Fantic Caballero ( 700, 500, 250, 125)

[Bandido]

Hab auch seit Ende November ein 2019 er Modell mit dem 2020er Mapping. Bin nur bei mir im Hof im 1. Gang etwas rumgetuckert, da noch nicht zugelassen. Die Gasannahme war super seidig. Der Preis war auch unschlagbar, da sich zu den 2020er Modellen rein gar nichts ändert.

Gruß Roland

 

[beHard]

Schon mal danke für eure Rückmeldungen, klingt doch schon mal gut.
Ich muss sie wohl einfach mal fahren.

Natürlich gibt's noch ein paar Dinge die mich stören, aber das ging und geht mir bei allen Mopeds so.

Der ganze Auspuff ist wohl einteilig, wie ich hier gelesen habe. Der Krümmer MÜSSTE dennoch geändert werden, zur Not eben Eigenbau.
Das die schön gefrästen Aluteile nicht eloxiert sind, stört mich auch. Die sehen doch auch bei guter Pflege nicht dauerhaft schön aus, oder?
Bremskomponenten, na ja....
Aber das ist alles machbar und gehört für mich einfach dazu. Perfektion am Moped ist langweilig.

Das Konzept, das Design, die Machart gefallen mir ausgesprochen gut. Somit ist die Basis für eine glückliche und dauerhafte Beziehung gegeben.

 

[4ttrial]

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[4ttrial]

Das die schön gefrästen Aluteile nicht eloxiert sind, stört mich auch. Die sehen doch auch bei guter Pflege nicht dauerhaft schön aus, oder?
Bremskomponenten, na ja.....

Hallo "beHard" , nur weil etwas silber ist , muß das nicht unbedingt heißen das es unbehandelt oder roh ist ! Ein silberner Alulenker ist meist auch eloxiert, im Offroadbereich ist das wohl eher eloxiert im Chopper und Oldtimerbereich ist kann man schon mal auf Alu Natur (poliert) stoßen. Was meist du mit "Bremskomponenten naja...." ?? Ich habe auch Tests von der Caballero vorher gelesen und gesehen wo sie die Bremboableger nicht überschwänglich gelobt, eher schlechte Dosierbarkeit zugesprochen haben. Ich selbst hab da jetzt nix zu meckern, verzögern ohne zu großen Kraftaufwand recht gut, ich bin aber auch mit Trommelbremsen groß geworden. Gruß

 

[beHard]

Nun, dass die Oberflächen nicht eloxiert sind, erkennt man am Glanzgrad/Farbton.

Hand- wie Fussbremszylinder sind nun mal nicht gerade erste Wahl, Bremszangen von Bybre... nun ja. Was ich in Testberichten gesehen habe, spricht die gleiche Sprache. Gut, ein Scrambler ist auch kein hochkarätiges Sportbike. Aber wie gesagt, schreckt mich das zwar nicht ab, würde es mir dennoch anders wünschen.

 

[bbm]

Hör ja grad nur positives vom ,,aktuellem Mapping'' -des lässt mich wieder ein wenig hoffen.Im Frühjahr dann zur 10 000er Inspektion und aufspielen lassen.-Weiß jemand wie ich des selbst erkennen ( auslesen, mittels OBD??,Versionsnummer ?? ) kann oder muss ich da meinem Händler halt so vertrauen ??
--ich werd's sehen,bin gespannt
Und jo-einige Dinge möcht ich au ander's haben,mach ich denn halt wenn mag. Die gefrästen Al-Teile kann ich nicht meckern,bis heut einwandfrei,wie neu,kein Handlungsbedarf,tippitoppi.
Krümmer hab ich ja einen angefertigt,is aber nu wieder abgebaut.War auch rein der Optik wegen,aber nun grad abgebaut und originalen dran.Möcht da was in Originalzustand messen. Hab Stutzen für Breitband-Lambdasonde M18*1,5 eingeschweißt und werd mal selbst versuchen mittels DynoJet Kit PowerCommander,AutoTune und Wideband Commander Lambda-Werte im Fahrversuch zu ermitteln und evtl. etwas korrigieren.--nette Bastelaufgabe,mal beschäftigen mit Software.Neuland,mal reinlesen,beschäftigen -aber interessante Geschichte.Umbedüsen am PC-wie geil Abgriffe der Signale welche nötig sind für Drosselklappensensor,Einspritzdüse,Temperatur und Zündspule kann ich Mittels angefertigter Zwischenleitung(nette Bastelarbeit.Aber kann somit zwischenstecken,Signale abgreifen,messen,auslesen,evtl.korrigieren,versuchen..wenn nix is --wieder ausbauen.Vorteil: Nix is ,angezapft,beschädigt'-alles original.----die Geschichte hat sich aber evtl. bei gutem Update erledigt.....
Nach neuestem Kenntnisstand is des aber bei den Euro4 Sachen nimmer so einfach möglich ,anscheined regelt original Lambdasonde dagegen-Mist!!!
Nadenn--ich bastel halt gern,mag Sachen wissen,verstehen.... versteh's einer...
Bremsen Bybre--is halt by-Brembo,glaub in Indien gefertigt.Heist mal nix--Brembo-hat Finger drauf.- Hat auch KTM bei kleinen Modellen...
Vergleich ich den hinteren Bremssattel von 690er Duke (Brembo) mit meinem ( Bybre) kann ich nix feststellen ausser anderes Logo ( Material kann ich natürlich nix sagen,hoff aber die Inder nehmen da keine eingeschmolzenen Fensterrahmen )
Ich find die Fantic bremst schon ordentlich,komm lockerleicht wenn will in ABS-Regelbereich mit 2 Finger-was willste mehr ??
die Reifen können eh nicht mehr...
Testberichte naja- von was gehen die aus ??
Ich mag meine Fantic.....fahr sie ...entscheide und mach...

 

[beHard]

bbm, wie lief sie denn mit deinem Eigenbaukrümmer? Hast du da irgendeinen Unterschied zum Serienkummer festgestellt, Laufverhalten?
Hast du den auch zum glühen gebracht?

 

[AmperTiger]

Hand- wie Fussbremszylinder sind nun mal nicht gerade erste Wahl, Bremszangen von Bybre... nun ja. Was ich in Testberichten gesehen habe, spricht die gleiche Sprache. Gut, ein Scrambler ist auch kein hochkarätiges Sportbike. Aber wie gesagt, schreckt mich das zwar nicht ab, würde es mir dennoch anders wünschen.

hm einen in Europa entwickelten und zusammen geschrauben Scrambler für wirklich kleines Geld gibt halt nicht mit Premiumkomponenten. ByBre gehört zum Brembokonzern, genauso wie die Bremszangen an der 1250er GS, die auch einen bislang eher unbekannten Namen tragen. Wenn die statt 6500 dann 8500 koste würde mit Showa, Öhlins, Excel und Brembos wäre es auch nicht recht und keiner würde die kaufen.

 

[bbm]

Hallo -
EigenbauKrümmer war nur kurzfristig verbaut,war ne nette Bastelaufgabe,gefällt mir optisch wesentlich besser --drum einfach mal gebaut,montiert,---schön
Vom Fahren,Geräusch etc. konnte ich aufgrund kurzer Testdauer nicht wirklich gravierende Unterschiede feststellen,Klang ein wenig ander's,wie soll beschreiben ?? Klingt gut.. --Dachte aufgrund fehlendem VorKat im ,Bogen' ist evtl. glühen weniger--war nicht,glüht immer noch. Denk da muss mal neues Mapping her oder Versuch mit'm PowerCommander und drumrum klappt doch irgendwie. Nun wieder Original verbaut um mal im Frühjahr Daten vom Originalzustand im Fahrversuch,Auslesen Lambawerte zu bekommen.Schaun mer mal ob,wie geht...
's geht nicht um Leistungserhöhung,soll nur der ,untere DrehzahlBereich' schöner gestaltet werden.
Zu spürbarer Leistungserhöhung muss man andere Dinge anstellen ( Nockenprofil,Ansaug-Auspufftrackt überarbeiten). Hier nicht mein Ziel.
Neue Software seitens Fantic soll ja ganz ok sein.
Ob man denn heutzutage an den wirklich guten Motorräder'n nochmals mit Premiumkomponenten aufrüsten muss is mir irgendwie schleierhaft--sei's drum-jeder wie mag und haben will und meint man braucht's ,sieht zumindest wichtig aus und funktioniert doch noch nen ticken besser...
Hersteller bieten ja teilweise an und wird auch verkauft...alles richtig gemacht,Geld verdient
Meine ehemalige ( leider verkauft) 81er SR 500 hab ich 2006 au auf Brembo P4 Sattel sammt Scheibe umgebaut - des war jedoch gewaltig-- von 1981 in Neuzeit-mitsammt den neueren Bridgestone ein enormer ! Sprung voran. -solche Sprünge möcht ich heut mal erleben...SR-möcht ich wieder haben...

 

[bbm]

Hallo
Heut mal die Umlenkungsteile hinteres Federbein ausgebaut. Sind ja Teile die echt hohen Kräften ausgeliefert sind---mal so nachschauen wie des gemacht is,interessiert mich halt die Umlenkung,wie sich was bewegt--sollte doch alles leichtgängig flutschen ...aktuell km 8100.
Zum Vorschein kamen s.Bild Achsen mit Anhaftungen Schmutz,Abrieb?? etc. --- des ganze mittels Scotch-Flies entfernbar ( war des schon ein Fehler ?? Arbeitsweise der PTFE Lager ?? ) ---,aber keine ! Maßlich messbaren Abnutzungserscheinugen. Sind Metall-Polymer-Verbundgleitlager( DU-Buchsen mit Bund). An FederbeinAnlenkung ist ein Gelenklager eingebaut.
Teile der Laufleistung,Benutzung halt verschmutzt-nun gereinigt.-alles ok.
bei Demontage keinerlei Hinweise auf Vor-Schmierung mittels Fett etc.?? bei den PTFE-Lagern nicht nötig oder unnötig ??
des Gelenklager am Federbein sah schon irgenwie ,knochentrocken' aus...is auch abgedichtet mittels 2 O-Ringen.
Hat jemand Erfahrung wie diese Art der Lagerung gehandhabt wird ?? Trocken einbauen,,einfetten ?? welches Fett ?? verträgt sich Schmierstoff mit dem Lager ?? braucht's den Schmierstoff überhaupt ?? welchen nehmen ??
Für mich Fragen---vielleicht kann ,Lager-Experte' da weiterhelfen..
Danke

 

[4ttrial]

Als ich die Hebelei des Federsystems demontiert hatte, war ich auch erstaunt über die Lager und dessen Materialstärke, ich hatte Nadellager oder ähnliches erwartet ! Ich bin kein Lager-Experte aber meines Wissens werden diese Lager trocken verbaut, ich würde trotzdem die Metallbolzen mit Teflonspray (oder lithiumfreies Fett) versehen, das Gelenklager für den Stoßdämpfer würde ich mal innen wegdrehen und schauen ob man eine Beschichtung erkennen kann, falls beschichtet ist keine Schmierung vorgesehen, falls nicht also Metall auf Metall gehört da Fett rein (ich persönlich würde in beiden Fällen etwas Fett reinmachen, dient auch etwas als Dämpfung für das Lager)! Das ist meine Ansichtsweise die muß nicht richtig sein, ich habe aber durch eher mehr schmieren noch nicht viel kaputt gemacht !

 

[bbm]

Gelenklager am Stossdämpfer ist ein GE15ES, Stahl/Stahl.Hat an den balligen Tragflächen auch Bohrungen um vom Aussen-bzw. Innendurchmesser geschmiert werden zu können.Keine Beschichtung.
Denk ich werd des ganze mit litiumfreien Fett einfetten und montieren.Kam mir halt bei Ausbau alles so trocken vor.

 

[4ttrial]

In dieses Gelenklager muß auf jeden Fall Fett rein, welches ist fast egal, alles ist besser als keins !

 

[beHard]

Gelenklager muss gefettet werden,
die DU-Buchsen müssen nicht, würde ich aber auch fetten - alleine schon aus Korrosionsschutz für die Bolzen.

Auch wenn es den Eindruck machen könnte, dass ich ein Moserfritze bin (was ich eigentlich nicht bin), ist die billige Lösung mit DU-Buchsen aus technischer Sicht schon grenzwertig.
Ist die Schwinge etwa auch nur in Buchsen gelagert? Das gab es zu Zeiten der oben zitierten SR 500 noch, die Zeiten sollten aber schon lange vorbei sein.

 

[4ttrial]

ist die billige Lösung mit DU-Buchsen aus technischer Sicht schon grenzwertig.
Ist die Schwinge etwa auch nur in Buchsen gelagert? Das gab es zu Zeiten der oben zitierten SR 500 noch, die Zeiten sollten aber schon lange vorbei sein.

weiter oben hab ich geschrieben das ich erstaunt war als ich das Federsystem demontiert hatte, genauer ausgedrückt war ich eher etwas enttäuscht, ich kann mir nicht vorstellen das die Buchsen (Materialstärke geschätzte 0,8-1mm) auf Dauer den Druck standhalten, andererseits hat Forenmitglied "bbm" schon einige km runter und das ganze sieht aber noch recht ordentlich aus ! Die Buchsen werden nun nicht die Welt kosten (Buchsen und Bolzen gibt es als Reparaturkit) und müssen event. ab und an getauscht werden, aber das wird sich noch zeigen ?! Die Schwinge ist nadelgelagert und somit unproblematisch !

 

[bbm]

Hmm-naja-Nicht immer ist ne anscheinend ,,billig’’ ausschauende Lösung für ,,Mich’’ nach bissle ,,studieren,sich beschäftigen’’ dann auch nur billig gemacht und schlecht---einfach mal hinterfragen warum des so gemacht wird ,--is halt mitunder eben dem angezieltem Markt entsprechend..
Hab schon vernachlässigte wälzgelagerte Schwingen- und Hebelsysteme gesehen da waren gravierende Verschleißerscheinungen an den Laufpartnern zu sehen.( wer zerlegt, schmiert denn Schwingenlagerung,Lenkkopf,Hebelleien denn wirklich mal nach ?? ).
An meiner Flattrack mit 560 Schwingenlänge gerechnet und 150 Federweg beträgt Drehwinkel im Schwingenlager ca. 15°.(AutoCad 18 Simulation ).
Ein Wälzlager läuft leichter,aber an den Umlenk-Hebel’n haben wir nur geringe ° Schwenkbewegungen,eher statische Belastung.
Schau ich mir nun mal so Datenblätter von Lager’n so an,hat z.B. ein INA PolymerVerbundGleitlager EGF 18170-E40 innen 18mm,aussen 20mm 17mm breit ne dynamische Traglast von 37.8 kN,statisch 67,5 kN.
Eine vergleichbare Nadella Nadelbüchse DL 1816 innen 18mm,aussen 24mm,16mm breit hat Traglast dynamisch 16,0 kN,statisch 29,5 kN.-Kann aber naturgemäss höhere Drehzahlen ab-hier aber eher unrelevant.
Find ich schon ein Unterschied-zugunsten des Gleitlager’s.-bzgl. Traglast
Vielleicht les ich da auch falsch was raus,Denkfehler meinerseit’s ,bitte um Korrektur !!
Weiß auch nicht welche Kräfte da überhaupt so walten,is’n komplexes Hebelsystem,bedarf einigem am Hirnschmalz da Belastungen im Hebelsystem zu errechnen.
An anderen Lager’n z.B. Lenkkopf kommt’s aber auf absolute Leichtgängigkeit an,da darf nix ruckeln,drum Wälz-Kegelrollenlager.( sollte auch regelmässig eingestellt,gewartet werden,wer macht des denn wirklich ?? ). meistens erst wenn der Bock denn schlingert…und dann is eh neu angesagt.
Im High-End bereich is mit Sicherheit vieles Wälzgelagert,soll alles leichtgängig laufen. Merkt des Otto-Normalverbraucher an den Hebeln ?? ?? ich bin kein ! Marc Marquez !.
Erfordert dann! aber auch entsprechende Wartung.Ne WettbewerbsMaschine wird einiges ander’s gewartet wie’n StrassenMopped.
Ich hab des ganze ja mal zerlegt,ne Winterarbeit,mal gucken nach dem Bock,wie manche Sachen so gemacht sind-Hobby-Interesse,nachschauen,mal gucken…
. - Maßlich tippitoppi,nur Hebelage halt ziemlich ,trocken’.
Des Gelenklager wird reichlich mit Fett eingebaut,nur bei den PolymerLager’n noch unschlüssig,ich werd’s denn mal auch zart einfetten.
Gruß-- und allen,nachträglich noch ein Gutes Neues und viel Spass mit Fantic und allem anderem Gefährt- alles ! 2Rad macht Spass…

 

[4ttrial]

....

 

[bbm]

mal so Federbein ausgebaut,mal nachschauen,reinigen. Weiß jemand was dies für ein Hersteller is ??
Einfach so zum interesse...

 

[HeikeGS]

Könnte von Olle-Suspension sein....meint mein Göttergatte

 

[bbm]

Super ! -vielen Dank für Info--hab davon noch nicht gehört,gesehen..-mag auch nix heißen-man lernt nie aus Wenn's denn so wie nach meiner bisherigen Erfahrung funktioniert alles ok. Kann nix negatives berichten,muss au net immer WP,Öhlins etc. draufstehen....
dank für Info,wollte nur wissen was des is
unbekannte Elter'n können ja auch schöne Töchter haben...