Fliesenleger will nicht mehr für Ingenieure arbeiten

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Gelöschtes Mitglied 4179

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.....zum Thema: Ich neige auch dazu dem modernen Zeitgeist zu verfallen "Geiz macht geil" oder so ähnlich, muss aber auch oft
erkennen das eine fachlich gute Arbeit auch was kostet.
Ich versuche dabei DEN Fachleuten zu vertrauen die ich entweder empfohlen bekomme, oder die ich bereits kenne und sporadisch deren Leistung nutze. Das fängt bei der Autowerkstatt an, geht zur Heizungswartung, oder einer Fachberatung im Fachgeschäft.
Ich bin diesen Winter das erste mal mit einer Bordsteinkante in Kontakt gekommen, als ich auf glatter Straße die Kurve etwas geschnitten habe, um die Fliehkraft etwas zu reduzieren. Unter dem Schnee, am Straßenrand, war aber eine ekelhafte Bordsteinkante, die ich nicht gesehen hatte.

Das Lenkrad aber stand weiterhin gerade, und ich merkte nichts am Fahrwerk - machte aber den Fehler, es der VW-Werkstatt zu sagen und um Prüfung der Spur nachzufragen.
Zuerst stand dann das Lenkrad nach links, nach meiner Reklamation prüfte man nochmals die Sache ...... und jetzt steht es halt nach rechts.
Aussage vom Werkstattmeister: besser bekommen sie es nicht hin!

Besser .......... ????, vorher war es aber in Ordnung, und jetzt ist es versaut! Kostete aber trotzdem 150 Euro ..... nur, ich habe keine Alternative.
 
Truckie

Truckie

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Mann bin ich froh (wenn ich das ganze hier so verfolge), dass ich zu 99% von irgendwelchen Handwerkern (egal was) unabhängig bin.
Vor zwei Jahren allerdings, musste mein Dach neu gemacht werden (Bj 62). Da ich bis auf das Abdecken und Beiarbeiten nichts davon selbst machen konnte, hab ich seehr lange und Gründlich in meiner Region nach einem Dachdecker/Zimmerer gesucht, der das ganze nach meinen Vorstellungen macht (bin ein Dämmwahnsinnsgegner und hasse Plastikfolien im Dach...) und hab den schlussendlich auch gefunden.
Hatte vier Angebote und vier Meinungen (von eigentlich qualifizierten Dachdeckern). Die Angebote unterschieden sich bei meinem kkleinen Dach um gut 20K. Wahnsinn.
Der kleinste Betrieb aus dem Nachbarort (zwei Mann) war der mit Abstand günstigste und wir waren uns über die Konstruktion sofort einig.
Die Ausführung war dann schnell, sauber und richtig günstig.
Ich weiß, dass das ein Glücks- und Ausnahmefall war und das macht mich traurig und zornig zugleich.

Grüße Volker
 
RunNRG

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Die mag ich besonders! Irgend nen Schrott im Internet kaufen, von einem dummen Installateur einbauen lassen, mit der Vorgabe "dauert maximal ne Viertel Stunde und maximal 20 Euro für Material", und wenns dann nicht funktioniert "das haben Sie wohl beim Einbau beschädigt". Mit solch einer Meinung, wunderts mich nicht, daß du keine Firmen empfehlen kannst, weil richtig gute Firmen, mit sowas wie dir, wohl nicht zusammen arbeiten.
Du hast recht, mit "jemand wie mir" mögen die Installeure definitiv nicht gerne zusammen arbeiten, denn ich stecke den Finger in die Wunde. :)

Ich zeige auf, welcher Schrott da murksig erstinstalliert wurde (Mängel feststellen, gerne auch per Gutachten meinerseits, wenn nötig Beweissicherungsverfahrne bzw. Gerichtsverfahren) ist mein Gewerbe (der Bedarf hierzu steigt und steigt...), ich bin Ersthelfer für an Handwerkern und Fachfirmen verzweifelten Wärmepumpenbesitzern) und kläre den Betreiber/Bauherren auf. Das liegt naheliegenderweise nicht im Interesse des Istallateurs, für den es dann bei Uneinsichtigkeit erst richtig teuer wird!! :)
 
Gerlinde

Gerlinde

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Du hast recht, mit "jemand wie mir" mögen die Installeure definitiv nicht gerne zusammen arbeiten, denn ich stecke den Finger in die Wunde.
Das ist meiner Meinung nach nicht angemessen und eher als eine unnötige Provokation, gegenüber Leuten mit denen man zusammenarbeiten will. Bei einer solchen Einstellung wirst Du auch immer wieder in eine Situation kommen wo Du dann meinst klagen zu müßen. Wie man in den Wald reinruft...
...wirklich - 5 Minuten?
Jein, ich bin häufiger mit ein paar Freunden auf engagiert gefahrenen Touren unterwegs und da kann es auch vorkommen, daß die Klötze wirklich alle zwei Tage auf Eisen sind und man 3 Sätze in einer guten Woche gebraucht hat. Der Belagwechsel ist auch mal beim Snack mittags in der Wartezeit, aber dann vorbereitet durchgeführt worden.
Du hast natürlich recht, denn nicht gerechnet ist zB, daß die Bremse, beim letzten Belagwechsel vor dem Losfahren, peinlich genau gewartet/gängig und das zeitintensiv gemacht wurde. Das Werkzeug ist zusammen mit den Klötzen separat gepackt und wenn ich im Rahmen einer Sammelbestellung mehrere Satz Beläge zuhause schon vorher bestellt habe, fehlt diese Zeit auch. Das rechne ich genuso wenig wie ich mir auch keine Rechnung schreibe, die in irgendeiner Form vielleicht beim Finanzamt nachgewiesen werden muß. Ich kalkuliere auch keine Leerlaufzeit oder Kosten für ein Fahrzeug um irgendwo hinzukommen und und und.
 
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Truckie

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Ich bin diesen Winter das erste mal mit einer Bordsteinkante in Kontakt gekommen, als ich auf glatter Straße die Kurve etwas geschnitten habe, um die Fliehkraft etwas zu reduzieren. Unter dem Schnee, am Straßenrand, war aber eine ekelhafte Bordsteinkante, die ich nicht gesehen hatte.

Das Lenkrad aber stand weiterhin gerade, und ich merkte nichts am Fahrwerk - machte aber den Fehler, es der VW-Werkstatt zu sagen und um Prüfung der Spur nachzufragen.
Zuerst stand dann das Lenkrad nach links, nach meiner Reklamation prüfte man nochmals die Sache ...... und jetzt steht es halt nach rechts.
Aussage vom Werkstattmeister: besser bekommen sie es nicht hin!

Besser .......... ????, vorher war es aber in Ordnung, und jetzt ist es versaut! Kostete aber trotzdem 150 Euro ..... nur, ich habe keine Alternative.
Moin Kardan,

Achsvermessung ist eine der Sachen, die ich zur Zeit mangels Werkzeug nicht selbst machen kann, aber über 10 Jahre selbst gemacht habe. Was da heutzutage, trotz toller Lasersysteme, an Murks fabriziert wird, geht auf kein Quhhaut. Die meisten "Mechatroniker" verstehen überhaupt nicht mehr was sie da tun. Daher kommen meine Autos nur bei einem befreundeten Rennteam bei Karlsruhe auf die Bühne.....

Grüße Volker
 
SU26

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Der Nagel:
Mit welchem Aufwand befestigt die Wirtschaft 1960 und 2018 ein
Hausschild?

Ein Bauherr äußert den Wunsch, ein Hausnummernschild an einen Holzpfahl zu nageln.

1960:
Ein Bauarbeiter nagelt das Schild an, bedankt sich für eine dafür erhaltene
Flasche Bier und geht.. Dauer: 20 Sekunden.

1970:
Bauarbeiter geht zu Polier. Der gestattet das Einschlagen des Nagels und
nimmt wohlwollend die Flasche Bier und eine Leberkässemmel in Empfang.
Dauer: 20 Minuten

1980:
Bauarbeiter geht zu Polier; der zum Bauleiter. Dieser bespricht die Problematik mit dem Bauherrn bei einem Mittagessen, das der Bauherr bezahlt. Dafür verrechnet er dem
Bauherrn nur eine Regiestunde sowie eine Schachtel Nägel. Dauer 2 Stunden.

1990:
Bauleiter holt (nach dem Mittagessen) drei Offerte bei Subunternehmern ein. Vergibt den Auftrag an den Billigstbieter, schlägt 3% Generalunternehmerzuschlag auf und legt dem Bauherrn eine Rechnung + 20% Mwst. Dauer 2 Wochen

2000:
Bauleiter informiert Firmenchef. Dieser holt fünf Angebote bei Einmanngesellschaften ein.
Den Zuschlag bekommt der Billigste, verrechnet wird der Teuerste plus 7%
Generalunternehmerzuschlag. Dauer 2 Monate

2018:
Gleiche Prozedur wie 2000, jedoch zusätzlich:
Behördenbescheid, in dem ein statischer Nachweis verlangt wird sowie die Zustimmung des Architekturbeirates. Parallel dazu läuft eine Umweltverträglichkeitsprüfung an. Der Arbeitsvorgang wird in den Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan der Baustelle eingearbeitet.
Sicherheitsfachkräfte werden tätig. Der Hammer wird CE- zertifiziert, der Nagel aus einer Liste EU- zugelassener Befestigungsmittel ausgewählt. Der Arbeiter wird akademisch unterwiesen, wie der Nagel einzubringen ist. Er muss jedoch vorher noch zum Arbeitsmediziner, der seine geistige und körperliche Eignung für die Tätigkeit “Nagel einschlagen” attestiert. Wenn alles gut geht, die Umweltverträglichkeitsprüfung positiv ausgeht und die Bedenken des Architekturbeirates abgeschmettert werden können, darf der Nagel
eingeschlagen werden. Ein Ziviltechniker beobachtet mit Argusaugen den ordnungsgemäßen Vorgang und siegelt das Abnahmeprotokoll. Nagelstatik und Abnahmeprotokoll fließen in die “Unterlage für spätere Arbeiten” ein. Der Generalunternehmerzuschlag wird auf
30% nachjustiert. Dauer 2 Jahre.
Das Datenblatt des Nagels, der Nachtrag des Planungsbüros werden dann mit den aktualisierten Revisionszeichnungen im Anlagebuch abgelegt...

2022 wie 2018, nur findet man keinen Handwerker mehr, weil die auf den ganzen Sch...keinen Bock mehr haben.....
 
RunNRG

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Die haben schon lange keine Bock mehr. :)

Sie gehen nur trotzdem zu den Kunden und simulieren eine Tätigkeit, um eine, Ihren Lebenstandard absichernde hohe Rechnung stellen zu können. :)

Jedes Jahr aufs neue testen diverse Sendeanstalten Handwerker mit versteckter Kamera (Waschmaschinen- oder Fernsehreparateure, Installateure) ....und irgendwie wirds von Jahr zu Jahr nicht besser...:cool:


Ich komme ja erst dazu, wenn der Kunde schon auf den Trichter gekommen ist, das der Handwerker trotz dreimaliger Nachbesserung immer noch nichts gescheites abgeliefert hat und statt der versprochenen sparsamen Heizung mit "bis zu 70% Ersparnis" diese dreimal soviel verbraucht wie der Uralt-Gaskessel, der vorher installiert war.

Ist die Frage, was davon bei diesem Versprechen ist Vorsatz (Betrug) und was ist Ahnungslosigkeit oder Unvermögen einer sinnhaften Installation (die wegen Verkaufsgeilheit gerne mal viel zu üppig, aber dadurch ineffizient ausgeführt wird)

In beiden Fällen ist es sowohl fürs Handwerk (Renomme) als auch für den Kunden (Invest, Wirtschaftlichkeit) eine Katastrophe!!
 
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Polly

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2018:
Gleiche Prozedur wie 2000, jedoch zusätzlich:
Behördenbescheid, in dem ein statischer Nachweis verlangt wird sowie die Zustimmung des Architekturbeirates. Parallel dazu läuft eine Umweltverträglichkeitsprüfung an. Der Arbeitsvorgang wird in den Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan der Baustelle eingearbeitet.
Sicherheitsfachkräfte werden tätig. Der Hammer wird CE- zertifiziert, der Nagel aus einer Liste EU- zugelassener Befestigungsmittel ausgewählt. Der Arbeiter wird akademisch unterwiesen, wie der Nagel einzubringen ist. Er muss jedoch vorher noch zum Arbeitsmediziner, der seine geistige und körperliche Eignung für die Tätigkeit “Nagel einschlagen” attestiert. Wenn alles gut geht, die Umweltverträglichkeitsprüfung positiv ausgeht und die Bedenken des Architekturbeirates abgeschmettert werden können, darf der Nagel
eingeschlagen werden. Ein Ziviltechniker beobachtet mit Argusaugen den ordnungsgemäßen Vorgang und siegelt das Abnahmeprotokoll. Nagelstatik und Abnahmeprotokoll fließen in die “Unterlage für spätere Arbeiten” ein. Der Generalunternehmerzuschlag wird auf
30% nachjustiert. Dauer 2 Jahre.
Das Datenblatt des Nagels, der Nachtrag des Planungsbüros werden dann mit den aktualisierten Revisionszeichnungen im Anlagebuch abgelegt...
Kann doch gar nicht sein, der Stoiber Edmund hatte das doch schon 2015 alles deutlich vereinfacht.
https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...uerokratie-beratung-fuer-die-eu-13969647.html
 
RunNRG

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Da gebe ich Dir recht! :)

In der Firma, in der ich arbeite, gibts reichlich Vice-Presidents (12), die spätestens mit Mitte 50 SATT sind und den Ruhestand genießen mit dem Geld (Millionengehälter), das die unterste Ebene bis zu deren 67igsten Lebensjahr verdienen muss (denn vorher reicht bei denen sonst die mickrige Rente nicht)
Dafür ist mein Standort lean und man klatscht von oben den Leistungen des Fußvolkes Beifall (aber denkt nicht dran, die Werktätigen am Erfolg auch nur mit einem Euro zu beteiligen :cool:)
 
Eckart

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Ich versteh' die Diskussion nicht ganz:

Was hier so übererregt und inzwischen vom Ursprungsthema entfernt diskutiert wird, ist doch in anderen Wirtschaftsbereichen längst üblich und heißt dort
Der Grat zur Diskriminierung ist natürlich schmal, aber die Ingenieure usw. dürften dabei keinen Schutz genießen, außer sie sind Frauen, Kinder, alt, behindert oder ... (habe ich jemanden vergessen ?)

Eckart
 
RunNRG

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Dann passt es doch! :)

Zeige er mir mal einen einzigen Ingenieur, der noch halbwegs normal ist....:p
 
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Wir haben zu viele Häuptlinge, die alle was anschaffen/überwachen wollen.
Die Pyramide steht auf der Spitze und erzeugt am Boden gewaltigen Druck, den keiner aushalten kann.
Als Folge dazu brauchen wir viele Akkreditierte, Betriebswirte, Juristen, ... , Behörden, die alle nicht produktiv sind, die aber alle
ein gutes Einkommen haben wollen.
Wer soll das bezahlen? Mit Umsatzsteigerung, mit Ertragssteigerung?
Habe mir schon viele Gedanken darüber gemacht, eigentlich ist dieses System nicht zukunftsfähig! — Es wird auf Dauer auch zusammenbrechen.
Bin übrigens gelernter Handwerker und jetzt Ingenieur und weis immer noch, wie man als Handwerker arbeiten muß.
 
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Truckie

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Als Folge dazu brauchen wir viele Akkreditierte, Betriebswirte, Juristen, ... , Behörden, die alle nicht produktiv sind, die aber alle
ein gutes Einkommen haben wollen.
Wer soll das bezahlen? Mit Umsatzsteigerung, mit Ertragssteigerung?
Habe mir schon viele Gedanken darüber gemacht, eigentlich ist diese System nicht Zukunftsfähig! — Es wird auf Dauer auch zusammenbrechen.
Ist bestimmt schon oft beschrieben worden, vielleicht auch hier, hab aber nicht alle Beiträge verfolgt..

Was Uli skizziert, geht mir auch schon länger nicht mehr aus dem Kopf.
Wer solls bezahlen und vor allem, wer solls zusammenschrauben??
Jeder (und ich nehme mich da garnicht raus!) versucht doch irgendwie (bei mir wars die Meisterprüfung und Weiterbildungen), inzwischen sogar ziemlich krampfhaft, aus der Basis der Arbeiterklasse rauszukommen um sich nicht mehr schmutzig zu machen, oder nicht mehr im kalten, nassen oder heißem Arbeiten zu müssen und für wenig Anstrengung das maximale an Gehalt rauszuholen.
Das ist soweit auch verständlich, aber bringt uns über die Zeit in Schwierigkeiten.
Wenn alle (ob geeignet oder nicht) irgendwie das Studieren anfangen und dann irgendwann, wenn sie es eingesehen haben oder die Noten mies sind, wieder Abbrechen und dann ziemlich unmotiviert vielleicht eine Lehre starten, wirds im Handwerk immer schwieriger Leute zu finden, die einen Nagel gerade einschlagen können.
Diejenigen, die es nicht bis zum ABI und Studium schaffen, versuchen es dann über DSDS oder ähnlichen Scheixxdreck.
Wenn das dann auch nicht klappt, wird völlig unmotiviert und talentfrei, eine Lehre begonnen, die die Ausbilder regelmäßig zur Verzweiflung bringt. Fragt nicht, woher ich das weiß...
Ich sag nur armes Handwerk und armes Deutschland. Wo sind Anstand und gesunder Menschenverstand geblieben?!

Verzweifelte Grüße Volker
 
Capricorn

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Ich hab mehrmals reklamiert, weil mir die Vorderreifen abgelaufen sind wie heisser Käse. Dreimal wurde die Spur vermessen, dreimal nichts festgestellt. Es müsse an meiner Fahrweise liegen. Beim Synchro! Ihr mich auch!

Edit: hier wollte ich Kardanfan wegen der Bordsteinkante zitieren. Da ich leider, obwohl nicht bei Audi, Ingenieur bin, war ich zu blöd dazu.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

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??? Was willst Du uns hiermit sagen!
Das wir wieder besser werden müssen!

@ capricorn
.......weil mir die Vorderreifen abgelaufen sind wie heisser Käse.
Das war dann bestimmt Raclette-Käse :p.

Das mit den Reifen ist ein bescheidenes Thema, und leider wirklich ein Problem, wo man überfordert sein kann. Aber, wenn das ein Fachbetrieb gewesen sein sollte, dann sollte er einfach sagen - hier habe ich leider keine Ahnung - aber ich kenne jemand, der kann ihnen helfen.
Und für eine vermurkste Arbeit Geld zu verlangen, das spricht auch Bände (in meinem Fall der VW-Händler).

Ich wusste früher nie, was rumdoktern heißt .............. jetzt könnte ich ein Buch darüber schreiben :cool:. ...... arbeite aber auch nicht bei Audi o. ä..
 
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