Fehler der Litium Batterie?

[Hooner]

...hier ein Vorschlag wie man sich selber sehr einfach eine Kontaktstelle ans Moped bauen kann, ...

gibt's fix und fertig von z.B. Ctek oder Victron inkl. Statusampel und wasserdichter Gummikappe...

 

[Peti]

gibt's fix und fertig von z.B. Ctek oder Victron inkl. Statusampel und wasserdichter Gummikappe...

Über diese kann man aber nicht fremdstarten.

 

[GSRolf]

gibt's fix und fertig von z.B. Ctek oder Victron inkl. Statusampel und wasserdichter Gummikappe...
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gibt's fix und fertig von z.B. Ctek oder Victron inkl. Statusampel und wasserdichter Gummikappe...

Fürs Anstöpseln des CTEK an die Batterie schon, aber wenn Du zB ein Fremdstartkabel und/oder "Überspielkabel" haben willst, dann musst Du Dir extra Stecker besorgen und auch basteln. Ich weiss nicht ob man diese Stecker so einfach bekommt, was sie kosten (XT60 sind sicher preiswerter). XT60 Stecker sind zudem deutlich kleiner als die CTEK Stecker. Wir haben uns das so zusammen gesucht weil wir in der Gruppe öfter Fremdstart Probleme hatten und eine GS schiebt man nicht an. Mir ist es letztes Jahr am 1. Fahrtag in der Toskana passiert: Die LiFePo Batterie (nachträglich in meine 12LC/2013 eingebaut) war "leer" (hatte daheim zwar CTEK über Winter dran aber das muss sich abgeschaltet haben und die GS startete "grad so" beim Verladen auf den Anhänger in München. Am nä. Tag am Ziel sprang sie gar nicht mehr an. Wir konnten sie zu sechst (2 auf GS und 4 schieben) nicht anschieben weil das Hinterrad sogar im 4.Gang blockierte. Bei Fremdstart lief sie sofort (danach erst habe ich mir die XT60 eingebaut). Die LiFePo wurde übrigens beim Fahren wieder gut geladen. Es war alle 5 Tage kein Fremdstart mehr vonnöten. Warum schreibe ich das: weil erst wenn die GS in der Pampa nicht anspringt, wird einem bewusst dass man u.U. ein grösseres Problem als erwartet hat. Eine einfache Fremdstartmöglichkeit ist seitdem für mich ein Muss.

 

[Bonham]

Fürs Anstöpseln des CTEK an die Batterie schon, aber wenn Du zB ein Fremdstartkabel und/oder "Überspielkabel" haben willst, dann musst Du Dir extra Stecker besorgen und auch basteln

Bist Du sicher?
Das Kabel hier fest an Deiner Batterie montieren: https://www.amazon.de/dp/B002MT72YE
Das beim Kumpel an der Batterie anklemmen: https://www.amazon.de/dp/B002OHQI0I
Beide Stecker hiermit verbinden: https://www.amazon.de/dp/B09GT7GYMR

Die Kumpels können natürlich auch alle das erste Kabel fest montieren.

Mir geht es jetzt nicht um die Kosten, sondern nur um die Möglichkeit der Anschlüsse. Man müsste allerdings noch den Querschnitt der Kabel prüfen, denn der übliche Ladestrom ist deutlich geringer, als der Strom, der bei der Starthilfe fließt. Da könnte es mit den Querschnitten knapp werden, dann lieber dickere Kabel nehmen und selber basteln.

 

[SQ18]

inkl. Statusampel

Nicht nehmen - macht mehr Probleme als es bringt.

 

[GSRolf]

Bist Du sicher?
Das Kabel hier fest an Deiner Batterie montieren: https://www.amazon.de/dp/B002MT72YE
Das beim Kumpel an der Batterie anklemmen: https://www.amazon.de/dp/B002OHQI0I
Beide Stecker hiermit verbinden: https://www.amazon.de/dp/B09GT7GYMR

Die Kumpels können natürlich auch alle das erste Kabel fest montieren.

Mir geht es jetzt nicht um die Kosten, sondern nur um die Möglichkeit der Anschlüsse. Man müsste allerdings noch den Querschnitt der Kabel prüfen, denn der übliche Ladestrom ist deutlich geringer, als der Strom, der bei der Starthilfe fließt. Da könnte es mit den Querschnitten knapp werden, dann lieber dickere Kabel nehmen und selber basteln.

Oh, hast Recht, das ist dasselbe und spart Kabel an Stecker anlöten. Ok, meine Lösung verwendet ein dickes Lautsprecherkabel (siehe Fotos) , aber Fremdstarten müsste auch mit der CTEK Kabel Kombi gehen - Risiko rel. gering nach meiner Meinung: Ich hatte letztes Jahr, als meine 12LC streikte, auch noch eine Art CTEK Kabel an meiner Batterie und da wurde beim Fremdstarten nix warm- die GS sprang auch sofort an, es musst nicht georgelt werden. Muss ein jeder für sich entscheiden. Bin selber schon auf Nummer sicher gegangen u. habe mit dicken Kabeln gebastelt --> Mehr Aufwand, sichereres Gefühl und etwas billiger.

 

[SQ18]

Über eine CTek Stecker kann man nicht fremdstarten - maximal die Batterie unterstützen - 10A traue ich denen zu, meine habe ich max. 10A abgesichert wenn nötig (Anschluss Kompressor), andere geringer.

 

[Uli G.]

Nicht nehmen - macht mehr Probleme als es bringt.

Warum?
Ich habe das Ding grad an einer ausgebauten Batterie (AGM, 19Ah), hängt da seit ca. sechs Wochen nach Ladung mit MXS 5 dran und blinkt immer noch munter grün .

 

[Hooner]

Nicht nehmen - macht mehr Probleme als es bringt.

benutze ich vollkommen problemlos seit Jahren wenn nicht Jahrzehnten, schwer vorstellbar, dass ein Mikro-Strom irgendwelche Probleme machen sollte.

 

[SQ18]

Mal eine CTek Ampel messen und wundern - nix Milli (was Stand der Technik wäre)

 

[SQ18]

Ich habe das Ding grad an einer ausgebauten Batterie (AGM, 19Ah), hängt da seit ca. sechs Wochen nach Ladung mit MXS 5 dran und blinkt immer noch munter grün .

Die 19Ah Batterie macht das natürlich länger mit - hier sind wir aber bei den Li Akkus mit wenig Kapa.
Aber auch die großen Blei Starter Akkus mögen es nicht so "tröpfelnd" entladen zu werden.

 

[KrisderBiker]

Aber die nutzbare Kapa bei LiFePO4 ist doch 3x höher. Darum sind die kleineren Batterien ja ein gleichwertiger Ersatz.

Laut CTEK gilt Entladestrom 1.5mA bzw 1.1Ah pro Monat. Die Schaltschwellen sind folgendermaßen definiert:

• Rot: Batteriespannung unter 12.4 V.
• Gelb: Batteriespannung zwischen 12.4V und 12.65V.
• Grün: Batteriespannung über 12.65 V.

Die Ampel ist bei LiFePO4 ewig grün und springt dann kurz über gelb auf rot. Das macht nicht so viel Sinn.

Letztlich hat die LiFePO4 ja eine sehr geringe Selbstentladung, 1.1Ah fehlen bei meiner JMT nach 4-5 Monaten. Die Ampel führt also 4x schneller den Zustand herbei, vor dem sie warnen will und zwingt einen dadurch, dauernd nachzuschauen.

Nachdem man ja nicht die ganze Zeit auf die Ampel starrt, kann man das Gleiche mit einem 10 Euro Multimeter erreichen und sich anhand der Schaltschwellen die Ampel vorstellen, ohne die Entladung in Kauf nehmen zu müssen.

 

[SQ18]

Ich war mit dem Azubi gerade eh am Labornetzteil und habe schnell eine alte und eine neue Ampel aus der Schublade gezogen.
Schaltschwellen (neue Ampel aus Verpackung noch nie benutzt):
<12,5V rot
12,5-12,7V gelb
ab 12,7V grün
=> ziemlich nutzlos

So und nun der Strom:

Und nun kommt das Beste - speziell für Bleiakkus - die rote LED funktioniert bis die Spannung unter 4V fällt.
d.h. während sich alle Steuergeräte im Fahrzeug schon lange abgeschaltet haben um den Akku nicht komplett zu killen, macht die Ampel gemütlich weiter.

Aber die nutzbare Kapa bei LiFePO4 ist doch 3x höher. Darum sind die kleineren Batterien ja ein gleichwertiger Ersatz.

Sagt wer?

 

[FF-GS]

Haben sie nicht, Amperestunden sind und bleiben Amperestunden.

Ein 6 AH Lifepo ist nach Entnahme von 6 Ah mausetot, da schaut die 12-14 AH Bleibatterie noch gelangweilt....

Lediglich die Entlade-Spannungkurve ist bei der Lifepo etwas günstiger.

 

[KrisderBiker]

Ist noch schlimmer als gedacht, und CTEK kennt anscheinend das eigenes Produkt nicht. Dann ist die Ampel ja erst recht ein Entladebeschleuniger.

Die Leistungskurve ist nebst der geringen Selbstentladung doch der Clou. Mit den 6Ah, die die Pb Batterie bei <10V noch liefert, kann man zwar die rote Ampel noch ein paar Monate betreiben, aber nicht mehr starten. Wer dies vor hat, ist mit der Pb Batterie besser beraten.

 

[SQ18]

Ich musste das auch lernen - nie hätte ich bei moderner Elektronik mit solchen Strömen gerechnet - auf amazon (AFAIR) hatte jemand noch höhere Ströme gemessen / geschrieben - um es genau zu messen müsste man über Zeitraum x die Energie messen.
Auch wenn das Ding nur blinkt, tödlich für Standuhren, habe mittlerweile alles auf Stöpsel ohne Ampel umgerüstet.

 

[GSRolf]

Ich war mit dem Azubi gerade eh am Labornetzteil und habe schnell eine alte und eine neue Ampel aus der Schublade gezogen.
Schaltschwellen (neue Ampel aus Verpackung noch nie benutzt):
<12,5V rot
12,5-12,7V gelb
ab 12,7V grün
=> ziemlich nutzlos

So und nun der Strom:
Anhang anzeigen 678382

Und nun kommt das Beste - speziell für Bleiakkus - die rote LED funktioniert bis die Spannung unter 4V fällt.
d.h. während sich alle Steuergeräte im Fahrzeug schon lange abgeschaltet haben um den Akku nicht komplett zu killen, macht die Ampel gemütlich weiter.



Sagt wer?

Hallo, sehe ich das richtig : die CTEK Ampel zieht aus der Batterie (CTEK ist nicht dran) 12,92 mA ?
Wenn ich richtig rechne dann wäre zB eine 10Ah Batterie nach gut 30 Tagen "leer" = 0Ah.

 

[SQ18]

Jein, wegen blinken dauert es länger, aber das Moped hat ja auch eine Ruhestrom X und man will mit der Starterbatterie ja auch noch starten - also hat man nach Zeitraum X die Batterie soweit entladen das nix mehr geht und etwas später die Batterie gekillt - und das am Moped unnötig schnell.
Der LiFePo schaltet wenigstens ab, der Bleiakku stirbt weg.

 

[GSRolf]

Ich musste das auch lernen - nie hätte ich bei moderner Elektronik mit solchen Strömen gerechnet - auf amazon (AFAIR) hatte jemand noch höhere Ströme gemessen / geschrieben - um es genau zu messen müsste man über Zeitraum x die Energie messen.
Auch wenn das Ding nur blinkt, tödlich für Standuhren, habe mittlerweile alles auf Stöpsel ohne Ampel umgerüstet.

Ich habe schon 5 oder 6 CTEKs oder ähnliche - immer ohne Ampel- die letzten 15 +Jahre "verbraucht" - mom. habe ich 3 dauerhaft in Betrieb -an GS ein LiIon (LiFePo) CTEK, am Gespann ein LiIon dessen Marke mir grad nicht einfällt und ein CTEK für AGM Sportwagen weil alle oft länger stehen. Auch über Winter. Bin bislang gut damit "gefahren". Kfz springen immer sofort an. Wenn ich die GS abstelle, dann stöpsele ich gleich den CTEK hin. Das mir der Ampel und "gelegentlich nach Bedarf laden" würde mich zu sehr nerven weil ich es sicher vergesse und dann nicht starten kann wenn ich will. Falls mal ein Kfz - weil sich CTEK über Winter durch Stromausfall etc ausgeschaltet hat u. Batterie doch "leer" war- nicht will , dann starte ich mit meinem Dino 12V/600A LiIon Startakku. Der AGM Batterie meiner alten 12LC/2013 hat das Prozedere nicht geschadet, ich habe die AGM nach 9 Jahren (2022) gegen eine LiFePo getauscht weil ich es ausprobieren wollte, nicht weil der AGM hin war. Ob GS u. Gespann gezykelt werden weiss ich nicht, beim CTEK vom Sportwagen bin ich sicher.
Lange Rede, kurzer Sinn, meine Strategie zuhause: Dauerstöpseln ohne Ampeln und Dino Startakku in der Hinterhand. Unterwegs: Starthilfekabel mit XT60 Steckern. Blos nicht liegen bleiben.

 

[Hooner]

So und nun der Strom:

also 13 mA während der zehntel/hundertstel Sekunde des Blinkvorgangs...

Und nun kommt das Beste - speziell für Bleiakkus - die rote LED funktioniert bis die Spannung unter 4V fällt.
d.h. während sich alle Steuergeräte im Fahrzeug schon lange abgeschaltet haben um den Akku nicht komplett zu killen, macht die Ampel gemütlich weiter.

was sonst, das Teil soll Unterspannung anzeigen und damit verhindern, dass die Spannung weiter fällt und der Akku in Probleme kommt.

Mehr als eine grobe Einschätzung wird man bei so einer Sekundärfunktion doch sowieso nicht erwarten wollen.