bdr529
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Wo liegt denn dieses STVO?
Zuletzt bearbeitet:
Das es sich dabei um "den wichtigsten Punkt" beim Kurvenfahren handelt, sollte eigentlich allen klar sein, die zumindest schon mal ein Fahrsicherheitstraining gemacht haben. Oder einen guten Fahrlehrer hatten.Moin,
bis jetzt wurden viele Anmerkungen zu Hinterschneiden, Schlangenlinien bei Geradeausfahrt, innen oder außen fahren etc. gemacht.
M.E. kommt aber der wichtigste Punkt zu kurz. Wie Serpel schon schrieb, ist das Einlenken durch Drücken am kurveninneren Lenker entscheidend, so kann auch der Radius der Kurvenfahrt problemlos durch mehr oder weniger Drücken des Lenkers verändert werden. Eine Gewichtsverlagerung oder andere Hampelei bringt dagegen (fast) nichts.
Larsi heisst das nicht Flenn-sburg ?Bei Flensburch
Nöö, nicht solange wir nicht eure Preise haben.Larsi heisst das nicht Flenn-sburg ?
Josef
Wellenlinien - das Schlagwort !Es handelt sich um eine tendenzielle Fahrweise. Fahr ich sehr schräg, fahre ich natürlich tendenziell mehr Mitte. Aber ich bin IMMER auf Spuren mit Grip.
Das war nicht der Fall, als ich in Linkskurven ganz rechts gefahren bin, da kommt man dann zwangsläufig auch mal auf Dreck und hat im Drift dann nicht merhr Zeit, das Moped auf weiter folgendem guten Asphalt abzufangen, da kommt dann gleich noch mehr Dreck und das Bankett oder der Bordstein.
Das ich bei meiner Fahrweise bei Gegenverkehr schon mal eine Wellenlinie in Linkskurven fahre, um mehr Abstand zum Gegenverkehr zu bekommen...wo ist das Problem ? Ich kann da genau so wedeln (quasi wie ein Skifahrer ) wie ich um die Strassenpfosten wedele in Rechtskurven (um die nicht mitzunehmen) . Es geht ganz locker, beschwingt und risikofrei.
Gefährlich ist so eine Fahrweise allerdings für Anfänger, die bekommen dabei bei zu nahe am Gegenverkehr einen Schreck (fehlende Rputine und Abgebrühtheit), frieren auf der Bremse ein und überbremsen das Möppi bzw. fliegen ab (auch schon mehrfach mit Vorfahrenden bzw. Hinterherfahrenden erlebt inkl. Krankenhausbesuchen...)
Die Lehrmeinung, ganz aussen anbremsen, rollen lassen bis zum Scheitelpunkt und wieder gas anlegen ist ja gut und schön, bei mir gibts Gas weg, Motorbremse bzw. richtig bremsen bis weit in die Kurve rein und dann gehts gleich weiter mit Stützgas bzw. richtig Gas geben....alles fließt harmonisch ineinander...und das eher auf der inneren kürzeren Linie, weil die GS sich auch so spielerisch auf enge Linien bringen bzw. korrigieren lässt.
Bestimmt wäre ich auf der Renne mit meiner Methode nicht der schnellste (sehr wahrscheinlich), aber auf der Strasse bin ich definitiv nicht der langsamste mit meiner! (wenn ich Gruppen von Routiniers führe, langweilen die sich hinter mir nicht..) . Und ich finde sie außerordentlich unterhaltsam, viel besser, als so lehrbuchhaft öde Kurven einfach abzurollen...
Aber eines stimmt bestimmt, wir sind alle Helden!
BlöfferUnd natürlich fahr ich ganz streng nach STVO, nie würde ich etwas anderen in ein Forum schreiben.
ALso jene, welche nicht gerne Drücken (wer tut das schon?) dürfen gerne am anderen Ende auch Ziehen. Macht keinen UnterschiedM.E. kommt aber der wichtigste Punkt zu kurz. Wie Serpel schon schrieb, ist das Einlenken durch Drücken am kurveninneren Lenker entscheidend, so kann auch der Radius der Kurvenfahrt problemlos durch mehr oder weniger Drücken des Lenkers verändert werden. Eine Gewichtsverlagerung oder andere Hampelei bringt dagegen (fast) nichts.
ALso jene, welche nicht gerne Drücken (wer tut das schon?) darf gerne am anderen Ende auch Ziehen. Macht keinen Unterschied
Der sehr selten gesehen typische Laubschneider, der den Blick nicht in die Fahrtrichtung bringt.Das echte Hinterschneiden geht so :
https://www.gaskrank.tv/tv/motorrad-fun/motorrad-crash-kurve-ausgegangen.htm
, kann man eigentlich auch beides Gleichzeitig tun ?ALso jene, welche nicht gerne Drücken (wer tut das schon?) dürfen gerne am anderen Ende auch Ziehen. Macht keinen Unterschied