Glamping hat für mich nichts damit zu tun, möglichst viel Geld unter die Leute zu bringen, sondern damit, es mir so angenehm und bequem wie möglich zu machen!
Die hier aufgeführten Zelte sind alle sehr flach gehalten. Das würde mir persönlich sehr den Spaß verderben, besonders bei schlechtem Wetter: ich mag nicht mehr auf Knien im Zelt rumrutschen.
Aber wem das nichts ausmacht, der wird sicher glücklich damit! Die Zelte sehen auf jeden Fall so aus, als würden sie Wetter wie das im Moment recht gut wegstecken!
Glamping ist eigentlich, wenn ich mir ein Zelt miete, wo ich drin stehen kann:
Glamping ist nicht (für mich), wenn ich jeden Tag extra 10 kg mit mir herumschleppe, weil ich ein Zelt dabei habe mit Garage fürs Motorrad, Stehhöhe, Tisch und Stuhl.
Denn .......... die meiste Zeit fahre ich Motorrad, und da ist weniger mehr! - zumindest bei mir.
Und ein Zelt, das sollte alleine schnell auf- und abgebaut sein. Es sollte auch nass noch transportabel sein, es sollte gut, sehr gut belüftbar sein und ich will es auch bei Wind noch alleine aufstellen können.
............... und solange ich noch auf den Knien rumrutschen kann weiß ich ..........
Und weil die Zeltplätze sterben, die Böden hart wie Beton sind, die Mobilehomes und Wohnmobile am Meer stehen, mit guter Sicht, ....... die Zelte aber am Rand, hinterm WC-Haus usw......., wird - auch wenn ich noch auf den Knien rumrutschen kann - das Zelt nicht mehr meine Zukunftsinvestitionen belasten.
Und weil auch der Zelthersteller - seit Jahrzehnten habe ich Salewa-Zelte - meiner Wahl erkennbare Entwicklungslücken hat, unpraktikable, weltfremde Weiterentwicklungen betreibt ....... sehe ich mittelfristig das GLAMPING noch als Lösung für Nächte auf dem Campingplatz. Leider sind aber hier Einzelübernachtungen selten möglich, meistens mind. 3Tage, was das alles auch nicht wirklich rund macht.
Glamping ist aber nicht, das Motorrad zu überladen