Gibt es noch zuverlässige Automotoren?

Diskutiere Gibt es noch zuverlässige Automotoren? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ich fahre meinen dritten T4. Immer den besten Motor: 2,5l Fünfzylinder Turbodiesel, Motorkennbuchstabe ACV, 102 PS Laufleistung und Haltbarkeit...
dabbelfais

dabbelfais

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Ich fahre meinen dritten T4.
Immer den besten Motor:
2,5l Fünfzylinder Turbodiesel, Motorkennbuchstabe ACV, 102 PS
Laufleistung und Haltbarkeit: Top!
Verbrauch für so ein großes Fzg: Top!
Hat nun knapp 400tkm drauf, also gerade erst "eingefahren" :giggle:

Soweit ich weiß, gab es diesen Motor auch im Volvo🤷‍♂️
 
Uli_Ddorf

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Ja, ist bei meinem Golf 4 TDI mit 1,9 Litern und 101 PS genauso. Meiner ist 21 Jahre alt, hat 220.000 km gelaufen, braucht im Sommer 5,2 und im Winter 5,6 Liter/100 km und außer einem Heckklappengriff habe ich bisher nur Verschleißteile erneuert und Flüssigkeiten gewechselt. Natürlich keine Werkstatt 💪

Rost fast null und noch der erste Auspuff 💪
Der TÜV Fuzzi kommt immer ins Schwärmen, was das früher für solide Autos waren 😀
 
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Caballerobert

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Ich fahre meinen dritten T4.
Immer den besten Motor:
2,5l Fünfzylinder Turbodiesel, Motorkennbuchstabe ACV, 102 PS
Laufleistung und Haltbarkeit: Top!
Verbrauch für so ein großes Fzg: Top!
Hat nun knapp 400tkm drauf, also gerade erst "eingefahren"
Laufleistung kann man bestätigen, ich hatte den von 2005 bis 2014, ging mit ca. 570tkm (das meiste vom Vorbesitzer) weg.
Aber doch eher was für Wohlhabende, die arg aufwendigen Zahnriemenwechsel und verschlissene Nockenwelle wegen der unglückseligen Konstruktion der Vakuumpumpe (für Unterdruck BKV) gehen ziemlich ins Geld. Dazu Steuer + Haftpflicht damals etwa das 2,5-fache vom 150PS-Qashqai, den meine Frau zu der Zeit hatte.
Dessen Renault 2.0 dci-Motor wiederum hat außer den regulären Öl- und LuFi-Wechseln auf 270tkm absolut überhaupt gar keine Zusatzkosten verursacht.
 
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ufoV4

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Ich denke mal, dass eine Frage lauten sollte: Gibt es noch Autofahrer, die sich an die Wartungsintervalle halten und sich auch über die Anforderungen ihrer Fahrzeuge informieren? VW und Longlife-Service ist so eine Sache, dass sollte heute eigentlich jeder VW-Fahrer wissen.
 
ChiemgauQtreiber

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Ich denke mal, dass eine Frage lauten sollte: Gibt es noch Autofahrer, die sich an die Wartungsintervalle halten und sich auch über die Anforderungen ihrer Fahrzeuge informieren? VW und Longlife-Service ist so eine Sache, dass sollte heute eigentlich jeder VW-Fahrer wissen.
was sollte der VW Fahrer deiner Meinung nach da wissen?
Ich als Fahrer halte mich halt an die Wartungsvorgaben - alles andere ist heute eh nervig, weil beim Überschreiten des Intervalls dich ein modernes Auto eh laufend daran erinnert, daß ein Service fällig ist!

beim Mercedes ist die Vorgabe - alle 30.000 km bzw. nach Assist -
mein Vito 115 hat da durch die Langstreckenfahrten immer erst Service nach ca. 40-42.000 km angezeigt ☝
mein C220 CDI hat dann aber schon bei stur 30.000 km angezeigt - wahrscheinlich ist bei MB bei zu vielen Viel- und Langstreckenfahrern Werkstatt- und Teile-☝ Umsatz verloren gegangen 🤷‍♂️
 
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ufoV4

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Der VW-Fahrer sollte wissen, dass der Longlife-Service nicht funktioniert und das der Ölwechsel-Intervall von 30Tkm zu Lasten der Motorlebensdauer geht. Vielleicht bekommt VW das mit den Kolbenringen irgendwann mal in den Griff. Bis dahin: Ölwechsel spätestens alle 15Tkm.
 
svabo70

svabo70

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Meiner war ein A4 1,8 TFSI…
(Model B8 von 2009)
 
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SQ18

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Der VW-Fahrer sollte wissen, dass der Longlife-Service nicht funktioniert und das der Ölwechsel-Intervall von 30Tkm zu Lasten der Motorlebensdauer geht. Vielleicht bekommt VW das mit den Kolbenringen irgendwann mal in den Griff. Bis dahin: Ölwechsel spätestens alle 15Tkm.
Longlife funktioniert wenn das Fahrzeug adäquat bewegt wird - wir hatten bei unseren Dieseln über die Jahre keine Motorschäden die darauf zurückzuführen gewesen wären.
Was wir hatten war mal eine gebrochene Kurbelwelle(!) und Keilriemen die reisen und dann den Zahnriemenantrieb blockieren und zum überspringen führen.
Wir hatten mal einen Caddy der uns durch das Raster gerutscht ist und der Fahrer beharrlich die Serviceanzeige ignoriert hat - 3. Ölwechselintervall war dann fast 100.000km!
Motor keine Probleme.
 
WorldEater

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Nach 2 Motorschäden (Lagerschaden am VR5 2,3 und gebrochener Kipphebel am 2.0 TDI), sowie einem defekten Hinterachsdifferential am Tiguan I (alles unterhalb von 80tkm, Service immer rechtzeitig beim Freundlichen), hab ich mich vom VAG-Konzern auch abgewandt.

Erstaunlicherweise läuft der Touran 2.0 TDI DSG, Bj. 2006, meiner Mutter bisher recht problemlos, bis auf altersbedingte Wehwehchen.
Und das trotz fast nur Kurzstrecke seit rund 8 Jahren.
 
Uli_Ddorf

Uli_Ddorf

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Der VW-Fahrer sollte wissen, dass der Longlife-Service nicht funktioniert und das der Ölwechsel-Intervall von 30Tkm zu Lasten der Motorlebensdauer geht. Vielleicht bekommt VW das mit den Kolbenringen irgendwann mal in den Griff. Bis dahin: Ölwechsel spätestens alle 15Tkm.
Das ist doch eine völlige Verallgemeinerung... Genau wie die 15.000 km.

Es kommt viel mehr auf das Fahrprofil an als auf die km. Und da gebe ich dir Recht, da muss der Halter schon mal mitdenken, statt sich auf die Werkstatt zu verlassen. Bei den Vögeln, die da heute herum laufen, ist man da zu 80% verlassen...

Wenn ein Auto immer nur 4 - 5 km zur Arbeit oder zum Einkaufen bewegt wird, und nur 1x im Jahr eine Autobahnfahrt von 10 - 20 km hat, ist der Exodus bei 100.000 ziemlich sicher, auch wenn du alle 8.000 km einen Ölwechsel machst.

Wenn das Auto 10.000 km im Jahr fährt und auch öfters mal 40+ km schneller auf der AB bewegt wird, so dass das Öl über 100 Grad kommt, dann ist alles in Ordnung. Aber selbst da würde ich alle 15.000 km das Öl wechseln.

30.000 km Wechselinterwalle passen m.E. eigentlich nur zu Langstreckenfahrten, mehrere 100 km am Tag, denn über die Verbrennung kommt ja auch Dreck ins Öl...
 
munga

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Habe in 27 Jahren Außendienst ca. 1,3 Mio. km ausschließlich auf VAG Modellen zurück gelegt.Motor technisch ist in der Zeit nie ein Problem aufgetreten.Bei einem A4 war irgendwann mal ein Anfahrkupplung fällig,sonst nichts.
 
Uli_Ddorf

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Das Problem bei den neueren Motoren, so ab Bj. 2005, also z.B. Golf 5 ist das ganze Thema Euro 5 und höher, also die Abgasreinigung. Hinzu kommt der Schwachsinn mit dem geringen Hubraum und den Automatikgetrieben, die viel zu früh schalten, um den Spritverbrauch auf ein Minimum zu drücken.

Motoren mit Euro 3 können ewig halten, da sie noch gesund konstruiert waren, wenig Elektronik hatten und die Kraft mehr über Hubraum, als über Drehzahl und 2 Turbos generierten. Die meisten Euro 4 Motoren ab 1,8 Litern sind auch noch gut.

Aber dann wurden die Auspuffsysteme immer zugestopfter und mit dem Schwachsinn der Abgasrückführung war dann alles vorbei. Stell dir mal einen Langläufer vor, der ständig 20% seiner ausgeatmeten Luft ohne Sauerstoff wieder einatmen soll 😨

Für mich ist jedenfalls klar, ich kaufe kein Auto nach 2005 und auch kein Auto unter 2 Litern Hubraum.
 
Uli_Ddorf

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Habe in 27 Jahren Außendienst ca. 1,3 Mio. km ausschließlich auf VAG Modellen zurück gelegt. Motor technisch ist in der Zeit nie ein Problem aufgetreten. Bei einem A4 war irgendwann mal ein Anfahrkupplung fällig,sonst nichts.
Da wären deine Erfahrungen heute wahrscheinlich auch anders, trotz der Langstrecke auf der AB, was ja der absolute Schongang für jedes Auto ist...
 
Uli_Ddorf

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Und im Vergleich zu den Laufleistungen eines Taxis früher ist das immer noch nichts... Da waren 1,0 mio km der Normalwert, mache auch 1,5 mio km. Und dann ging der Benz in den Orient und lief dort nochmal 20 Jahre und weitere 700.000 km 💪
 
Pepsi

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Und im Vergleich zu den Laufleistungen eines Taxis früher ist das immer noch nichts... Da waren 1,0 mio km der Normalwert, mache auch 1,5 mio km. Und dann ging der Benz in den Orient und lief dort nochmal 20 Jahre und weitere 700.000 km 💪
Das ist pure Romantik! In 1,5 mio km hast du an der Karre alles 3x neu inkl. Blech und ein halbes Saudisches Ölfeld an Betriebsflüssigkeiten verbraucht. Das einzig positive man kann alles selber machen, muss es aber auch ständig( alle 10tkm Motoröl, Ventilespiel, Luffi. alle 25tkm Lenkungsöl und Schmierdienst, alle 50tkm Schalt- und Achsgetriebeöl, alle 100tkm neue Düseneinsätze) Da ziehe ich mir jeden kleinen Turbobenziner w204 ab 2011vor.
 
SLK

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Ja, ist bei meinem Golf 4 TDI mit 1,9 Litern und 101 PS genauso. Meiner ist 21 Jahre alt, hat 220.000 km gelaufen, braucht im Sommer 5,2 und im Winter 5,6 Liter/100 km und außer einem Heckklappengriff habe ich bisher nur Verschleißteile erneuert und Flüssigkeiten gewechselt. Natürlich keine Werkstatt 💪

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Der TÜV Fuzzi kommt immer ins Schwärmen, was das früher für solide Autos waren 😀
'n Abend,

so ist es auch bei meinem Golf IV, allerdings steht der Tacho jetzt kurz vor 350.000 km. Drei Schlösser musste ich auch tauschen. Das einzige echte Verschleißteil ist der linke Sitz, da ist der Stoff der Wange durch.
 
Patient71

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Der B58 von BMW soll recht zuverlässig sein und macht auch noch Spaß.
Habe ich in meinem X3 M40i.:happy:
 
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