Meinst doch bestimmt wie die Feststellung des Brechens der Regeln zustande kam und ob die Sanktionierung derselben rechtmäßig erfolgt?!
Genau das ist das Recht eines jeden, nämlich nicht kommentarlos jede staatliche Sanktionierung hinnehmen zu müssen, sondern sowohl das Verfahren als auch die Entscheidung auf Rechtsfehler überprüfen lassen zu können.
Gracie!
Schöner kanns auch kein RA ausdrücken
Trabbelju: ICH seh mich nicht als Opfer: in den letzten 7 Jahren und ca 200.000 km nicht ein einziges mal gelasert/geblitzt worden, keinen einzigen Pfennig bezahlt und trotzdem da, wo ich es für mich persönlich vertreten kann, weit jenseits der StVo unterwegs. Auch hilfreich: ein gutes Augenlicht
![Blinzeln ;) ;)](/styles/gsforum/smilies/wink.png)
Trotz meiner glücklichen Fahrerei ärgere ich mich genau über das, was Di@k schreibt und darüber, dass einem ohne Rechtsschutz die Hände gebunden sind weil "die" dich fertig finanziell runinieren können OBWOHL DU NICHTS ALS DEIN RECHT für dich beanspruchen möchtes. Aussagen wie "warum sollt ich wegen 30 Euro rebellieren" sind so verständlich wie desaströs. Wenn 30 zu unrecht bezahlte Euro - in dem Fall also demjenigen getanes Unrecht - hingenommen werden..... wo endet dann dieses Verhalten und wozu befähigt und ermutigt das "die"?
Wie bereits mal erwähnt, wurde ich zu unrecht zweimal wegen abgelaufener AU und HU verwarnt. Naiv wie ich bin und ans Gute im Staatsdiener glaubend begab ich mich in eine 6 stündige Odysse, die darin endete, dass ich dem letzten, den ich am Telefon hatte erklärte, dass ihn im Falle eines Verfahrens persönlich wegen Pflichtverletzung und Willkür verklagen möchte, wenn er, der kleine Mann, glaubt, das Grundgesetz und alle ihm nachgeschalteten Gesetze, Regeln und Vorschriften zu seinen Gunsten beugen zu können. Dabei ging ich davon aus, dass ein kurzer Hinweis bei der Polizeidienstelle dieses Missverständnis lösen würde. In 6 Stunden "unterhielt" ich mich mit Menschen, die derart herablassend zu mir sprachen, dass mir teils die Spucke zum Schaum-vor-dem-Mund haben fehlte.
Von "
Tja, Herr ...., wenn sie nicht wissen, wie man sich um seine Pflichten kümmert, sollte man ihnen sowieso den Führerschein nehmen" bis Begriffen wie "
Leute wie Sie" war da so einiges dabei, was man sich gar nicht wünscht.
Im Endeffekt wurde dann infolge des letzten Telefonats die zwei rechtlich überflüssigen Verwarnungen aus dem System entfernt. Der offensichtlich sehr gefrustete Mensch meinte abschließend noch: wäre sowie automatisch gelöscht worden, da Hausnummer, Fahrtrichtung, Datum und Uhrzeit der beiden Verwarnungen zu weit beisammen liegen.... nach mehrstündiger Diskussion.
Ich verblieb ohne freundliche Grüße und mit der Bitte an seinen Manieren und seinem Anstand zu feilen und begrüßte seinen einsetzenden Sinneswandel aufs äußerste. Ich glaube, er hat geweint.
Im Übrigen: beim nächsen Mal zahl ich einfach doppelt.