Freunde der landwirtschaftlichen Zugmaschinen

Diskutiere Freunde der landwirtschaftlichen Zugmaschinen im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Weil mit dem Umsatz die laufenden Kosten bezahlt werden und eben nicht mit dem Gewinn. Die laufenden Kosten waren bei Corona weiterhin vorhanden...
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westi677

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Dann wurde Landwirten wurde als sogenannte Corona 3 Hilfe die Umsatzausfälle erstattet.
Jawohl, Umsatzausfälle. Nicht Gewinn- oder Ertragsausfälle.
Weil mit dem Umsatz die laufenden Kosten bezahlt werden und eben nicht mit dem Gewinn.
Die laufenden Kosten waren bei Corona weiterhin vorhanden, auch wenn kaum oder gar keine Einnahmen vorhanden waren. Hätte man nur den Gewinn berücksichtigt, hätten die allermeisten Corona wirtschaftlich nicht überlebt.
 
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Biker-Gina

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Und bevor hier wieder jemand über meine Kompetenz loslegt:

Ich bin auf einem 3/4 Hof groß geworden. Mein Vater besaß neben dem Vollerwerbshof noch eine Schreinerei mit 25 Gesellen, Meister und 5 Auszubildenden.
Ab unserem 10. Lebensjahr durften wir mitarbeiten - jede von uns drei Schwestern hatte ihr festes Aufgabengebiet.
Mit dem Traktor fuhr ich ab meinem 14. Lebensjahr - am Anfang nur auf den Wiesen, Heu und Grummet machen oder auf den abgeernteten Felder grubbern.
Wie viele Blasen ich an den Händen hatte vom Heurechen weiß ich nicht mehr, aber auf alle Fälle sind wir gefühlte tausend Kilometer um unsere Wiesen im Ampertal gelaufen bei der Heuernte.
Ab 17:00 Uhr war unter der Woche Stallarbeit angesagt.
Samstag und Sonntag dann noch ab 7:00 Uhr. Melken (ja - ich kann das auch mit den Händen) , füttern, misten. Futter vom Feld holen. Mit dem Trecker (wir sagen Bulldog) zur BayWa, Saatgut holen.
Im Winter Maissilage holen.
Den Kühen beim Kalben helfen - und wenn uns dann noch langweilig war sind wir zu unseren Nachbarn und haben da noch geholfen.
Und zwischen diesen Arbeiten waren wir noch in der Werkstatt und durften da auch helfen. Brennholz schneiden oder beim Fenstereinglasen helfen.
Tja, und ab dem Tag, als wir den Autoführerschein hatten:
Jetzt dürft ihr mit den Transitbussen los, es gab immer etwas zu holen oder liefern.
Das einzige, war ich daheim nicht fuhr, war den Dreschwagen und den LKW.
Also 24/7/12 bis wir von daheim ausgezogen sind: jede von uns als sie geheiratet hat.

Das ist die Seite der Arbeit auf einem Hof.

Die finanzielle Situation war damals ohne den ganzen Zuschüssen auch nicht einfach. Das Milchgeld war im Keller, pro Liter haben wir damals Mitte der 80'er 0,24 DM erhalten. Dazu kamen die Einnahmen aus dem Verkauf von Rinder und dem Getreide.

Wir hatten drei Traktoren, einen Renault mit Kabine, einen Ferguson (den besitzt jetzt ein guter Freund von mir) und noch einen uralten Traktor zum Mistauflegen. Mit denen haben wir alle die anstehenden Aufgaben erledigt.

Ja, mittlerweile hat sich die Landwirtschaft sehr stark verändert. Wenn früher fast jeder in einem Dorf eine Landwirtschaft hatte so gibt es jetzt im Verhältnis ganz wenige, meistens nur noch eine oder zwei. Die Ausstattung hat sich auch geändert. Große Traktoren bestimmen jetzt das Bild auf der Straße und auf den Feldern.
Die Kosten sind auch gestiegen. Reichte damals noch ein kleiner Traktor, um die tägliche Arbeit zu verrichten, wurden diese durch größere ersetzt. Ja, und einer kostet mittlerweile 6-stellig. Dazu kommen die Maschinen und Anhänger, je nach Betriebsart kostet das ein kleines oder größeres Vermögen.
Und bestimmt wird der ganze Fuhrpark von den ach so reichen Bauern bar bezahlt...
Wer das hier annimmt fährt bestimmt auch eine Bar bezahlte GS.
Ich kann es mir gut vorstellen, dass die wenigsten zugeben, daß alles finanziert und der Hof verschuldet ist. Wer lässt sich schon in die Karten sehen.
 
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Rex Krämer

Rex Krämer

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Meine Vermutung: Wir werden zunehmend zunehmend Nahrungsmittel importieren.
In Deutschland wurden in den vergangenen Jahren Stallkapazitäten für 6,7 Millionen Schweine abgebaut. In Spanien sind im gleichen Zeitraum
gut 9 Millionen hinzugekommen.
Alles wird aus Deutschland verlagert Pharma, Agrar, Maschinenbau….
Gruß HG
 
HarryS

HarryS

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In Deutschland wurden in den vergangenen Jahren Stallkapazitäten für 6,7 Millionen Schweine abgebaut. In Spanien sind im gleichen Zeitraum
gut 9 Millionen hinzugekommen.
Und in D-Land bekommt der Bauer für ein Kilo Schweinefleisch (Lebendgewicht) keine 2,50 Euro.
Da steckt ne menge Futter eventuell Tirarztkosten drin. Maschinen und weiter Unterhaltskosten kommen auch noch weg.

Ach ja, und der reiche Bauer hat ja seinen Ferrari und 6 Wochen Urlaub auch noch davon zu bezahlen.
 
KlausW

KlausW

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In Deutschland wurden in den vergangenen Jahren Stallkapazitäten für 6,7 Millionen Schweine abgebaut. In Spanien sind im gleichen Zeitraum
gut 9 Millionen hinzugekommen.
Alles wird aus Deutschland verlagert Pharma, Agrar, Maschinenbau….
Gruß HG
Wir brauchen die Flächen für Solarfelder, da müssen Anbauflächen für Futter reduziert werden.
 
Dangermouse

Dangermouse

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Eigentlich geht es mir weniger darum, ob der Protest der Bauern gerechtfertigt ist, sondern nur um die Form. Ich möchte mit keinem Bauern tauschen, genauso wenig wie mit vielen anderen Berufsgruppen.
Zum Glück macht aber nicht jede Branche, die etwas zu beklagen hat, mit voller Absicht das Land dicht.
 
Larsi

Larsi

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Und dann noch die vielen Unterstützer ... hat mich gefreut, dabei gewesen zu sein!
 
sampleman

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Meine Vermutung: Wir werden zunehmend zunehmend Nahrungsmittel importieren.
Ja, und was wäre daran so schlimm? Wir sind doch schon Exportweltmeister, irgendwas muss doch rein in die leeren Container, die aus dem Ausland zurückkommen.
 
hdo

hdo

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Irgendwo ist hier im Zusammenhang mit der Landwirtschaft über Urlaube und „work/life-balance“ die Rede gewesen.
Wohne seit 20 Jahren auf einem Bauernhof und bilde mir ein die Situation von Landwirten nicht nur aus den Medien zu kennen.
Sehe fast täglich den „Bauern“. Der hat letztens hingeworfen, obwohl er eigentlich über das Renteneintrittsalter hinaus weiter machen wollte.
Dem sind aber die ewigen Gängelungen so aufs Gemüt geschlagen, dass er es nicht mehr ertragen hat.

Ist dann ein 1/2 Jahr später für 12 Tage das erste Mal in seinem Leben richtig in Urlaub gefahren und hat sich sehr gefreut endlich mal ein „Meer“ gesehen zu haben (Nordsee, nicht Karibik!).

Aber hier in diesem thread gibt es ja viele, die immer genau wissen in welchen Umständen alle Menschen im Land so leben- da sollte ich mich besser zurückziehen und den Leuten mit mehr Überblick und mehr sozialer Kompetenz das Feld überlassen 😎
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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Ja, das ist möglich.

Ich befürchte aber, dass auch die Bauern nicht verstehen oder verstehen wollen, wie entlarvend das ist, was sie gerade veranstalten. Ich kann nicht wissen wie's anderen geht, aber zumindest mir dämmert langsam, in welchem Umfang der Landwirtschaft der Zucker in den Hintern geblasen wird. Schau dir die Bilder in den Nachrichten an. Unmassen an Treckern, nur vom Feinsten. Gibt's einigermaßen seriöse Schätzungen, wieviele von diesen Monstern wohl tatsächlich wirtschaftlich sinnvoll und auch nur im weitesten Sinne tasächlich erwirtschaftet sind? Und wieviele von diesen Ackerferraris einfach nur da sind, weil die Allgemeinheit sie bezahlt?
Du denkst also, daß die Bauern nicht wissen wohin mit dem vielen Subventionsgeld und sich deshalb einen überdimensionierten Trecker anschaffen?
Denkst du nicht, daß ein normaler Mensch (auch der Bauer) eventuell zu vieles Geld in angenehmere Dinge stecken würde als immer in den - deiner Meinung nach überdimensionierten - Traktor?

Dann darf der deutsche Michel schon gar nicht mehr jammern, solange er sich so unnütze und überteuerte Fahrzeuge von BMW, Audi und MB kaufen kann wenn es doch auch ein Opel oder noch vielleicht auch ein Dacia auch tut - dann ist ja Geld da für Wärmepumpen und GEG - was regt der dt. Michel denn dann auf....

aber lassen wird das - du hast Deine Meinung 🙈
 
GS_Ralf

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Als Kinder haben wir schon von unseren Eltern gelernt:

Worüber beklagen sich Landwirte? - Über schlechte Ernten und lange Lieferzeiten von Mercedes. :cool:
Das ist aber unfair! Die hatten 1967 als die Gasölverbilligung eingeführt wurde gar keine Wahl. Außer dem 200 D von Mercedes konnte man ja kaum einen anderen Diesel PKW kaufen!
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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R 1200 GSA - Gelb
Es ist schon sehr bedenklich, dass der Landwirtschaftsminister ein Grüner ist und die Subventionen befürwortet, obwohl die Landmaschinen ohne Katalysator jede Menge Dreck in die Luftblasen.
Moderne Traktoren haben auch AdBlue und auch Euro6 Technik - wie die modernen LKW und Diesel-PKW auch ☝
Die Landwirtschaft und die Winzer erhalten Zuschüsse ohne Ende. Die Subventionen für Agrar Diesel und die Kfz Steuer für die Landmaschinen ist für einen Landwirt nur ein Tropfen auf einen heißen Stein.
Wenn der Landwirt nicht entlastet wird bzw. kompensiert wird, dann wird er die ertragreichste Produktion forcieren und das ist oftmals nicht die nachhaltigste Form.
Also wenn ich so etwas haben will, dann muß ich seine Einkommensverluste - zumindest Teilweise - kompensieren.
Wenn ihr wissen wollt, wie viel EU Förderung ein euch bekannter Landwirt bekommt, könnt ihr das hier nachsehen.
Auch Schweizer Bauern bekommen m.W.n. umfangreiche Subventionen - und die sind nicht in der EU
Interessantes Interview mit einer Jungbäuerin im TV, die sich beschwert, dass sie mehr Zeit im Büro als auf dem Feld verbringt.

1. Mein Wohnort ist umringt von Feldern und oft finde ich dort keinen Landwirt. Wieso auch, sollen die dem Mais beim wachsen zuschauen?
2. Da 80% der Bürozeit für die Beantragung von Subventionen und Zuschüssen draufgeht, könnte die Abschaffung selbiger für Abhilfe sorgen. :wink:
es sind nicht primär die Subventionensbeantragungen die den Landwirt vom Feld ins Büro zwingen - es sind die Auflagen:
  • Führung eines Düngenachweises
  • Schulungen und Nachschulungen um überhaupt bestimmte Dinge tun zu dürfen (auch hier sind Zertifikate wichtig - Demeter, Offene Stalltür, etc. )
  • "Krankenakten" was haben die Tiere bekommen, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind!
tbc.
Warum geben eigentlich immer mehr Landwirte ihren Betrieb auf, wo sie doch angeblich so mit Geld zugeworfen werden?
und warum übernimmt das keiner von den auch so "erleuchteten" wenn man als Landwirt ja so einfach mit Geld "zugeschi..en wird" - ich verstehs nicht
im Ort sind viele Traktoren, von denen keiner tankt AdBlue.
dann haben die entweder doch nicht diese neue, superteueren und unnützen Traktoren die hier vielfach bemängelt werden
oder du must dir eine :brille: kaufen
z.B. hier siehst du daß die alle Ad-Blue brauchen. bzw. hier eine Erläuterung zu AdBlue in der Landwirtschaft
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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Als Kinder haben wir schon von unseren Eltern gelernt:

Worüber beklagen sich Landwirte? - Über schlechte Ernten und lange Lieferzeiten von Mercedes. :cool:
Früher war das wohl so, daß die Landwirte die Mercedes (sprich die teueren Autos) fuhren und der "Häuslmann" den Opel oder Ford...

haben heute die Landwirte deiner Meinung nach immer noch die größeren Autos als die normalen Arbeitnehmer / Chemiewerker?
schau dich einfach mal - mit offenen Augen - um!
 
ChiemgauQtreiber

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R 1200 GSA - Gelb
Interessante Frage. Sie zieht aber dann auch zwingend die Frage nach sich, weshalb eigentlich so viele Landwirte ihren Betrieb eben nicht aufgeben?
Du wärst wohl der erste, der bei Übernahme eines Hofes diesen nur "versilbern" würde,
weil ja Hof und Ausrüstung doch einen schönen Wert darstellen.

Aber es sind "Produktionsmittel" die du brauchst.. aber ja, man kann sie auch verkaufen - aber nur 1x in der Familie
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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Und in D-Land bekommt der Bauer für ein Kilo Schweinefleisch (Lebendgewicht) keine 2,50 Euro.
Da steckt ne menge Futter eventuell Tirarztkosten drin. Maschinen und weiter Unterhaltskosten kommen auch noch weg
zur weiteren Erläuterung, wie einfach doch das Geld zu verdienen ist: :Ironie:
  • ein Mastferkel kostet ca. 100 €
  • muß ca. 5 Monate gefüttert werden
  • und kostet dann mit ca. 100 kg im Verkauf (schwerer dürfen die nicht sein, der deutsche Michel mag kein fettes Fleisch) ca. 200-250 €
  • davon muß dann noch Tierarzt und Arzneimittel
  • Futtermittel
  • und anteilig auch die Stallungen und Maschinen etc. bezahlt werden.
was denkst du bleibt da dann übrig? - so ca. 30 € /Schwein und Monat Umsatz abzüglich den o.g. Kosten -
Jetzt rechne mal selbst!

Ach ja, und der reiche Bauer hat ja seinen Ferrari und 6 Wochen Urlaub auch noch davon zu bezahlen.
und das o.g. Ergebniss kannst ja mal in Ferrari oder auch nur Mercedes umrechnen ... :zwinkern:
 
ChiemgauQtreiber

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Chiemgau - nahe an AT
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R 1200 GSA - Gelb
Ja, und was wäre daran so schlimm? Wir sind doch schon Exportweltmeister, irgendwas muss doch rein in die leeren Container, die aus dem Ausland zurückkommen.
weil diese Lebensmittel
  • meist unter anderen Standards erzeugt werden, wie wir sie hier verlangen
  • weil dafür wieder massiv entweder Wälder gerodet werden oder eben Wasser (Grund- oder Oberflächenwasser) verbraucht wird - was ja auch nicht sein soll...
 
badenser

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HP 2 Megamoto Bj 07
Bei den ganzen schlauen Kommentaren hier muss ich mich jetzt mal einmischen
Ich bin Nebenerwerbsland-und Forstwirt und habe somit ein klein wenig Ahnung von dem Thema.
Als Erstes Mal: Außer der Agrardieselrückvergütung bekomme ich keinen Cent an Zuschuss.Für den Wald gibt's nichts, meine Landwirtschaft liegt unter dem Mindestbetrag.
Ich habe 2 alte Traktoren,der eine gar nicht angemeldet . Den zweiten würde ich auch abmelden,wenn er Steuern kosten würde.Wenn in dieser Branche so viel Geld verdient wäre wie manche hier glauben, würde ich mir das sicher nicht im Nebenerwerb antun.So hat mein Arbeitstag in der Regel 12 bis 14 Stunden.
Die nächste Krux dabei: wenn man in der Firma einigermaßen verdient,arbeitet man daheim fast nur noch für's Finanzamt.
Bei den Großen Betrieben sieht es sicher etwas anders aus,ich kenne da einige, ohne Subventionen können die eigentlich nicht mehr überleben.
Von Reichtum sind die weit entfernt.
Noch ein Wort zu den Großen und Teuren Schleppern: In einem großen Betrieb bekommt so eine Maschine ruckzuck so viele Betriebsstunden dass sie ausgetauscht werden muss.
Ist in etwa so wie eine acht Jahre alte GS mit 500 tkm.Wer würde die noch weiter fahren??
Und Ja:auch die Traktoren brauchen AdBlue
 
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