit" ist kein "Freundschaftsdienst" und definiere ich gerne mit einer Gegenfrage.
